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Ernsthaftes Prüfen in Unvoreingenommenheit....

Unbelehrbar sind die Menschen, die sich wissend glauben, denn sie sind jeder Belehrung unzugänglich. Sie verlangen nicht, was sie zu besitzen glauben, und es kann ihnen daher keine Weisheit vermittelt werden, wenn der Wille und das Verlangen danach ihnen mangelt. Eine strenge Prüfung würde sie stutzig machen, jedoch es muß diese Prüfung unvoreingenommen stattfinden, es muß der Mensch bereit sein, anzunehmen oder abzulehnen nach bestem Wissen und Gewissen, niemals aber darf er nur das suchen wollen, was er ablehnen kann. Und er muß strengste Kritik üben an sich selbst. Sein Wille muß sein, Gott zu dienen, indem er der Wahrheit dienen will, indem er das Irrige ablehnen und die reine Wahrheit erkennen möchte, um wieder nur die reine Wahrheit weiterzugeben. Und zu einer solchen ernsthaften Prüfung ist ein schon vorhandenes Wissen insofern ein Hindernis, als daß es den Menschen zu sehr gefangenhält. Er will es nicht hingeben, so es im Widerspruch steht zu dem, was er prüfen soll. Und es gibt dann nur noch einen Weg, ihn zur Annahme der reinen Wahrheit zu veranlassen, daß er selbst durch Geschehnisse in Zweifel kommt, daß sein bisheriges Wissen ihm keinen Halt mehr gibt, daß er es nicht mehr in Einklang zu bringen vermag mit seinem Denken. Und es sind daher für jene Menschen starke Prüfungen vonnöten, Prüfungen, die seinen Glauben erschüttern und die ihn zweifeln lassen, solange ihm die Wahrheit mangelt.... Denn irrige Lehren werden nicht erschöpfend Aufklärung geben können und daher eine Berichtigung erfahren müssen und nun erst ist der Mensch geneigt, anzuerkennen, was er zuvor abgelehnt hat, und er ist zu einer unvoreingenommenen Prüfung geeignet....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Un serio esame nell’obiettività

Gli uomini che si credono sapienti sono incorreggibili, perché sono inaccessibili per ogni insegnamento. Non chiedono ciò che credono di possedere e perciò a loro non può essere trasmessa nessuna Sapienza, quando per questa manca loro la volontà ed il desiderio. Lo renderebbe sorpreso un serio esame, ma questo deve svolgersi nell’obiettività, l’uomo dev’essere disposto di accettare o rifiutare secondo il miglior sapere e coscienza, ma non deve mai voler cercare ciò che può rifiutare. E deve esercitare la più severa critica di sé stesso. La sua volontà dev’essere di servire Dio, mentre vuole servire la Verità, mentre rifiuta l’errore e vorrebbe riconoscere la pura Verità per dare oltre di nuovo solo la pura Verità. E per un tale serio esame un sapere già preesistente è un impedimento, perché tiene l’uomo troppo catturato. Non vi deve rinunciare se è in contraddizione a ciò che deve esaminare. Allora esiste solo ancora una via ad indurlo all’accettazione della pura Verità, che attraverso avvenimenti egli stesso capiti nel dubbio che il suo attuale sapere non gli dà più nessun sostegno, che non è più in grado di metterlo in accordo con il suo pensare. E perciò per quegli uomini sono necessarie forti prove, prove che scuotono la loro fede e li fanno dubitare finché manca loro la Verità. Perché insegnamenti errati non potranno dare un chiarimento esauriente e perciò devono sperimentare una correzione e soltanto ora l’uomo sarà incline a riconoscere ciò che ha rifiutato prima ed è idoneo per un esame obiettivo.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich