"Du sollst den Feiertag heiligen...."
Es ist dies ein Gebot, das euch zum Bewußtsein kommen lassen soll, daß ihr Mir etwas schuldig seid, daß euer Erdenleben euch zu einem bestimmten Zweck gegeben wurde, daß ihr ernsthaft danach streben sollet, Verbindung mit Mir zu erlangen.... daß ihr die Brücke zu Mir betreten sollet, daß ihr die Welt zurücklasset und euch versetzet in das geistige Reich durch Betrachtungen, durch inniges Gebet, durch stille Zwiesprache mit Mir:.... daß ihr also in eurem Herzen einen rechten Feiertag haltet, daß ihr eine Ruhepause einleget in dem Jagen und Hetzen für die Welt, in der ihr zwar lebet, die euch aber nicht zum Sklaven machen darf. In Mir allein sollet ihr euren Herrn erkennen, und Mir sollet ihr dienen und darum recht oft eine Feierstunde einlegen, eine Stunde, wo eure Gedanken bei Mir weilen, auch wenn ihr eure irdische Pflicht erfüllet und unentwegt tätig seid. Je mehr ihr euch zu lösen vermögt von der irdischen Welt, je öfter ihr euch Mir verbindet in Gedanken, desto überzeugter erkennet ihr Mich an als euren Gott und Vater von Ewigkeit und ihr erfüllet also mit diesem Gebot der Heiligung des Feiertages wieder nur das Gebot der Liebe zu Mir.
Doch auch dem Nächsten soll eure Liebe gelten. Wer aber ist euer Nächster? Alle Menschen, mit denen ihr in Berührung kommt.... allen soll eure Liebe gehören....
Als Ich durch Moses den Menschen die zehn Gebote gab, war es nötig, die Menschen besonders hinzuweisen auf ihre Fehler und Untugenden, denn in ihnen war die Liebe erkaltet zu allen Menschen, die sie umgaben. Auch die Kindesliebe wurde nicht mehr geübt, es war ein Zustand der Verworfenheit, der Lasterhaftigkeit und der Ichsucht.... Deshalb mußte ihnen das Gebot der Nächstenliebe in allen Einzelheiten vorgestellt werden. Alles, was göttliche Ordnung war, ließen sie außer acht, und so mußten ihnen mehrere Gebote gegeben werden, die zwar alle in dem Gebot der Nächstenliebe inbegriffen sind, aber auch heut von den Menschen beachtet werden müssen, wollen sie nicht gegen die Liebe verstoßen.
Ihr sollet eure Eltern ehren, ihnen Kindesliebe entgegenbringen und ihnen stets gehorsam sein. Ihr sollet stets daran denken, daß sie in selbstloser Liebe euch zu Menschen heranbilden und es euch also ermöglichen, den Gang durch das Erdenleben zwecks Aufwärtsentwicklung zu gehen, daß sie von Mir diese Aufgabe zugewiesen bekamen, daß ihr ihnen also die Liebe vergelten sollet, die sie euch naturbedingt entgegenbringen und die sie veranlaßt, für euch zu sorgen körperlich und seelisch. Ihnen verdankt ihr euer Leben, und also sollet ihr sie ehren und ihre Sorge für euch ihnen vergelten bis an ihr Lebensende. Dann werde auch Ich euch wohlgefällig ansehen und euch mit Meiner Liebe bedenken, denn ihr beweiset durch die Liebe zu den Eltern ein liebewarmes und liebewilliges Herz, das auch Mir in Liebe entgegenschlagen wird, so es Mich erkannt hat als Vater von Ewigkeit, von Dem alle Geschöpfe ausgegangen sind, die Er zu Seinen rechten Kindern gestalten will. Nur die Liebe macht euch zu Meinen Kindern, und wer die Eltern liebt und ehrt, der wird auch den himmlischen Vater lieben und von Ihm gesegnet sein....
Amen
(4.10.1950) "Du sollst nicht töten...."
Auch dieses Gebot erfüllt sich von selbst, so des Nächsten in Liebe gedacht wird. Denn die Liebe wird ihm niemals einen Schaden zufügen und noch weniger ihm nach dem Leben trachten. Es geht nicht allein um das Leben, das der Mensch auf Erden führt, das ihm der lieblose Mensch rauben will; es geht um die Entwicklungsmöglichkeit, die nur auf Erden zum Erfolg führen kann, den Menschen zum Gotteskind zu wandeln. Ihr ladet daher eine unverantwortlich große Schuld auf euch, wenn ihr euch an dem Leben eines Menschen vergeht, wenn ihr es gewaltsam abbrecht und dadurch der Seele ein Gnadengeschenk von Mir widerrechtlich nehmt.... Ihr begeht eine doppelte Sünde, gegen den Nächsten und auch gegen Mich, wie überhaupt jeder Verstoß gegen das Liebegebot zum Nächsten auch ein Verstoß gegen die Liebe zu Mir ist, weil ihr indirekt auch Dem die Liebe verweigert, Der euren Nächsten erschaffen hat. Das irdische Leben zu nehmen ist niemals gutzuheißen, selbst wenn edle Motive Anlaß sind. Denn wieder ist entscheidend, daß das Leben des Leibes nur deshalb der Seele gegeben wurde, daß sich die Seele in ihm zur Höhe entwickelt. Ihr dürfet das irdische Leben, das Leben des Körpers, nicht als Wichtigstes betrachten und daher nur das Leben des Körpers beachten. Ihr dürfet aber noch viel weniger das Leben für so unwichtig halten, daß ihr es nach Willkür beenden zu dürfen glaubt. Eine unvorstellbare Rachsucht verfolgt den Menschen auf Erden und auch noch im geistigen Reich, der widerrechtlich dem Mitmenschen das Leben nahm, und zudem versinkt er durch solche Taten des Hasses und der Lieblosigkeit selbst in tiefstes Dunkel, denn er hat sich dem Satan verschrieben, dessen Bestreben es ist, das von Mir zum Leben Erweckte zu zerstören, um jede Aufwärtsentwicklung zu verhindern. Er hat seinen Willen zur Sünde auf den Menschen übertragen und ihn also zu einem satanischen Werk gebraucht, das der Mensch aber im freien Willen verweigern konnte. Er war nicht gezwungen zur Sünde.... Wo aber Zwang vorliegt durch irdische Machthaber, wo der Mensch in Notwehr handelt, um sein eigenes Leben zu erhalten, wo sich sein Inneres sträubt gegen eine Tat krassester Lieblosigkeit und doch sich dem irdischen Gebot nicht widersetzen kann, dort wird immer nur die Gesinnung dessen bewertet, der eine Tat wider dieses Gebot ausführt. Doch wo der Mensch gegen das Gebot verstößt aus dem Herzen heraus, dort wird er auch voll zur Verantwortung gezogen, weil er Meines Liebegebotes nicht achtet und Meinem Gegner hörig ist....
Amen
"Du sollst nicht ehebrechen...."
Es ist dieses Gebot ein besonders bedeutsames, denn es umfaßt alles, was mit fleischlichen Begierden zusammenhängt. Es betrifft die Richtung der Sinne, das Ausleben auf sexuellem Gebiet. Wohl gab Ich Selbst dazu das Recht mit den Worten: "Wachset und mehret euch...." Ich Selbst habe die Menschen so geschaffen, daß sich die Körper von Mann und Frau nach Vereinigung sehnen, jedoch ist letzter Zweck dessen nur die Fortpflanzung, und da der Mensch im Besitz des freien Willens ist, steht es ihm frei, sich zu beherrschen oder sich ungehemmt auszuleben. Was einerseits von Mir gesegnet ist, kann andererseits dem Gegner eine höchst willkommene Gelegenheit sein, den Menschen zur Sünde zu verführen, was diesem aber auch stets bewußt sein wird, denn jegliches Ausleben, jegliches Erfüllen körperlicher Begierden zieht den Menschen herab und stellt ihn noch unter das Tier, das seinem Naturtrieb nur nachkommt entsprechend dem Naturgesetz. Der Mensch hat aber darum Freiheit seines Willens, weil er sich selbst überwinden soll, weil er seinen Körper zurückdrängen soll, um der Seele zur Höhe zu verhelfen. Die sinnlichen Triebe sind das größte Hindernis zur Vergeistigung der Seele. Und dennoch habe Ich den Menschen so geschaffen, daß ihm die fleischliche Begierde sehr zusetzen kann, wenn er sich von ihr beherrschen lässet.... wenn er nicht den Willen hat, Widerstand zu leisten den Versuchungen, hinter denen immer Mein Gegner steht. Es ist dies ein ernstes Gebot, das Ich euch gab: die Ehe nicht zu brechen.... Und Ehebruch ist jeder unkeusche Lebenswandel, der in Wahrheit ein widerrechtliches Verhalten gegen Mein Gesetz der Ordnung bedeutet.... ein Mißbrauch des natürlichen Zeugungsvorganges zur Erweckung menschlichen Lebens. Reine, selbstlose Liebe soll zwei Menschen zueinander finden lassen, und in solcher Liebe erfolgte Zeugung wird niemals Sünde sein, denn sie entspricht Meinem ewigen Gesetz der Ordnung. Doch ohne Liebe ist jeder Sinnenrausch nur größte Gefahr für die Seele, die in geistiger Nacht versinkt und sich schwer daraus erheben kann. Es ist die Fleischeslust eine Ichliebe höchsten Grades, die jede uneigennützige Liebe zum Nächsten erstickt, denn einem solchen Menschen ist nichts heilig, er ehrt und achtet nicht den Mitmenschen, sondern nützt ihn nur aus.... er nimmt, was ihm nicht gehört, und sündigt also gegen das Gebot der Nächstenliebe in vielerlei Weise.
Wessen Seele ernsthaft zur Höhe strebt, der weiß auch, daß er sich nicht ungehemmt ausleben darf, weil er es empfindet, daß die Seele herabgezogen wird und daß sie unglaublich ringen muß, um wieder zur Höhe zu gelangen. Eine rechte Ehe wird niemals Meine Mißbilligung finden, ansonsten Ich die Menschen nicht geschaffen hätte, sich selbst fortzupflanzen, doch leicht können die Grenzen überschritten werden, und jedes Überschreiten ist ein Bruch der von Mir durch Naturgesetz gewollten Ehe.... des Zusammenlebens von Mann und Frau zum Zwecke der Fortpflanzung des Menschengeschlechtes.... Ich aber weiß um die Beschaffenheit der Menschen, Ich weiß um ihre Willensschwäche und den überaus starken Einfluß Meines Gegners.... Ich verdamme nicht, die sündigen, aber Ich gebe ihnen das Gebot zu ihrem eigenen Nutzen, und wer es befolgt, der steht auch in der Liebe zu Mir und zum Nächsten, und er wird den Weg zur Höhe leichter erklimmen als jene, die ihren körperlichen Trieben freien Lauf lassen zum Schaden ihrer Seele....
Amen
Übersetzer"Santificarás o feriado...."
Este é um mandamento que deve fazer-te compreender que Me deves algo, que a tua vida terrena te foi dada para um fim específico, que deves esforçar-te seriamente para atingir o contacto com Mim.... que deves entrar na ponte para Mim, que deves deixar o mundo para trás e entrar no reino espiritual através da contemplação, através da oração sincera, através do diálogo silencioso comigo:.... que deves, portanto, manter um feriado adequado no teu coração, que deves fazer uma pausa na caça e na corrida para o mundo em que vives mas que pode não fazer de ti um escravo. Só em Mim reconhecereis o vosso Senhor, e Me servireis e, por isso, muitas vezes, levareis uma hora de celebração, uma hora em que os vossos pensamentos habitam comigo, mesmo que cumprais o vosso dever terreno e estejais constantemente activos. Quanto mais fordes capazes de vos desapegardes do mundo terreno, quanto mais frequentemente unirdes os vossos pensamentos a Mim, mais convencidos estais de Me reconhecer como vosso Deus e Pai da eternidade e assim, com este mandamento de santificar o feriado, apenas cumprireis de novo o mandamento do amor por Mim.
Mas o vosso amor também deve ser pelo vosso próximo. Mas quem é o seu vizinho? Todas as pessoas com as quais entra em contacto.... O teu amor deve pertencer a todos eles....
Quando dei às pessoas os Dez Mandamentos através de Moisés, foi necessário apontar às pessoas os seus defeitos e vícios, pois o seu amor por todas as pessoas à sua volta tinha arrefecido. Mesmo o amor às crianças já não era praticado, era um estado de depravação, vício e vício..... Por conseguinte, o mandamento do amor de vizinhança tinha de lhes ser apresentado em todos os pormenores. Ignoraram tudo o que era ordem divina, pelo que tiveram de lhes ser dados vários mandamentos que, embora todos eles estejam incluídos no mandamento do amor de vizinhança, devem também ser observados pelas pessoas de hoje, se não quiserem violar o amor.
Deve honrar os seus pais, mostrar-lhes amor filial e ser sempre obediente a eles. Deves sempre lembrar-te que eles, com amor altruísta, te educam para o ser humano e assim te permitem percorrer o caminho através da vida terrena com o propósito de desenvolvimento ascendente, que lhes foi atribuída esta tarefa por Mim, que deves por isso retribuir-lhes o amor que naturalmente te mostram e que os leva a cuidar de ti física e mentalmente. Deves-lhes a tua vida e por isso deves honrá-los e retribuir-lhes os seus cuidados até ao fim das suas vidas. Então também vos olharei favoravelmente e dar-vos-ei o Meu amor, pois através do vosso amor pelos vossos pais demonstrareis um coração que é quente e disposto a amar e que também responderá a Mim com amor se Me tiver reconhecido como o Pai desde a eternidade de Quem todas as criaturas originaram e que Ele quer moldar nos Seus verdadeiros filhos. Só o amor vos faz Meus filhos, e quem ama e honra os seus pais também amará o Pai celestial e será abençoado por Ele...._>Ámen
(4.10.1950) "Não matarás...."
Este mandamento também se cumpre a si mesmo se o próximo for pensado no amor. Pois o amor nunca lhe fará mal e muito menos procurará a sua vida. Não se trata apenas da vida que o ser humano leva na terra, que o ser humano pouco amável quer roubar-lhe; trata-se da possibilidade de desenvolvimento que só pode levar ao sucesso na terra, de transformar o ser humano num filho de Deus. Por conseguinte, incorrerá numa culpa irresponsável se se ofender com a vida de uma pessoa, se a encurtar à força e assim privar ilegalmente a alma de um presente de graça de Mim.... Cometes um duplo pecado, contra o teu próximo e também contra Mim, tal como qualquer violação do mandamento do amor pelo teu próximo é também uma violação do amor por Mim, porque indirectamente também negas o amor àquele que criou o teu próximo. Tirar a vida terrena nunca deve ser aprovado, mesmo que os motivos nobres sejam a razão. Pois mais uma vez é decisivo que a vida do corpo só tenha sido dada à alma para que a alma se possa desenvolver para cima nele. Não se deve considerar a vida terrena, a vida do corpo, como a mais importante e, portanto, apenas prestar atenção à vida do corpo. Mas deve ainda menos considerar a vida tão insignificante que acredita que lhe é permitido acabar arbitrariamente com ela. Um desejo inconcebível de vingança persegue o ser humano na terra e também ainda no reino espiritual que ilegalmente tirou a vida do seu semelhante, e além disso, através de tais actos de ódio e indelicadeza ele próprio se afunda nas trevas mais profundas, pois dedicou-se a Satanás, cujo esforço é destruir o que foi despertado para a vida por Mim, a fim de impedir todo o desenvolvimento ascendente. Ele transferiu a sua vontade de pecar para o ser humano e assim utilizou-o para uma obra satânica que, no entanto, o ser humano pôde recusar em livre arbítrio. Ele não foi forçado a pecar.... Mas onde há coerção por parte dos governantes terrenos, onde o ser humano age em legítima defesa para preservar a sua própria vida, onde o seu ser interior resiste a um acto da mais gritante indelicadeza e no entanto não pode resistir ao mandamento terreno, apenas a atitude da pessoa que realiza um acto contra este mandamento será alguma vez avaliada. Mas onde o ser humano viola o mandamento do seu coração, ele também será considerado totalmente responsável porque não respeita o Meu mandamento de amor e está em cativeiro com o Meu adversário...._>Ámen
"Não cometerás adultério...."
Este mandamento é particularmente significativo, porque engloba tudo o que está ligado aos desejos carnais. Diz respeito à direcção dos sentidos, à actividade sexual. Eu próprio dei o direito de o fazer com as palavras: "Cresce e multiplica-te". Eu próprio criei os seres humanos de tal forma que os corpos do homem e da mulher anseiam pela união, mas o objectivo último desta é apenas a procriação, e uma vez que o ser humano está na posse do livre arbítrio, é livre de se controlar a si próprio ou de agir de forma desinibida. O que é abençoado por Mim, por um lado, pode ser, por outro lado, uma oportunidade muito bem-vinda para o adversário tentar o ser humano para o pecado, mas este último estará sempre consciente disso, pois cada viver, cada realização de desejos físicos degrada o ser humano e coloca-o ainda mais abaixo do animal, o que só segue o seu instinto natural de acordo com a lei natural. Mas o homem tem liberdade de vontade porque deve superar a si próprio, porque deve empurrar o seu corpo para trás a fim de ajudar a alma a erguer-se. Os impulsos sensuais são o maior obstáculo à espiritualização da alma. E no entanto, criei o ser humano de tal forma que o desejo carnal pode causar-lhe grandes danos se se deixar dominar por ele.... se não tiver a vontade de resistir às tentações, por detrás das quais o meu adversário sempre se mantém. Este é um mandamento sério que vos dei: não quebrar o casamento.... e adultério é todo o modo de vida incasto que, na verdade, significa um comportamento ilegal contra a Minha lei da ordem.... um abuso do processo natural de procriação para dar vida ao ser humano. O amor puro e altruísta deixará que duas pessoas se encontrem, e a procriação realizada em tal amor nunca será pecado, pois corresponde à Minha eterna lei da ordem. Mas sem amor cada intoxicação sensual é apenas o maior perigo para a alma, que se afunda na noite espiritual e dificilmente se pode elevar dela. A luxúria carnal é um amor de si do mais alto grau que sufoca todo o amor altruísta pelo próximo, pois nada é sagrado para tal pessoa, ele não honra e respeita o seu semelhante, mas apenas o usa.... toma o que não lhe pertence e assim peca contra o mandamento do amor de vizinhança de muitas maneiras.
Cuja alma se esforça seriamente por ascender também sabe que pode não viver desinibida porque sente que a alma é puxada para baixo e que tem de lutar incrivelmente para poder ascender novamente. Um casamento adequado nunca encontrará a Minha desaprovação ou não teria criado pessoas para se reproduzirem, mas os limites podem ser facilmente ultrapassados, e cada transgressão é uma violação do casamento pretendido por Mim através da lei natural.... a coabitação do homem e da mulher para efeitos de procriação da raça humana.... mas conheço a natureza dos seres humanos, conheço a sua fraqueza de vontade e a influência extremamente forte do meu adversário.... Não condeno aqueles que pecam, mas dou-lhes o mandamento em seu próprio benefício, e quem o obedecer também se apaixona por Mim e pelo seu próximo, e escalará o caminho da ascensão mais facilmente do que aqueles que dão rédea solta aos seus impulsos corporais em detrimento da sua alma...._>Ámen
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