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Prüfung geistiger Ergebnisse durch weltliche Forscher....

Weltlich erworbene Kenntnisse genügen nicht, um lehrend auftreten zu können auf geistigem Gebiet. Und darum können nicht Menschen herangezogen werden zur Prüfung oder Klarlegung geistiger Schriften oder Ergebnisse, die nur ein rein weltliches Wissen ihr eigen nennen und nun rein verstandesmäßig zu ergründen suchen, welcher Wert geistigen Ergebnissen beizumessen ist. Es wird ein solches Eindringen-Wollen immer erfolglos sein, weil geistiges Wissen nur unter bestimmten Voraussetzungen gewonnen werden kann, ein Prüfen ohne Wissen aber nicht möglich ist. Sind nun aber von seiten der Prüfenden die Voraussetzungen gegeben, so sind wiederum die gleichen Voraussetzungen Bedingung bei denen, die an den Ergebnissen der Prüfung interessiert sind. Diese Voraussetzungen aber sind: ernstes Streben nach Gott, nach der Wahrheit und nach einem Lebenswandel gemäß dem göttlichen Willen, nach einem Wandel in Liebe.... Dann aber braucht der Mensch nicht mehr zu forschen, sondern er wird von Gott Selbst in die Wahrheit eingeführt.... Er braucht kein irdisches Wissen, und er wird doch wissend werden, ihm ist das geistige Gebiet heimlich und vertraut, er steht ihm nicht fremd gegenüber als Kritiker und Forscher, sondern er lebt selbst in diesem Reich, das nicht mehr der irdischen Welt angehört, sondern rein geistig ist. Wer das geistige Reich erforschen will, der kann es nur, so er sich völlig Gott zu eigen gibt und die Welt zurückstellt. Wer aber sucht rein forschungsmäßig, im weltlichen Streben geistiges Gebiet zu erforschen, der wird zu keinem Ergebnis kommen; es bleibt ihm das Gebiet fremd, er kann nur vorhandene Ergebnisse zusammentragen, niemals aber eine wahrheitsgemäße Erklärung abgeben, weil ihm selbst die Überzeugung fehlt, die er nur gewinnen kann im ernsten Streben nach der Wahrheit, ohne jede materiellen oder irdischen Interessen. Und darum wird die Welt keine Lehrkräfte einstellen können, die okkulte Gebiete erforschen und ihr Wissen weitergeben, denn es wäre dies nur eine Tätigkeit des Verstandes, ohne daß das Herz beteiligt ist. Geistige Gebiete aber lassen sich nur auf dem Wege des Herzens erforschen. Der Verstand wird zwar nicht gänzlich ausgeschaltet, doch das Gedankengut wird ihm vom Herzen zugeleitet, und es setzt diese Tätigkeit des Herzens große Liebe voraus, die nicht jeder weltliche Forscher aufzuweisen hat. Wenn nun die Menschen glauben, sich forschungsmäßig Aufschluß holen zu können über ein Wissen, das in Gott seinen Ursprung hat, so werden sie stets mit einem Fehlergebnis rechnen müssen, denn die göttliche Wahrheit, das Wissen um geistige Dinge, ist keine Ware, die sich aneignen kann ein jeder, der nicht den rechten Kaufpreis dafür zahlt.... Gott enthält sie wahrlich keinem Menschen vor, doch muß unbedingt das Streben nach Gott, nach höchster Erkenntnis, nach Vollkommenheit den Menschen dazu antreiben, sich dieses Wissen zu verschaffen. Dann aber werden sie höchste Erfolge verzeichnen können, so sie das gewonnene Wissen auch den Mitmenschen zuführen, wieder in dem Bestreben, diesen zur seelischen Reife zu verhelfen. Gott bleibt stets und ständig der Geber der Wahrheit, und Gott ersieht die Herzen der Menschen, die dieser zustreben, und Er teilet Seine Gnadengabe aus nach Würdigkeit und Verlangen.... Sein Geist senkt sich herab auf jene, die Ihn lieben und Seinem Willen gemäß zu leben sich bemühen. Und folglich müssen diese Bedingungen zuvor erfüllt worden sein, ehe des Menschen Geist erleuchtet wird und er klar erkennt den Zusammenhang der ewigen Gottheit, der Schöpfung und der Geschöpfe und von dieser Erkenntnis nun ein Wissen ableiten kann, das er nun auch als Wahrheit vertreten und seinen Mitmenschen weitergeben kann. Ein solcher Mensch aber wird keine irdischen Ziele verfolgen; er wird nicht irdische Erfolge, Ehre und Ruhm oder irdischen Besitz durch sein Wissen zu erwerben trachten, sondern er wird nur um der reinen Wahrheit willen geistig forschen, und so er sie auf den Mitmenschen zu übertragen sucht, dann nur aus dem inneren Drang heraus, etwas Beglückendes auch jenem zu geben, der es noch nicht besitzt. Der aus weltlichem Interesse Forschende aber gelangt nie und nimmer zur rechten Erkenntnis.... Sein Ergebnis wird Stückwerk bleiben, er baut auf schon vorhandenem Gedankengut auf, er sucht verstandesmäßig einen Zusammenhang zu finden, und er wird irren, solange er nicht Gott als Lehrmeister hat, Der ihn aber nicht bedenkt, so er noch der Welt angehört....

Denn es ist das geistige Reich Gesetzen unterworfen, die zu überschreiten nicht möglich ist für die Wesen des Lichtes, die sie aber auch nicht überschreiten wollen, da sich ihr Wille völlig im göttlichen Willen bewegt. Die Gesetze müssen vom Gebenden wie auch vom Nehmenden erfüllt werden, und eines dieser Gesetze lautet: Es kann nichts ohne, aber alles mit Gott erreicht werden.... Gott aber ist die Liebe.... Wer sonach von Gott gelehret sein will, der muß Ihn anstreben mit allen seinen Sinnen, und Gott anstreben heißt in der Liebe tätig sein. So ist also ein Eindringen in die Wahrheit, in das geistige Reich, nimmermehr möglich ohne Liebe.... Und ist der weltlich Forschende nicht liebetätig, dann kann sich sein Denken nicht in der Wahrheit bewegen, weil dies dem göttlichen Gesetz widerspricht, den Anforderungen, die Gott stellt an den Menschen und denen er unbedingt erst nachkommen muß, ehe ihm die reine Wahrheit geboten werden kann. Und selbst wenn er bei seinem Forschen auf diese reine Wahrheit stößt, wenn er das Wissen prüft, das Gott-verbundenen Menschen durch die Liebe Gottes zugegangen ist.... er wird es nicht erkennen als Wahrheit, weil sein Denken noch getrübt ist durch den Einfluß des Feindes der Wahrheit, dem er Macht über sich einräumt durch seinen Mangel an Liebe. Gott ist die Wahrheit, und nur durch die Liebe kann sie gefunden werden. Und ob der Mensch unaufhörlich sucht und forscht, verstandesmäßig wird er nicht zum Ziel gelangen und daher auch völlig unfähig sein, den Mitmenschen wahrheitsgemäße Ergebnisse darbieten zu können. Seine Ansichten werden nicht überzeugen und werden zu Zweifeln und Streitigkeiten Anlaß geben, sowie jene ernstlich dazu Stellung nehmen. Es sind wohl Schlüsse zu ziehen aus bereits vorhandenem Geistesgut, so daß ein geistiges Reich, ein Wirken der Geistwesen nicht abgeleugnet werden kann; doch um in das geistige Reich einzudringen, genügt das Wissen darum nicht, wenn die Voraussetzungen nicht gegeben sind, die der Seele des Menschen den Eintritt in das geistige Reich gestatten. Und darum kann nimmermehr jenes Gebiet zum Gegenstand weltlicher Forschungen gemacht werden, und weltliche Forschung ist alles, was ohne innige Gottverbundenheit, ohne uneigennütziges Liebeswirken, in Angriff genommen wird, um in den Besitz der Wahrheit zu gelangen, um ein Gebiet zu erklären, so daß es für die Menschheit voll übersichtlich ist und eine feste Lehre darauf aufgebaut werden kann, also das gewonnene Wissen in eine Form gebracht werden kann, die nun der Menschheit zugänglich (ist = d. Hg.) und ihre Kenntnisse bereichern soll. Dieses wird nimmermehr möglich sein, denn das geistige Reich bleibt denen verschlossen, die nicht Gott suchen im tiefsten Herzen und dies durch die Liebe zu Ihm und zum Nächsten beweisen....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

L’esame di risultati spirituali tramite ricercatori mondani

Conoscenze acquisite in modo mondano non sono sufficienti per poter debuttare sul campo spirituale, perciò degli uomini che hanno soltanto un sapere puramente mondano, non possono essere chiamati all’esame o al chiarimento di scritti o risultati spirituali, che cercano di sondare soltanto in modo intellettuale quale valore sia da commisurare ai risultati spirituali. Un tale voler compenetrare sarà sempre senza successo, perché un sapere spirituale può essere conquistato soltanto sotto certe premesse, ma un esame senza sapere è impossibile. Se però da parte degli esaminatori sono date le premesse, così nuovamente le stesse premesse sono condizioni per coloro che sono interessati ai risultati dell’esame. Queste premesse però sono: un serio tendere verso Dio, verso la Verità e verso un cammino di vita secondo la Volontà divina, verso un cammino d’amore. Ma allora l’uomo non deve più ricercare, ma viene introdotto nella Verità da Dio Stesso. Non ha bisogno di un sapere terreno e diventerà comunque sapiente, è abituato ed ha confidenza con il campo spirituale, non gli sta di fronte da estraneo come critico e ricercatore, ma lui stesso vive in questo Regno, che non appartiene più al mondo terreno, ma che è puramente spirituale. Chi vuole sondare il Regno spirituale, lo può fare solamente se si dà a Dio e retrocede dal mondo. Ma chi cerca per pura ricerca, ricercando la regione spirituale con il tendere mondano, non arriverà a nessun risultato; la regione gli rimane estranea, può solamente raccogliere dei risultati esistenti, ma non potrà mai dare una spiegazione secondo la Verità, perché a lui stesso manca la convinzione che può conquistare soltanto nel serio tendere verso la Verità, senza interessi materiali o terreni. Perciò il mondo non potrà impiegare delle forze d’insegnamento che ricercano nelle regioni occulte e danno oltre il loro sapere, perché questa sarebbe soltanto un’attività dell’intelletto, senza che vi partecipi il cuore. Le regioni spirituali però si lasciano studiare solamente sulla via del cuore. L’intelletto comunque non viene del tutto escluso, ma il patrimonio mentale gli viene guidato dal cuore e quest’attività del cuore premette un grande amore, che non ogni ricercatore mondano può dimostrare. Se ora gli uomini credono di poter cogliere un chiarimento di ricerca su un sapere che ha la sua Origine in Dio, allora dovranno sempre contare su un risultato errato, perché la Verità divina, il sapere su cose spirituali, non è una merce della quale si possa appropriare ognuno che non ne ha pagato il giusto prezzo d’acquisto. Dio non la preserva davvero a nessun uomo, ma a questo lo deve assolutamente spingere il tendere verso Dio, verso la conoscenza più alta, verso la perfezione dell’uomo, per procurarsi questo sapere. Ma allora potranno registrare i più alti successi, quando guidano anche ai prossimi il sapere acquisito, nuovamente nel tendere di aiutare costoro alla maturità animica. Dio Rimane sempre e continuamente il Donatore della Verità, e Dio vede i cuori degli uomini che vi tendono e diffonde il Suo Dono di Grazia secondo la dignità ed il desiderio. Il Suo Spirito Si china su coloro che Lo amano e che si sforzano di vivere secondo la Sua Volontà. Di conseguenza dapprima devono essere adempiute le condizioni, prima che lo spirito dell’uomo venga illuminato e lui riconosca chiaramente il collegamento dell’eterna Divinità, della Creazione e delle creature e da questa conoscenza possa derivare un sapere, che ora può anche sostenere come Verità e portarlo ai suoi prossimi. Un tale uomo non perseguirà mete terrene; non cercherà di conquistare attraverso il suo sapere, successi, onore e fama o possesso terreni, ma indagherà spiritualmente soltanto per via della pura Verità, e quando cerca di trasferirla ai prossimi, allora è mosso soltanto dalla spinta interiore di dare anche a loro qualcosa che non possiedono ancora e che li rende felici. Il ricercatore per interessi mondani però non arriverà mai e poi mai alla giusta conoscenza. Il suo risultato rimarrà un’opera frammentaria, edifica su un bene mentale già esistente, cerca di trovare un nesso per via intellettuale ed errerà, finché non ha Dio come Maestro, il Quale non lo istruisce, se appartiene ancora al mondo. Il Regno spirituale è sottoposto a delle Leggi che non possono essere oltrepassate dagli esseri di Luce, che però non le vogliono nemmeno infrangere, dato che la loro volontà si muove totalmente nella Volontà divina. Le Leggi devono essere adempiute sia dal donante come anche dal ricevente, ed una di queste Leggi è: Con Dio si può ottenere tutto, ma senza di Lui nulla. Ma Dio E’ l’Amore. Chi vuole quindi essere istruito da Dio, deve tendere a Lui con tutti i suoi sensi, e tendere a Dio significa essere attivo nell’amore. Così quindi il penetrare nella Verità, nel Regno spirituale, non è mai possibile senza amore. E se il ricercatore mondano non è attivo nell’amore, allora il suo pensare non si può muovere nella Verità, perché questo contraddice la Legge divina, le Pretese che Dio pone all’uomo e le quali deve assolutamente dapprima adempiere, prima che gli possa essere offerta la pura Verità. E persino quando nella sua ricerca incontra questa pura Verità, quando esamina il sapere che a degli uomini già uniti con Dio è giunto attraverso l’Amore di Dio, non la riconoscerà come Verità, perché il suo sapere è ancora offuscato dall’influenza del nemico della Verità, al quale concede potere su di sè attraverso la sua mancanza d’amore. Dio E’ Verità e può essere trovato solo attraverso l’amore. Ed anche se l’uomo cerca e ricerca inarrestabilmente, intellettualmente non giungerà mai alla meta, e sarà anche totalmente incapace di poter offrire ai prossimi dei risultati secondo la Verità. Le sue opinioni non convinceranno e daranno adito a dubbi e litigi se costoro ne prendono seria posizione. Sono da trarre molte conclusioni dal patrimonio spirituale già esistente, in modo che un Regno spirituale, un agire degli esseri spirituali non possa essere negato; per penetrare nel Regno spirituale non basta il sapere della sua esistenza, se non sono date le premesse che concedono all’anima dell’uomo l’entrata nel Regno spirituale. Perciò quel campo non può mai essere reso oggetto per ricerche mondane, e la ricerca mondana è tutto ciò che viene intrapresa senza intima unione con Dio, senza l’agire d’amore disinteressato per giungere nel possesso della Verità, per spiegare un campo in modo che sia totalmente visibile per l’umanità e su ciò possa essere edificata una salda dottrina, quindi il sapere acquisito possa essere portato in una forma che ora sia accessibile all’umanità e che deve arricchire le sue conoscenze. Questo non sarà mai possibile, perché il Regno spirituale rimane chiuso per coloro che non cercano Dio nel profondissimo cuore e lo dimostrano attraverso l’amore per Lui e per il prossimo.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich