Der Wissenschaft ist es verborgen, was der Geist Gottes enthüllt, und darum können auch die Gaben des Geistes nicht schulmäßig entgegengenommen werden, es sei denn, der Mensch bittet um das Wirken des Geistes und dieser gibt sich ihm kund durch jene, die lehrend tätig sein sollen auf Erden im Auftrag Gottes, die berufen sind von Ihm zur Verbreitung des Geistesgutes, das sie unmittelbar von Ihm empfangen haben. Doch daraus geht hervor, daß alle Wahrheit den Ausgang bei Gott hat, daß auf keinem anderen Wege sie den Menschen geboten werden kann, daß also ein jeder, der in der Wahrheit stehen will, mittelbar oder unmittelbar vom Geist Gottes gelehrt werden muß. Daraus geht ferner hervor, daß eine jede Quelle vorerst auf ihren Ursprung geprüft werden muß, ehe sie anerkannt wird und der Mensch daraus schöpfen darf. Es muß das Wirken Gottes einwandfrei festgestellt werden, um nun ein vermitteltes Geistesgut als reine Wahrheit vertreten zu können. Ist dieser Ursprung nicht erwiesen, dann wird das Wissen erst dann anerkannt werden können, wenn es voll und ganz übereinstimmt mit dem Wort Gottes, das Er Selbst unmittelbar zur Erde leitet durch das innere Wort. Denn niemals kann die reine Wahrheit ursprünglich von außen kommen, sie muß von Gott Selbst in das Herz dessen gelegt sein, der sie innig begehrt und demütig Gott um Erkennen bittet. Sie muß aus ihm selbst geboren sein, d.h., der Geistesfunke im Menschen muß sich kundgeben, der nicht irren kann, weil er Anteil ist vom Geist Gottes, Der die Wahrheit Selbst ist. Und also ist ein genaues Merkmal gegeben, das dem Prüfen von Geistesgut stets zugrunde gelegt werden soll, denn immer und überall hat Gott Sein Wort zur Erde geleitet, das denen zugeführt wird, die ernstlich nach Wahrheit verlangen; immer werden Suchende den Weg geführt, daß sie Kenntnis nehmen können von dem direkt zur Erde geleiteten Wort Gottes, das sie nun auch prüfen sollen wie alles andere, was ihnen als Geistesgut geboten wird. Und es wird der wahrhaft nach der Wahrheit Strebende es auch erkennen als Gottes Wort, weil das Wort selbst für sich spricht, weil es sein Herz berührt und seinen Glauben aufleben läßt in einer Stärke und es ihn nun auch drängt, es als Wirken Gottes anzunehmen. Selten aber gehen die Suchenden den direkten Weg zu Gott, selten ist ihr Glaube so stark, daß sie Ihn anrufen um Erleuchtung des Geistes, um Fähigkeit zum Erkennen der Wahrheit. Und darum werden so viele andere Wege eingeschlagen, die wohl auch das gleiche Ziel haben, d.h., deren Beschreiter alle den Willen haben, das Rechte zu erkennen, die aber versäumen, Gott Selbst, als Geber der Wahrheit, anzurufen um Seinen Beistand und Seine Führung, und so sie es tun, nicht Seine Antwort erwarten, in welcher Form Er sie ihnen vermitteln will, sondern selbst in das geistige Reich einzudringen versuchen, indem sie Gesetze außer acht lassen, die Gott gegeben hat.... indem sie nicht bewußt horchen, sondern unbewußt empfangen zu können glauben, was zur Folge hat, daß reife und unreife Geistwesen sich kundgeben können, denen ein solches Äußern von Gott aus nicht untersagt ist. Und es ist abhängig vom Willen des Menschen, welche Wesen den ihnen sich hingebenden Willen nützen zu Kundgaben geistiger Art. Es ist oft kein bewußtes Irre-leiten-Wollen der geistigen Wesen, sondern eigene Unkenntnis, doch den Wesen ist es eine willkommene Gelegenheit, sich eines schwachen Willens zu bemächtigen, um ihr mangelhaftes Wissen übertragen zu können auf die Menschen, da diese Wesen im Jenseits zur Lehrtätigkeit noch nicht zugelassen sind. Sowie ein reifes, im Wissen stehendes Wesen sich in solcher Weise äußert, wird es nur die Menschen hinweisen auf das Wirken des Geistes, es wird ihnen die Wahrheit vermitteln, die den Zweck haben soll, die Menschen zur direkten Entgegennahme des göttlichen Wortes, Seiner Belehrungen durch Seinen Geist, zu erziehen. Es wird aber nicht verhindern, daß sich auch andere Wesen den Menschen nahen, sowie diese nicht die Hinweise befolgen, um zur reinen Wahrheit zu gelangen. Denn es wollen dann die Menschen nur hören, ohne selbst tätig zu sein; sie erfüllen die Bedingungen nicht, unter denen ihnen die Wahrheit geboten wird, und müssen folglich auch damit rechnen, irrenden Wesen zum Opfer zu fallen, wenngleich Gott das Wahrheitsverlangen jedes einzelnen berücksichtigt, auf daß der Mensch nicht Schaden leidet an seiner Seele, der im tiefsten Verlangen steht nach Gott und der darum auch bedacht wird diesem Verlangen gemäß. Wo aber viele beisammen sind, ist nicht das gleiche Streben und Verlangen nach der Wahrheit anzutreffen, und entsprechend sind auch die sich äußernden Wesen, die einem jeden Menschen Rechnung tragen und denen das eigene Denken aufdrängen wollen, die im gleichen Reifegrad stehen und ihren Gedanken die gleiche Richtung geben. Denn der Wille der einzelnen Menschen bestimmt auch die sich ihnen nahenden Geistwesen. Und die Kundgaben, die von diesen Wesen durch einen seinen Willen hingebenden Menschen zur Erde gelangen, können auch von Irrtum durchsetzt sein, weil das gebende Wesen selbst noch nicht voll in der Wahrheit steht, sich aber betätigen will, was ihm nun möglich gemacht wird durch den Menschen, der sich seines Willens begibt, und den Reifegrad der Zuhörer, die wieder durch ihre gedankliche Einstellung, durch ihren Grad des Verlangens nach Wahrheit, auch die Art der Kundgaben bestimmen. Sowie diese sich nicht völlig frei machen können von irrigen Ansichten, werden sich immer wieder Wesen in ihre Nähe drängen, die das gleiche unvollkommene oder falsche Wissen haben, denn diese suchen Objekte, denen sie ihr Gedankengut vermitteln können, und immer wird der Wille des Menschen selbst bestimmend sein, wieweit er in der Wahrheit wandelt. Es ist darum geboten, den einzig sicheren Weg zu gehen, um zur Wahrheit zu gelangen.... inniges Gebet zu Gott um Zuführung derer, einen Lebenswandel in Liebe und ein völliges Sich-Überlassen nun der göttlichen Liebe, die sein Gebet wahrlich nicht unerhört lässet.... Jedoch es muß der Mensch nun bewußt in sich hineinhorchen, er muß auch alles beachten, was von außen an ihn herantritt, immer jedoch die Stimme seines Herzens sprechen lassen, die ihn warnet, etwas Falsches anzunehmen, und ihn drängt zur Annahme dessen, was Gott ihm zuleitet durch Mitmenschen, so er selbst nicht fähig ist, die direkte Antwort von Gott zu vernehmen. Ständige Übung jedoch bringt ihn zum Ziel.... er wird von innen heraus, durch seinen Geist, belehrt werden, und das in aller Wahrheit.... Selbst irrige Kundgaben aus dem jenseitigen Reich, im unbewußten Zustand empfangen, können daher von Wert sein insofern, als daß sie den Menschen anregen zu gedanklicher Tätigkeit, sein Wahrheitsverlangen steigern und ihn also dann bewußt die Verbindung suchen lassen mit den Lichtwesen, die ihm nun treulich beistehen, so sein Wille gut ist. Doch dieses Gebot soll stets gelten: "Prüfet alles und das Beste behaltet...." Wollet ihr die Garantie haben für reine Wahrheit, dann gebt euch Gott völlig hin und bittet Ihn darum, und Er wird denen Seinen Geist senden, die Ihn darum bitten.... Und also wird euch immer die Möglichkeit geboten werden, euch die Wahrheit anzueignen, doch prüfet kritisch die Quellen, und desto kritischer, so das euch von verschiedenen Seiten Gebotene voneinander abweicht.... Denn die Wahrheit aus Gott muß stets und ständig übereinstimmen, wo sie auch den Menschen geboten wird. Und jede verschiedene Lehre ist ein Anlaß, euch zum Nachdenken zu bewegen und euch gedanklich damit auseinanderzusetzen. Und so ihr Gott dabei um Beistand angeht, wird Er eure Gedanken recht leiten, ihr werdet erkennen, was ihr als Wahrheit annehmen und was ihr als Irrtum verwerfen könnt....
Amen
ÜbersetzerO que o espírito de Deus revela está escondido da ciência e, portanto, os dons do espírito não podem ser recebidos por uma escola, a menos que o ser humano peça a atuação do espírito e o espírito se dê a conhecer através daqueles que devem ensinar na Terra em nome de Deus, que são chamados por Ele para difundir o conhecimento espiritual que receberam diretamente dEle. Mas daí decorre que toda a verdade provém de Deus, que não pode ser oferecida às pessoas por qualquer outro meio, que, portanto, todo aquele que quer saber a verdade deve ser ensinado direta ou indiretamente pelo espírito de Deus. Segue-se também que a origem de cada fonte deve ser primeiramente examinada antes de ser reconhecida e o ser humano deve poder retirar dela. O trabalho de Deus deve ser estabelecido sem dúvida para poder representar um conhecimento espiritual mediado como pura verdade. Se esta origem não for comprovada, então o conhecimento só pode ser reconhecido quando corresponde completa e completamente à Palavra de Deus, que Ele mesmo transmite diretamente à Terra através da Palavra interior. Pois a pura verdade nunca pode vir de fora, ela tem que ser colocada pelo próprio Deus no coração daquele que a deseja profundamente e pede humildemente a Deus conhecimento. Deve nascer dele mesmo, ou seja, a centelha espiritual no ser humano deve se fazer conhecer, o que não pode errar porque faz parte do espírito de Deus, que é a própria verdade. E assim é dada uma característica precisa que deve sempre formar a base do exame do conhecimento espiritual, pois Deus sempre e em toda parte guiou Sua Palavra à Terra que é transmitida àqueles que desejam sinceramente a verdade; os buscadores são sempre guiados no caminho para que possam tomar conhecimento da Palavra de Deus que foi diretamente transmitida à Terra e que agora também devem examinar como tudo o mais que lhes é oferecido como conhecimento espiritual. E o verdadeiro buscador da verdade também a reconhecerá como Palavra de Deus, porque a Palavra fala por si mesma, porque toca seu coração e reaviva sua fé com força e agora também o impulsiona a aceitá-la como obra de Deus. Mas raramente os buscadores tomam o caminho direto para Deus, raramente a sua fé é tão forte que eles O invocam para a iluminação do espírito, para a capacidade de reconhecer a verdade. E é por isso que se tomam tantos outros caminhos que certamente também têm o mesmo objetivo, ou seja, cujos seguidores têm todos a vontade de reconhecer o que é certo, mas que negligenciam o chamado do próprio Deus, como Doador da verdade, para o Seu apoio e orientação, e se o fazem, não esperam a Sua resposta de que forma Ele quer transmiti-la a eles, mas tentam penetrar no reino espiritual eles mesmos, desconsiderando as leis que Deus deu.... não ouvindo conscientemente, mas acreditando que podem receber inconscientemente, o que resulta no fato de que seres espirituais maduros e imaturos podem se fazer conhecer a quem tal expressão não é proibida por Deus. E depende da vontade do ser humano que os seres usam a vontade que lhes foi dada para as manifestações espirituais. Muitas vezes não é uma intenção consciente dos seres espirituais enganar, mas sim a sua própria ignorância, mas é uma oportunidade bem-vinda para os seres aproveitarem uma vontade fraca para poderem transferir os seus conhecimentos inadequados às pessoas, uma vez que estes seres ainda não estão autorizados a ensinar no além. Assim que um ser maduro e conhecedor se expressa de tal maneira que só indicará às pessoas o funcionamento do espírito, ele lhes transmitirá a verdade que terá o propósito de educar as pessoas para receberem diretamente a Palavra divina, as Suas instruções através do Seu espírito. Mas isso não impedirá que outros seres também se aproximem das pessoas, tão logo elas não sigam as instruções, a fim de alcançar a pura verdade. Pois então as pessoas só quererão ouvir sem serem elas mesmas ativas; não preencherão as condições sob as quais lhes é oferecida a verdade e, conseqüentemente, também terão de contar com a queda de presas aos seres errados, mesmo que Deus leve em conta o desejo de verdade de cada indivíduo, para que a alma do ser humano não sofra dano aquele que tem o desejo mais profundo de Deus e, portanto, também é considerado de acordo com esse desejo. Mas onde muitos estão juntos não se encontra o mesmo esforço e desejo de verdade, e os seres exteriorizadores, que levam em conta cada pessoa e querem impor o seu próprio pensamento àqueles que estão no mesmo grau de maturidade e dão o mesmo rumo aos seus pensamentos, também são correspondentes. Pois a vontade individual das pessoas também determina os seres espirituais que se aproximam delas. E os anúncios que chegam da Terra a partir destes seres através de uma pessoa que dá a sua vontade também podem ser intercalados com o erro, porque o próprio ser doador ainda não vive plenamente na verdade, mas quer ser ativo, o que agora se torna possível através da pessoa que dá da sua vontade e do grau de maturidade dos ouvintes, que determinam novamente também a natureza dos anúncios através da sua atitude mental, através do seu grau de desejo da verdade. Tão logo não possam libertar-se completamente de visões errôneas, seres com os mesmos conhecimentos imperfeitos ou errôneos se aproximarão sempre de novo, pois procurarão objetos a quem possam transmitir seu pensamento material, e a própria vontade do ser humano determinará sempre até que ponto ele caminha na verdade. Portanto, é imperativo tomar o único caminho certo para alcançar a verdade.... oração íntima a Deus pelo seu fornecimento, um modo de vida no amor e uma entrega completa ao amor divino, que verdadeiramente não deixará a sua oração passar despercebida.... No entanto, o ser humano deve agora escutar conscientemente dentro de si mesmo, deve também prestar atenção a tudo o que se aproxima de fora, mas deixar sempre falar a voz do seu coração que o adverte a aceitar algo de errado e o impele a aceitar o que Deus lhe envia através dos seus semelhantes, se ele próprio não for capaz de ouvir a resposta direta de Deus. A prática constante, no entanto, leva-o à meta.... Ele será ensinado de dentro, através do seu espírito, e que em toda a verdade.... Mesmo anúncios errôneos do reino do além, recebidos em estado inconsciente, podem, portanto, ter valor na medida em que estimulam a atividade mental do ser humano, aumentam seu desejo de verdade e, assim, deixam-no procurar conscientemente o contato com os seres de luz que o assistirão fielmente se sua vontade for boa. Mas este mandamento deve sempre aplicar-se: 'Testar tudo e guardar o melhor'. Se você quer ter a garantia da pura verdade, então entregue-se completamente a Deus e peça-Lhe isso, e Ele enviará o Seu espírito para aqueles que Lhe pedirem.... E assim ser-vos-á sempre oferecida a oportunidade de adquirirem a verdade, mas examinando criticamente as fontes e ainda mais criticamente se o que vos é oferecido de diferentes lados se desviar um do outro.... Pois a verdade de Deus deve sempre e constantemente concordar onde quer que seja oferecida às pessoas. E cada ensinamento diferente é uma ocasião para fazer você pensar sobre isso e lidar com isso mentalmente. E se você pedir ajuda a Deus para fazê-lo, Ele guiará seus pensamentos corretamente, você reconhecerá o que você pode aceitar como verdade e o que você pode rejeitar como erro...._>Amém
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