Solange ihr nicht glauben wollet, werdet ihr auch nicht glauben können. Jeder Mensch kann sich sein Seelenleben gestalten nach seinem Willen, d.h., seinem Denken, Fühlen und Wollen ist kein Zwang auferlegt, es wird sich niemals in einer bestimmten Richtung bewegen müssen, sondern der Mensch wählt sich die Richtung selbst. Damit aber die von ihm gewählte Gedanken- und Willensrichtung die rechte, Meinem Willen und Meiner ewigen Ordnung entsprechende sei, wird ihm ständig Hilfe gewährt, sie wird ihm gewissermaßen angetragen, so daß es ihm leicht ist, die rechte Richtung einzuschlagen, so er sich als erstes dem Beherrscher der Unendlichkeit hingibt, ganz gleich, in welcher Form er Diesen anerkennt, also erstmalig an Ihn glaubt.... Selbst ohne jede Belehrung kann er sich verstandesmäßig die Frage seines Ursprungs vorlegen, und diese Frage wird ihm gedanklich auch so beantwortet werden, daß er auf die rechte Spur gelenkt wird.... es wird sein Denken der Wahrheit nahekommen, weil Ich Selbst es will, daß der Mensch in der Wahrheit steht. Und so er sich selbst als denkendes Wesen, als ein Schöpfungswerk eines ihm noch unbekannten Meisters, Diesem gedanklich anvertraut, bekundet er den Willen zur Wahrheit, und sie wird ihm werden. Glauben-wollen sichert auch das Glauben-Können, doch niemals soll sich der Mensch für fähig halten, verstandesmäßig die Wahrheit ergründen zu können und Mich und Meinen Beistand dabei auszuschalten oder Mich gänzlich abzulehnen und dennoch in der Wahrheit zu stehen.... Würdet ihr Meine Existenz wie auch alles, was zu glauben Ich von euch fordere, beweisen können, so wäre der Akt der freien Willensentscheidung, der Sinn und Zweck eures Erdenlebens als Mensch ist, hinfällig, denn einem alles beherrschenden Wesen muß sich der Mensch unterwerfen, weil er sich Ihm unterlegen fühlt. Dann ist er gewissermaßen getrieben von der Furcht, wenn er sich nicht offen widersetzt und dadurch erneut in die Tiefe stürzt. Diesen Entscheid des Menschen aber will Ich nicht, sondern in vollster Freiheit muß er Mir zustreben, er muß wollen, daß eine Macht über ihm ist, Der er sich freiwillig unterstellt. Daher muß er wohl glauben können, aber er darf nicht gezwungen werden zum Glauben, also Meine Existenz darf ihm nicht bewiesen werden können. Und somit ist das ganze Seelenleben eines Menschen ihm selbst freigestellt, d.h., Denken, Fühlen und Wollen untersteht nicht dem Zwang, sondern der Willensrichtung des Menschen, wodurch nun auch verständlich wird, daß um den Willen des Menschen ein Kampf geführt wird im geistigen Reich, von beiden Mächten, zwischen denen er sich entscheiden soll. Denn der Abfall von Mir kam durch Einfluß einer Gegenmacht zustande, die aber ursprünglich gleichfalls das Produkt Meiner Liebe war, voll ausgerüstet mit allem, was ein göttliches Geschöpf kennzeichnet. Daß und warum sich dieses Wesen abwandte von Mir, kann euch Menschen ebenfalls nur bildlich erklärt werden. Der Abfall aber ließ das Wesen zu Meinem Gegner werden, auf dessen Einfluß zahllose geistige Wesenheiten sich auflehnten gegen Mich, also abgrundtief stürzten. Um dieses abgefallene Geistige werbe Ich mit aller Liebe, der Gegner aber will Mir abringen, was Ich schon zum Teil wieder besitze. Und darum wütet unentwegt ein geistiger Kampf, der wohl mit einer völligen Niederlage Meines Gegners endet, jedoch auch mit dem Rückfall vieler Wesen in die Finsternis, weil sie ihren freien Willen erneut mißbraucht haben.... also auch von Meinem Gegner nicht gezwungen werden konnten, sondern sich selbst frei entschieden haben für ihn. Menschen nun, die nicht glauben könnten trotz ihrem Willen, wären als gezwungene Wesen zu betrachten, als entschuldbar.... Zwang findet aber weder von Mir noch von Meinem Gegner aus statt, weshalb es also dem Wollenden möglich ist, zu glauben, der Glaube aber niemals zu beweisen sein darf. Hat der Mensch aber einmal den Glauben gewonnen kraft seines Willens, dann wird er auch das Wissen um die Wahrheit gewinnen, die nur auf dem Wege des Glaubens gewonnen werden kann. Denn Ich als die ewige Wahrheit muß anerkannt werden, um sie austeilen zu können. Menschen, die Meine Existenz anzweifeln, können ihren Verstand noch so eifrig nützen, sie werden Fehlschlüsse ziehen und sich in völlig irriges Denken verrennen, denn sie forschen und grübeln ohne Mich und liefern sich dem Einfluß Meines Gegners aus, der nun jede Gelegenheit nützet, den Kampf wider das Licht.... wider die Wahrheit.... zu führen. Die Willensfreiheit ist Erklärung für alles....
Die Willensfreiheit ist auch Erklärung für das größte Mysterium, für die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus.... Daß Ich zu den Menschen niederstieg, hat lediglich die Begründung, daß die Macht Meines Gegners zu groß geworden war, weil die Menschheit zu schwach war, ihren Willen in der rechten Weise zu gebrauchen und ihm Widerstand zu leisten. Zwang fand von seiten des Gegners niemals statt, aber die Menschen waren, da sie ohne Liebe lebten, die in sich Kraft ist, nicht mehr fähig, ihrem Willen die rechte Richtung zu geben, weil sie diese nicht mehr erkannten. Der Gegner nützte die Willensschwäche der Menschen aus und übte immer stärkeren Einfluß auf sie aus. Sie hätten widerstehen können, wenn sie einen Lebenswandel in Liebe geführt hätten, und darum mußte den Menschen ein Beispiel gegeben werden, was der Mensch vermag, so er durch ein Liebeleben die Kraft in sich vermehrt und diese Kraft auf den Willen überträgt. Der Glaube sinkt, sowie der Liebegrad ein niedriger ist, dagegen steigt der Zweifel empor als Angriffssignal des Gegners, und bald überwuchert er den Glauben und erstickt ihn. Ein Mensch also mußte den Mitmenschen zeigen, welche Lebensaufgabe ihnen gesetzt ist und wie sie dieser Aufgabe nachkommen können.... ein Mensch mußte den Willen in rechter Richtung gebrauchen und die Kraft dazu beziehen aus der Liebe.... Es ist eine einfache Lösung, und es ist auch verständlich, daß Mich als Schöpfer und Vater von Ewigkeit die Produkte Meiner Liebe erbarmten, daß sie, aus eigenem Willen zwar, nicht mehr frei wurden von ihrem Peiniger, der seine Kraft, die er von Mir bezog, mißbrauchte zu schändlichem Wirken. Es muß auch verständlich sein, daß Ich einen Ausweg suchte für die unglückseligen Geschöpfe, daß ein Erbarmungswerk Meine Zustimmung fand, das die Liebe für das Unglückselige vollbringen wollte. Ich liebe alle Meine Geschöpfe und suche alle wieder zurückzugewinnen. Im Zwang wäre es ein Werk des Augenblickes, Ich aber wende keinen Zwang an um der Vollkommenheit dessen willen, was von Mir seinen Ausgang genommen hat. Dagegen ließ Ich Mir genügen an einem Beweis recht genützten Willens, den die tiefe Liebe eines Menschen Mir liefern wollte für Seine Mitmenschen. Ich sah die große Liebe dieses einen Menschen, und um dieser großen Liebe willen trat die Erbarmung an Stelle der Gerechtigkeit.... Ich leitete die Liebekraft um als Willenskraft auf die schwachen Menschen, die sich Jesus anvertrauen in ihrer Schwäche und Ihn um Hilfe angehen. Also Ich betrachte die Menschen, die sich Jesus anempfehlen, als mit Ihm verbunden, als ein Glied von Ihm; Ich mache keine Trennung mehr zwischen diesen sündigen Menschen und Jesus, sondern Ich betrachte sie als ein Ganzes, dem Ich um der großen Liebe Jesu willen die Sünden vergebe.... d.h., denen Ich die Willensschwäche nehme, denen Ich Kraft gebe zur rechten Nützung ihres Willens. Ich helfe ihnen, den Willen recht zu nützen, zwinge aber durch die Kraftzufuhr ihren Willen nicht.... Immer noch muß der Mensch sich selbst erlösen aus dem Zustand des Abfalles von Mir, nun kann er das, so er Jesus Christus um Hilfe angeht, Ihn also anerkennt und um Seines Erlösungswerkes willen um Kraftzufuhr bittet.... So nur ist das Erlösungswerk zu betrachten. Nur die Liebe des Menschen Jesus war ausschlaggebend, die Er durch Seinen Tod am Kreuz zum Ausdruck brachte. Er bewies den Menschen ferner, daß der Tod etwas Überwundenes ist für einen Menschen, Der durch die Liebe so vollkommen war, daß Er in das ewige Leben eingehen konnte, daß Er also in Wirklichkeit nicht starb, sondern in erhöhtem Licht lebte, was Er durch Seine Himmelfahrt den Menschen bewiesen hat.... Ich nahm also Seine Liebe an, und um dieser Liebe willen helfe Ich den Schuldnern, ihrer Schuld ledig zu werden durch Zuwendung von Willenskraft, obgleich die restlose Erlösung immer noch dem Menschen selbst obliegt, daß er sich frei für Mich entscheidet und Mir zustrebt....
Amen
ÜbersetzerEnquanto não quiser acreditar, não será capaz de acreditar. Cada pessoa pode moldar a sua alma de acordo com a sua vontade, ou seja, não é imposta qualquer restrição ao seu pensamento, sentimento e vontade, nunca terá de se mover numa determinada direcção, mas a pessoa escolhe ela própria a direcção. Mas para que a sua direcção de pensamento escolhida e a sua vontade seja a correcta, correspondente à Minha vontade e à Minha ordem eterna, a ajuda ser-lhe-á constantemente concedida, ser-lhe-á oferecida, por assim dizer, para que lhe seja fácil tomar a direcção correcta se primeiro se entregar ao Controlador do infinito, independentemente da forma sob a qual o reconhece, isto é, se acreditar n'Ele pela primeira vez.... Mesmo sem qualquer instrução, ele pode intelectualmente colocar-se a si próprio a questão da sua origem, e esta questão também será respondida mentalmente de forma a ser guiado para o caminho certo.... o seu pensamento aproximar-se-á da verdade porque Eu próprio quero que o ser humano conheça a verdade. E se ele se confia mentalmente como um ser pensante, como uma obra de criação de um Mestre ainda desconhecido para ele, ele expressa a vontade de verdade e ela tornar-se-á sua. Querer acreditar também assegura a capacidade de acreditar, no entanto o ser humano nunca deve considerar-se capaz de sondar intelectualmente a verdade e assim excluir-Me a Mim e a Minha assistência ou rejeitar-Me completamente e ainda assim permanecer na verdade.... Se pudesse provar a Minha existência, bem como tudo aquilo em que lhe exijo acreditar, o acto de livre arbítrio, que é o sentido e o propósito da sua vida terrena como ser humano, seria inválido, pois o ser humano tem de se submeter a um Ser omnipotente porque se sente inferior a Ele. Então ele é, por assim dizer, impelido pelo medo se não resistir abertamente e, assim, mergulha de novo nas profundezas. Mas eu não quero esta decisão por parte do ser humano, em vez disso, ele deve lutar por Mim na máxima liberdade, deve querer um Poder acima dele ao qual se submete voluntariamente. Portanto, ele deve certamente ser capaz de acreditar, mas não deve ser forçado a acreditar, pelo que a Minha existência não deve poder ser-lhe provada. E assim toda a vida da alma de uma pessoa é deixada à sua responsabilidade, ou seja, pensar, sentir e querer não estão sujeitos à compulsão mas sim à direcção da vontade da pessoa, o que agora também torna compreensível que uma batalha é travada no reino espiritual pela vontade do ser humano por ambos os poderes entre os quais ele deve decidir. Pois a apostasia de Mim surgiu por influência de um contra-poder que, no entanto, era também originalmente o produto do Meu amor, totalmente equipado com tudo o que caracteriza uma criatura divina. Isso e por que razão este afastamento de Mim só pode ser explicado figurativamente a vós, humanos. Mas a apostasia deixou o ser tornar-se Meu adversário, sob cuja influência inúmeras entidades espirituais se rebelaram contra Mim, pelo que caíram abismalmente. Cortejo este ser espiritual apóstata com todo o amor, mas o adversário quer arrancar de Mim o que já possuo em parte novamente. E, por isso, uma batalha espiritual que se desenrola incessantemente e que certamente terminará com a completa derrota do meu adversário, mas também com a recaída de muitos seres na escuridão, porque abusaram novamente do seu livre arbítrio.... Assim, o meu adversário também não podia ser forçado por ele, mas decidido livremente por ele. Agora as pessoas que não podiam acreditar, apesar da sua vontade, teriam de ser consideradas como seres forçados, como desculpáveis.... Mas a coerção não vem de Mim nem do Meu adversário, e é por isso que é possível para a pessoa disposta a acreditar, mas a fé nunca deve poder ser provada. Mas uma vez que o ser humano tenha ganho fé em virtude da sua vontade, ganhará também o conhecimento da verdade, que só pode ser adquirida por meio da fé. Pois tenho de ser reconhecido como a verdade eterna para a poder distribuir. As pessoas que duvidam da Minha existência podem usar o seu intelecto, por mais avidamente que apressadamente tirem conclusões erradas e se deixem levar por pensamentos completamente errados, pois pesquisam e ponderam sem Mim e entregam-se à influência do Meu adversário, que agora usa todas as oportunidades para travar a batalha contra a luz.... contra a verdade.... verdade. A liberdade de vontade é a explicação para tudo....
A liberdade de vontade é também a explicação para o maior mistério, para a encarnação de Deus em Jesus Cristo.... O facto de eu ter descido para as pessoas deve-se apenas ao facto de o poder do meu adversário se ter tornado demasiado grande porque a humanidade era demasiado fraca para usar a sua vontade da forma correcta e para lhe resistir. A coerção nunca teve lugar por parte do adversário, mas as pessoas, uma vez que viviam sem amor, que é força em si mesma, já não eram capazes de dar a sua vontade a direcção certa porque já não a reconheciam. O adversário tirou partido da fraqueza de vontade das pessoas e exerceu sobre elas uma influência cada vez mais forte. Teriam sido capazes de resistir se tivessem vivido uma vida de amor, e por isso as pessoas tinham de receber um exemplo daquilo de que o ser humano é capaz se ele aumenta a força dentro de si próprio através de uma vida de amor e transfere essa força para a sua vontade. A fé afunda-se assim que o grau de amor é baixo, por outro lado a dúvida surge como um sinal de ataque do adversário, e logo cresce a fé e sufoca-a. Uma pessoa tinha portanto de mostrar aos seus semelhantes qual era a sua tarefa na vida e como podia cumprir essa tarefa.... uma pessoa tinha de usar a vontade na direcção certa e tirar a força para isso do amor.... É uma solução simples, e também é compreensível que os produtos do Meu amor tenham tido pena de Mim como Criador e Pai da eternidade, que eles, embora por vontade própria, já não se tenham libertado do seu tormento que abusou das suas forças, que ele tirou de Mim, para uma actividade vergonhosa. Também deve ser compreensível que tenha procurado uma saída para as criaturas miseráveis, que uma obra de misericórdia tenha encontrado a Minha aprovação que o amor queria realizar para os miseráveis. Amo todas as Minhas criaturas e procuro reconquistá-las todas de novo. Sob compulsão seria uma obra do momento, mas não utilizo a compulsão em nome da perfeição daquilo que me tirou a sua origem. Por outro lado, fiquei satisfeito com uma prova de vontade bem utilizada que o profundo amor de uma pessoa me quis dar aos seus semelhantes. Eu vi o grande amor desta única pessoa e por causa deste grande amor a misericórdia tomou o lugar da justiça.... Redireccionei a força do amor como força de vontade para as pessoas fracas que se confiam a Jesus na sua fraqueza e recorrem a Ele em busca de ajuda. Assim, considero as pessoas que se recomendam a Jesus como unidas a Ele, como um membro Dele; já não faço uma separação entre estas pessoas pecadoras e Jesus, mas considero-as como um todo a quem perdoo os seus pecados em nome do grande amor de Jesus, ou seja, a quem tiro a sua fraqueza de vontade, a quem dou força para o uso correcto da sua vontade. Eu ajudo-os a usar a sua vontade correctamente mas não forço a sua vontade através do fornecimento de força..... O ser humano ainda tem de se redimir do estado de apostasia de Mim, agora pode fazê-lo se apelar a Jesus Cristo para pedir ajuda, reconhecendo-O assim e pedindo o fornecimento de forças para o Seu acto de Salvação.... Esta é a única forma de olhar para o acto de Salvação. Apenas o amor do homem Jesus foi decisivo, que Ele expressou através da sua morte na cruz. Além disso, Ele provou às pessoas que a morte é algo superado para um ser humano Que foi tão perfeito através do amor que Ele foi capaz de entrar na vida eterna, que portanto Ele não morreu na realidade mas viveu em luz elevada, o que Ele provou às pessoas através da sua ascensão.... Assim aceitei o Seu amor, e por causa deste amor ajudo os devedores a libertarem-se da sua culpa através do uso da força de vontade, embora a redenção completa ainda dependa do próprio ser humano, que ele decide livremente a favor de Mim e se esforça por Mim...._>Ámen
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