Die Wunder der Naturschöpfung bleiben auf die Menschen zumeist ohne Eindruck, weil sie sich immer in einer Gesetzmäßigkeit wiederholen und dies die Wunder der Natur zu etwas Alltäglichem werden läßt, das sie nur noch wenig beachten. Diese Menschen vernehmen auch nicht die Sprache Gottes in der Natur, Der Sich zu allen Menschen durch Seine Schöpfung äußert und also zu erkennen gibt. Und ihnen ist daher nicht leicht glauben zu machen, daß Sich eine wesenhafte Gottheit den Menschen kundgeben möchte in den Werken, die aus Ihr hervorgegangen sind. Denn da sie den Werken keine Beachtung schenken, gedenken sie auch des Schöpfers dieser Werke nicht, und darum sind sie völlig glaubenslos, d.h., ihnen fehlt der überzeugte Glaube an einen allmächtigen, weisen und liebevollen Gott.... Die Höherentwicklung der Seele ist erstes und letztes Ziel des Menschen auf Erden, und also ist ein Erdenleben, das der Seele keinen erhöhten Reifegrad eingetragen hat, völlig zwecklos gelebt, denn irdische Erfolge stehen nicht im Verhältnis zu der Gnade der Verkörperung als Mensch. Sie reichen auch nicht annähernd an die Wunder der Schöpfung heran, die doch zu einem bestimmten Zweck von dem weisen und liebevollen Schöpfer gebildet worden sind.... d.h., irdische Erfolge wären sehr minimal im Verhältnisse zu den Dingen, die entstanden sind um eines Zweckes willen. Wer jedoch an den Wundern der Schöpfung teilnahmslos vorübergeht, der macht sich auch keine Gedanken über Sinn und Zweck dieser, weil er einen Schöpfer dessen nicht anerkennt, und wiederum erkennt er Ihn nicht an, weil er die Schöpfungswerke nicht näher in Betracht zieht. Sonst müßte er unweigerlich zu dem Ergebnis kommen, daß sein Erdenleben ihm gegeben wurde zur Erreichung eines Zieles. Sowie die Naturschöpfungen aufmerksam betrachtet werden, kann in diesen eine ständige Höherentwicklung beobachtet werden, und dies schon müßte den Menschen zum Nachdenken veranlassen, daß auch er selbst ständig sich zur Höhe entwickeln muß, soll sein Erdenleben nicht nutzlos gelebt sein. Ein Betrachten der Schöpfung ergibt notgedrungen ein Frage- und Antwortspiel, in welchem der Mensch stets der Fragende und Gott durch die Natur stets der Antwortende ist. Und ein solches Zwiegespräch muß dem Menschen Aufschluß geben, der Ihn ernstlich begehrt. Denn Gott will durch die Schöpfung Sich den Menschen zu erkennen geben, die Ihn anders noch nicht erkannt haben. Er zeigt ihnen erst Sein Werk, bevor Er Sich als Meister des Werkes zu erkennen gibt. Und es kann der Mensch sehr wohl aus dem Werk die unendliche Weisheit, Allmacht und Liebe des Schöpfers erkennen und dadurch auch zum Glauben kommen an den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und dieser selbstgewonnene Glaube ist ungleich wertvoller und unerschütterlicher als der ihm durch Mitmenschen übertragene Glaube, der erst zum überzeugten Glauben werden muß durch eigene Stellungnahme. Durch das Betrachten der Schöpfungswunder, durch inniges Versenken in die Natur und ihre täglichen Wunder tritt der Mensch in direkte Verbindung mit dem Schöpfer Selbst, und er gewinnt Einblick in Sein Walten und Wirken und sonach in Sein Wesen, weil er die Liebe, die Weisheit und die Kraft an allem erkennen kann, was ihn umgibt, und Liebe, Weisheit und Kraft der Inbegriff Seines Wesens ist.... Und dieses höchste und vollkommenste Wesen offenbart Sich den Menschen durch Seine Werke.... Er läßt gleichsam die Menschen Einblick nehmen in diese, um ihnen darin Selbst gegenüberzutreten, denn jedes Schöpfungswerk muß einen Gestalter und Erhalter haben, als Der Er dann erkannt werden will, denn im Werk äußert Sich der Schöpfer, und betrachtet der Mensch aufmerksam ein Werk, dann wird er immer auch auf den Schöpfer und Gestalter dessen schließen müssen und Ihn auch in Seinen Werken erkennen. So nun aber Werke entstehen und entstanden sind, die der Mensch aus seiner Kraft nicht nachmachen kann, wie dies die Naturschöpfungen unleugbar bezeugen, so muß daraus geschlossen werden, daß der Schöpfer dieser Werke über eine Kraft verfügt, die für den Menschen unfaßbar ist. Also muß er nun die Allmacht Gottes im tiefsten Herzen bejahen können.... Ebenso erkennt der die Naturwunder betrachtende Mensch auch alle Schöpfungen (als = d. Hg.) in tiefster Weisheit begründet, und er muß aus ihnen auf die übergroße Liebe Gottes zu den Menschen schließen. Und also dringt er langsam in die Wahrheit ein, und er benötigt dazu wahrlich keine Menschen, die ihn verstandesmäßig darüber unterrichten, denn eine Zwiesprache mit Gott, ein Frage- und Antwortspiel allein in der Natur wird dem Menschen ein reiches Wissen eintragen, mit dem er wieder arbeiten kann. Dann erkennt er erst, daß der Schöpfer mit Seiner Schöpfung etwas bezweckt, also denkt er nun nach über den Zweck, und er versucht, so er rechtlich denkt, diesem Zweck entsprechend zu leben, und dann wird er auch von Gottes großer Liebe ergriffen, und die reine Wahrheit wird ihm unterbreitet. Und so tragen die Wunder der Schöpfung viel dazu bei, daß der Mensch lebendigen Glaubens wird, denn die innere Überzeugung muß so gewonnen werden, daß der Mensch Schlüsse zieht, alles Für und Wider abwägt und nun gedankliche Klarheit besitzt.... Es ist ihm nun das felsenfesteste Gewißheit, was dem Mitmenschen nur Legende zu sein schien, denn die Wunder der Natur sprechen für sich, sie zeugen von Gott, von Seinem höchst vollkommenen Wesen, von Seiner Liebe, Weisheit und Allmacht.... sie machen ihn gläubig.
Amen
ÜbersetzerLas maravillas de la creación de la naturaleza generalmente no impresionan a los humanos porque siempre se repiten de manera regular y esto hace que las maravillas de la naturaleza sean algo cotidiano a lo que prestan poca atención. Estos humanos tampoco escuchan el lenguaje de Dios en la naturaleza, Que Se expresa a través de Su creación a todos los humanos y así Se da a conocer. Y, por tanto, no les resulta fácil creer que una Deidad esencial quiere darse a conocer a los humanos en las obras que de Ella han surgido. Porque como no prestan atención a las obras, tampoco se acuerdan del Creador de estas obras y, por lo tanto, carecen por completo de fe, es decir, carecen de una creencia convencida en un Dios todopoderoso, sabio y amoroso....
El desarrollo superior del alma es el primer y el último objetivo del ser humano en la Tierra y, por lo tanto, una vida terrenal que no haya aportado al alma un mayor grado de madurez ha sido vivida inútilmente, porque los éxitos terrenales no están en relación con la gracia de la encarnación como ser humano. Tampoco llegan a las maravillas de la creación, que fueron creadas por el sabio y amoroso Creador para un propósito específico.... es decir, los éxitos terrenales serían mínimos en relación con las cosas que fueron creadas con un propósito.
Sin embargo, quien ignora las maravillas de la creación no reflexiona acerca del significado y propósito de la creación porque no reconoce a un Creador, y a su vez no lo reconoce porque no toma en cuenta las obras de la creación. De lo contrario, inevitablemente tendría que llegar a la conclusión de que su vida terrenal le fue dada para lograr un objetivo. Ta pronto como se observan atentamente las creaciones naturales, se puede observar en ellas un constante desarrollo superior, lo que debería hacer pensar en los humanos que ellos mismos deben desarrollarse constantemente hacia arriba, si no quieren que su vida en la Tierra sea vivida en vano.
Observar la creación resulta inevitablemente en un juego de preguntas y respuestas en el que el ser humano es siempre él que pregunta, y Dios a través de la naturaleza es siempre Él que responde. Y tal diálogo tiene que proporcionar aclaración al humano que la desea seriamente. Porque Dios quiere darse a conocer a los humanos a través de la creación, quienes aún no Lo han reconocido de otra manera. Primero les muestra Su obra antes de revelarse como el Maestro de la obra. Y el ser humano puede reconocer muy bien en la obra la sabiduría infinita, la omnipotencia y el amor del Creador, y así también llegar a creer del cielo y de la Tierra. Y esta fe adquirida por uno mismo es incomparablemente más valiosa e inquebrantable que la fe que le transmiten sus semejantes, que primero debe convertirse en una fe convencida a través de la propia opinión.
Al contemplar las maravillas de la creación, al sumergirse profundamente en la naturaleza y sus maravillas diarios, el ser humano entra en conexión directa con el Creador Mismo y obtiene una visión de Su gobierno y obra y, por tanto de Su Ser, porque tiene amor, sabiduría y la fuerza en todo lo que le rodea, y el amor, la sabiduría y la omnipotencia son el epitome de Su Ser.... Y este Ser supremo y perfecto Se revela a los humanos a través de sus obras..... les permite echar un vistazo en éstas, por así decirlo, para que Él mismo pueda afrontarse en éstas a ellos, porque cada obra de creación debe tener un diseñador y un mantenedor como cuales Él Mismo quiere ser reconocido, porque el Creador se expresa en la obra, y su un humano mira una obra con atención, siempre tendrá que sacar conclusiones sobre el Creador y el Diseñador y también reconocerlo en Sus obras.
Pero si surgen y se crean obras que el ser humano no puede imitar con sus fuerzas, como lo atestiguan innegablemente las creaciones de la naturaleza, entonces hay que concluir que el Creador de estas obras dispone de una fuerza que es incomprensible para el humano. Entonces ahora tiene que poder afirmar la omnipotencia de Dios en lo más profundo del corazón.... Del mismo modo, el humano que mira las maravillas de la naturaleza también reconoce que todas las creaciones están basadas en la sabiduría más profunda, y de ellas también debe sacar conclusiones acerca del amor sobremanera grande de Dios a los humanos. Y así penetra lentamente en la verdad, y realmente no necesita que nadie le enseñe intelectualmente al respecto, porque un diálogo con Dios, un juego de preguntas y respuestas solo en la naturaleza le dará al humano un rico conocimiento con el cual podrá trabajar de nuevo.
Sólo entonces se da cuenta de que el creador tiene algo en mente con Su creación, por eso ahora piensa acerca del propósito y él trata, si piensa correctamente, vivir de acuerdo a este propósito, y entonces también es embargado por el gran amor de Dios y se le presenta la pura verdad. y así las maravillas de la creación contribuyen mucho a que el humano se convierta en un creyente vivo, porque la convicción interior debe ganarse de tal manera que el humano saque conclusiones, sopesa todo a favor y en contra y ahora tenga claridad mental.... Ahora le es una certeza más sólida que una roca, que pata sus semejantes sólo parece una leyenda, porque las maravillas de la naturaleza hablan por sí solas, dan testimonio de Dios, de Su Ser altamente perfecto, de Su amor, sabiduría y omnipotencia.... lo hacen creyente....
amén
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