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Widerstreit von Körper und Seele.... Zusammenarbeit derer....

Was zum Besten der Seele dienet, wird meist vom Körper wenig angenehm empfunden werden, solange die Seele und der Körper im Widerstreit miteinander stehen. Denn der Körper fordert, was der Seele unzuträglich ist, ihm selbst aber zu größerem Wohlbehagen verhilft. Und soll nun die Seele fortschreiten in ihrer Entwicklung, so muß dem Körper vieles entzogen werden, damit die Seele nicht gehindert wird in ihrem Streben. Also es muß gewissermaßen das Denken, Fühlen und Wollen zwangsweise abgelenkt werden vom Irdischen, d.h., es muß der Körper so bedacht werden mit Entsagungen und Enttäuschungen aller Art, daß die Seele Abstand nimmt in ihrem Denken von den Dingen, die dem Körper zusagen, und sich ihrer eigentlichen Aufgabe hingeben kann, der Arbeit an sich selbst. Von selbst fällt es der Seele schwer, darum wird ihr von Gott aus geholfen insofern, als daß das Lebensschicksal des Menschen viele Enttäuschungen bereit hat, also das Leben so an den Menschen herantritt, daß das körperliche Verlangen karg bedacht wird, daß irdische Güter und Freuden ihm verlorengehen und daß dadurch die Seele die Möglichkeit hat voranzukommen, also das Irdische überwinden zu lernen und sich fortschrittlich zu entwickeln. Anders ist es dagegen, wenn Seele und Körper die Höherentwicklung anstreben, wenn der Körper stets dem Verlangen der Seele nachgibt, sich also gleichsam mitbeteiligt an dem Werk der Wandlung, die Zweck des Erdenlebens ist. Dann werden die Entsagungen und Enttäuschungen nicht mehr so benötigt und können daher auch dem Körper erspart bleiben; denn sowie beide.... Seele und Körper.... dem Verlangen des Geistes in ihnen gemäß Gott anstreben, lassen sie sich auch nimmermehr von diesem Streben abbringen, wenngleich die Welt mit ihren Anforderungen oder Lockungen an sie herantritt. Sie sind gewonnen für das geistige Reich, der Geist in ihnen wirket zu mächtig, und sie können unbesorgt mitten im Leben stehen, sie fallen nicht mehr zurück in das Verlangen nach nur irdischen Gütern, sondern entfernen sich trotz des Besitzes dieser mehr und mehr davon, denn das geistige Gut ist ihnen begehrenswerter, sowie sie es einmal in Empfang genommen haben. Enttäuschungen und Leiden aller Arten sind also stets eine Warnung vor einem Nachlassen im geistigen Streben, oder sie sollen zu vermehrter Tätigkeit des Willens beitragen, daß also die Arbeit an sich selbst mit größter Intensität vorgenommen werde, weil größere Anforderungen an den Menschen gestellt werden auf dem Gebiete erlösender Tätigkeit. Es gehört Ausdauer und Selbstverleugnung zu dieser Arbeit, und es muß der Mensch dazu erzogen werden, den Körper unbeachtet zu lassen, dagegen das Seelenleben so zu gestalten, daß es ganz dem Willen Gottes entspricht, daß der Geist Gottes tätig werden kann, um ihn fähig zu machen für die geistige Arbeit, die erlösend ist. Ist der Körper jedoch zur gleichen Arbeit bereit, dann sind weder Freuden noch Leiden der Seele hinderlich zur Höherentwicklung, dann ist der Einfluß des göttlichen Geistes auf die Seele so stark, daß er nimmermehr durch Eindrücke vermindert werden kann. Immer wird das geistige Streben im Vordergrund stehen und niemals nachlassen, denn die Seele wird völlig vom Geist in sich beherrscht, und sie hat auch nicht den Willen, sich dessen Einfluß zu entziehen, sie zieht vielmehr den Körper mit in das geistige Bereich, sie bestimmt ihn, sich ganz dem Drängen des Geistes anzuschließen, also allem nachzukommen, was der Geist von der Seele verlangt. Und also sind nun Seele und Körper dem Geist in sich untertan, und dies hat ein schnelleres Ausreifen zur Folge und also auch eine besondere Fähigkeit, für Gott tätig zu sein, also sich an dem Erlösen des Gebundenen zu beteiligen. In keiner Weise wird aber der Mensch dazu genötigt, sondern der Wille wird in ihn gelegt, er wird angeregt durch immerwährende geistige Belehrungen, die in Form von Gedanken dem Menschen zugehen und die wieder unterstützt oder bekräftigt werden durch das göttliche Wort, das als Beweis der göttlichen Liebe und Allmacht den Menschen dargeboten wird, die es empfangen und weitergeben wollen. Denn dieses Wort wird übereinstimmend sein mit den Gedanken dessen, der bewußt an sich arbeitet. Und letzterer wird von Gott angenommen als Arbeiter für Seinen Weinberg, sein irdisches Leben wird nun geführt und seine geistige Tätigkeit gesegnet, und er wird nimmermehr aus den Diensten Gottes entlassen werden. Er wird Unterstützung finden durch Menschen, die gleichen Geistes sind, ihm wird auch Kraft zugeführt irdischerweise, indem sein Leben sich so abwickelt, daß er in seinem Streben nicht gehindert wird. Also können auch irdische Ereignisse an ihn herantreten, ohne ihn ernstlich geistig zu gefährden, sowie er einmal Gott sich zum Dienst angeboten hat. Dann wird auch sein Körper nicht mehr auf sich bedacht sein, sondern immer und in jeder Weise sich der Seele und dem Geist unterstellen, er wird in Freud und Leid auf die innere Stimme lauschen, durch die der Geist Gottes sich kundtut, denn er erkennt seinen Erdenlebenszweck, und er ist bereit, zur Erlösung des Gebundenen beizutragen. Die Stimme des Geistes dringt also durch und wird sonach niemals übertönt werden können von irdischen Leiden oder Freuden und letztere daher auch dem Geistig-Strebenden beschieden sein können, ohne seine Aufwärtsentwicklung ernstlich zu gefährden....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Il conflitto di corpo ed anima - La loro collaborazione

Ciò che serve per il meglio all’anima, viene quasi sempre percepito poco gradevole dal corpo, finché l’anima ed il corpo sono in reciproco conflitto. Perché il corpo esige ciò che all’anima è inconveniente, ma aiuta lui stesso al più grande benessere. E se ora l’anima deve progredire nel suo sviluppo, allora al corpo dev’essere sottratto molto, affinché l’anima non venga osteggiata nel suo tendere. Quindi il pensare, sentire e volere deve in certo qual modo essere distolto dal terreno per costrizione, cioè il corpo dev’essere provvisto con rinunce e delusioni di ogni genere, affinché l’anima prenda distanza nel suo pensare da cose che piacciono al corpo e si possa dare al suo vero compito, il lavoro su sé stessa. Da sé stessa è difficile per l’anima, perciò viene aiutata da Dio in quanto il destino della vita dell’uomo ha pronte molte delusioni, quindi all’uomo che il desiderio corporeo viene provveduto scarsamente la vita si presenta, con perdere i beni e gioie terreni e che con ciò l’anima ha la possibilità di procedere, quindi di imparare a superare il terreno e di svilupparsi progressivamente. Diversamente è invece quando l’anima ed il corpo tendono allo sviluppo verso l’Alto, quando il corpo cede sempre al desiderio dell’anima, quindi partecipa per così dire all’opera del cambiamento, che è lo scopo della vita terrena. Allora non c’è più molto bisogno di rinunce e delusioni e possono perciò anche rimanere risparmiate al corpo; perché ambedue, anima e corpo aspirano a Dio secondo lo spirito in loro, non si lasciano nemmeno più distogliere da questo tendere, benché il mondo si presenta a loro con le sue pretese o seduzioni. Sono conquistati per il Regno spirituale, lo spirito in loro opera troppo potentemente e possono stare tranquillamente nel mezzo della vita, non ricadono più indietro nel desiderio per i beni terreni soltanto, ma se ne allontanano sempre di più malgrado il possesso, perché il patrimonio spirituale è per loro più desiderabile, appena l’hanno una volta ricevuto. Delusioni e sofferenze di ogni genere sono quindi sempre degli Avvertimenti dal cedere nel tendere, oppure devono contribuire all’aumentata attività della volontà, che quindi viene svolto con la massima intensità il lavoro su sé stesso, perché agli uomini vengono poste maggiori pretese nel campo dell’attività salvifica. Ci vuole perseveranza ed auto abnegazione per questo lavoro e l’uomo dev’essere educato a lasciar inosservato il corpo, invece di formare la vita dell’anima in modo che corrisponda del tutto alla Volontà di Dio, che lo spirito da Dio possa diventare attivo, per renderlo capace per il lavoro spirituale che è salvifico. Ma se il corpo è disposto per lo stesso lavoro, allora né gioie né sofferenze sono d’ostacolo per lo sviluppo dell’anima verso l’Alto, allora l’influenza dello spirito da Dio è così forte sull’anima, che non può mai più essere diminuita attraverso impressioni. Il tendere spirituale starà sempre nel proscenio e non cederà mai, perché l’anima viene dominata del tutto dallo spirito in sé e non ha nemmeno la volontà di sottrarsi alla sua influenza, attira piuttosto il corpo nel campo spirituale, lo determina di seguire del tutto la spinta dello spirito, quindi seguire tutto ciò che lo spirito pretende dall’anima. E quindi l’anima ed il corpo sono ora sottomessi allo spirito in sé e questo ha per conseguenza una più rapida maturazione e quindi anche una particolare facoltà di essere attivo per Dio, quindi prendere parte alla Redenzione dello spirituale legato. Ma a questo l’uomo non viene costretto in nessun modo, ma la volontà viene messa in lui, viene stimolato attraverso sempre continui ammaestramenti spirituali che giungono all’uomo in forma di pensieri e che vengono di nuovo sostenuti o rafforzati attraverso la Parola divina che viene offerta all’uomo come dimostrazione dell’Amore ed Onnipotenza divini, che la vuole ricevere e dare oltre. Perché questa Parola coinciderà con i pensieri di colui che lavora coscientemente su di sé. E quest’ultimo viene accettato da Dio come operaio nella sua Vigna, ora la sua vita terrena viene guidata e benedetta la sua attività spirituale e non verrà mai più licenziato dai servizi di Dio. Troverà sostegno attraverso uomini che sono dello stesso spirito, gli viene guidata la Forza in modo terreno, mentre la sua vita si svolge in modo che non venga ostacolato nel suo tendere. Quindi anche avvenimenti terreni gli si possono presentare senza danneggiarlo seriamente spiritualmente, appena si è una volta offerto a Dio in servizio. Allora anche il corpo non chiederà più nulla per sé, ma si sottometterà sempre ed in ogni modo all’anima ed allo spirito, nella gioia e nella sofferenza ascolterà la voce interiore, attraverso la quale lo spirito da Dio si annuncia, perché riconosce lo scopo della sua vita terrena ed è pronto a contribuire alla Redenzione dello spirituale legato. La voce dello spirito quindi penetra e perciò non potrà mai essere coperta da sofferenze o gioie terrene e perciò queste ultime possono anche essere destinate ad un uomo che tende spiritualmente, senza mettere seriamente a rischio il suo sviluppo verso l’Alto.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich