Kundgabe mit Übersetzung vergleichen

Weitere Übersetzungen:

Ungeschriebenes Gesetz.... Liebe erkaltet....

Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, daß die Menschen einander beistehen sollen, daß der Starke dem Schwachen hilft, daß Not und Elend gelindert werde und jeder austeile, was er besitzt, so es dem anderen mangelt. Und dieses ungeschriebene Gesetz wird nicht mehr befolgt, weil es nicht durch irdische Macht sanktioniert ist. Die Menschen erfüllen nur noch, was zwangsweise von ihnen gefordert wird, und es ist dies kein Werk der Nächstenliebe, wenngleich es Liebeswirken vorstellen soll. Nur was der Mensch aus innerstem Antrieb, aus dem Gefühl tiefster Liebe und Erbarmung zum Mitmenschen tut, kann als ein Werk der Nächstenliebe angesehen werden von Gott. Doch dieser innere Antrieb fehlt den Menschen, weil sie die Liebe nicht mehr kennen. Und ob auch von ihnen gefordert wird, sich einzusetzen für den Mitmenschen, so sind dies doch Werke, denen das rechte Leitmotiv fehlt.... Es ist Liebe, die gesetzmäßig ausgeübt wird, keine Liebe, wie sie Gott von den Menschen gefordert (hat = d. Hg.), wie sie sein soll, um Gott-ähnliche Menschen zu formen, die den Zusammenschluß mit Gott finden. Und doch ist dieses Gesetz von Gott aus den Menschen ins Herz gelegt, denn es weiß ein jeder Mensch, wie er handeln soll, um Gott-gefällig auf Erden zu leben. Doch die innere Stimme, die ihn dazu treibt, wird totgeschwiegen, sie wird nicht gehört, und ihr Mahnen klingt immer leiser, bis sie gänzlich verstummt. Und ob auch nun durch Diener Gottes den Menschen die Liebe gepredigt wird, ob ihnen der Segen oder Schaden ihres Lebenswandels vorgehalten wird, sie lassen auch diese Mahnungen unbeachtet, sie sind nur auf ihr eigenes Wohl bedacht und gehen an der Not des Mitmenschen, an seiner Schwäche und Hilflosigkeit ungerührt vorüber, ihr Inneres ist tot, der Liebesfunke ist erstickt, sie verfallen in Lieblosigkeit und Haß und sind zu allen Handlungen fähig, die dem Mitmenschen Schaden zufügen an Leib und Seele. Es ist dies ein Zustand, der keine Änderung mehr erfährt, der sich nicht zum Besseren wandelt, wenn Gott nicht gewaltsam Sich in Erscheinung bringt, wenn Er Seine Stimme nicht so laut ertönen läßt, daß Furcht und Schrecken die Menschen anwandelt und sie sich nun ernsthaft auf sich und ihren Lebenswandel besinnen. Denn auf die Stimme gläubiger Menschen hören sie nicht, und von selbst finden sie nicht auf den Weg der Liebe zurück. Und darum tritt Gott Selbst in Erscheinung, weil Er die Menschen nicht verlorengehen lassen will, die nur eines Anstoßes bedürfen, um sich auf sich selbst zu besinnen. Die Liebe darf nicht ausgeschaltet werden im Leben, oder es geht die Menschheit dem völligen Untergang entgegen. Denn so die Liebe erkaltet, ist Gott in endlos weiter Ferne von dem Wesen, das Er aus Seiner Liebe entstehen ließ. Die Lieblosigkeit aber entzieht dem Wesen jegliche Kraft, und also steuern die Menschen dem Abgrund entgegen, der Vernichtung, so sie die Liebe außer acht lassen, die die Ursubstanz des göttlichen Schöpfungswerkes ist. Wo die Liebe nicht ist, kann Gott nicht weilen.... Gott aber ist der Erhalter aller Dinge, und ohne Ihn und Seine Kraft lösen sich Seine Schöpfungswerke auf, so auch die Erde und mit ihr jegliche Kreatur, sowie die Liebe von ihr schwindet, sowie der Mensch so lieblos geworden ist, daß Gott Seine Liebe von ihm zurückzieht, Der als pur Liebe nur dort sein kann, wo die Liebe ist....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Leggi non scritte – L’amore raffreddato

E’ una Legge non scritta che gli uomini si debbano assistere reciprocamente, che il forte aiuti il debole, che venga lenita la miseria ed il bisogno ed ognuno elargisca ciò che possiede se all’altro manca. E questa Legge non scritta non viene più seguita, perché non è sanzionata dal potere terreno. Gli uomini adempiono solo ancora ciò che viene preteso da loro per costrizione e questo non è un’opera nell’amore per il prossimo, benché deve presentare l’agire d’amore. Solo ciò che fa per spinta più interiore, dal sentimento del profondissimo amore e compassione verso il prossimo, può essere considerato da Dio come opera dell’amore al prossimo. Ma questa spinta interiore manca agli uomini perché non conoscono più l’amore. Ed anche se da loro viene preteso di adoperarsi per il prossimo, sono comunque delle opere ai quali manca il leitmotiv. E’ l’amore che viene eseguito per legge, ma non è amore come Dio esige dagli uomini, come dev’essere per formare uomini simili a Dio, che hanno trovato l’unificazione con Dio. E questa Legge è comunque messa da Dio nel cuore degli uomini, perché ogni uomo sà come deve agire per vivere sulla Terra compiacente a Dio. Ma la voce interiore che lo spinge a questo, viene taciuta, non viene sentita ed il suo ammonimento suona sempre più piano finché non tace del tutto. Ed anche se attraverso i servitori di Dio viene predicato l’amore agli uomini, se viene loro tenuto davanti la Benedizione oppure il danno del loro cammino di vita, lasciano anche inosservati questi ammonimenti, sono soltanto interessati al loro proprio ben vivere e passano oltre intoccati alla miseria del prossimo, alla sua debolezza e disperazione, il loro interiore è morto, la scintilla d’amore soffocata, cadono nel disamore e nell’odio e sono capaci di tutte le azioni che causano del danno al prossimo nel corpo e nell’anima. Questo è uno stato che non sperimenta più nessun cambiamento, che non cambia nel meglio, se Dio non Si manifesta con Potenza, se non fa udire forte la Sua Voce, che gli uomini si spaventano ed hanno paura ed ora pensano seriamente a sé ed al loro cammino di vita. Perché non ascoltano la voce di uomini credenti e da sé stessi non trovano la via dell’amore. E perciò Si manifesta Dio, perché non vuole lasciare andare perduti gli uomini che hanno bisogno solo di un colpetto per ricordarsi di sé stessi. L’amore non dev’essere escluso nella vita, oppure l’umanità va incontro al totale naufragio. Perché se si raffredda l’amore, Dio E’ in infinita lontana distanza dall’essere che Egli ha fatto sorgere dal Suo Amore. Il disamore però sottrae all’essere qualsiasi Forza e quindi gli uomini vanno incontro all’abisso, alla distruzione, se lasciano inosservato l’amore che è la Sostanza Ur della divina Opera di Creazione. Dove non c’è l’amore, Dio non può dimorare. Ma Dio E’ il Conservatore di tutte le cose, ma senza di Lui e la Sua Forza le Sue Opere di Creazione si dissolvono, così anche la Terra e con lei ogni creatura appena scompare da lei l’amore, appena l’uomo sarà diventato così disamorevole, che Dio ritira da lui il Suo Amore, il Quale come puro Amore può Essere solo là dov’è l’amore.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich