Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/9011
9011 Der Widerstand vermindert die Kraft der Liebeanstrahlung....
8. Juli 1965: Buch 94
Nicht der geringste Widerstand darf sich Meiner Liebeanstrahlung entgegensetzen, ansonsten sie nicht wirksam werden kann an euch. Und so werdet ihr es auch verstehen, daß ihr selbst euch völlig frei Mir hingeben müsset, denn jeglicher Zwang schaltet aus, und darum ist also als erstes euer Wille, der sich Mir beugen muß, dann aber kann Ich euch in Besitz nehmen, und Ich lasse euch wahrlich nicht mehr von Mir. Um euren Willen geht es, um den aber auch Mein Gegner kämpft mit aller List und Tücke. Doch diesen werdet ihr immer erkennen, weil er nur euch mit irdischen Gütern lockt, weil er keinerlei Geistesgut euch bringen wird, das ihr nur von Mir in Empfang nehmen könnet. Wenn euch nun solche Gedanken umkreisen, die euch stets nur an die irdische Welt binden, dann seid ihr in seiner Gewalt.... Gebet ihr euch aber den Gedanken hin, die offensichtlich Mich Selbst zum Quell haben, und folget ihr diesen, so werdet ihr hinweggeführt von der irdischen Welt, denn Ich will, daß ihr euch Mir verbindet eben durch gute Gedanken oder ein inniges Gebet, um euch nun zu Mir ziehen zu können, um euch zu geben, was Nahrung für eure Seele ist, daß sie empfängt, was sie benötigt zum Ausreifen. Dann werdet ihr wahrlich Speise und Trank entgegennehmen, denn dies ist Meine Liebeanstrahlung, die euch sicher ist, wenn ihr im freien Willen euch Mir hingebet, wenn ihr euer Herz Mir öffnet und Meine Liebeanstrahlung empfangen wollet.... Aber immer bedingt dies die bewußte freiwillige Hingabe an Mich.... Dann aber könnet ihr nicht mehr verlorengehen, dann kehret ihr wieder zu Mir zurück, wo einstens euer Ausgang gewesen ist. Nur eines dürfet ihr nicht vergessen, daß Meine Liebe nicht wirksam werden kann, wenn ihr selbst euch dagegen wehret, wenn ihr Mir nur den geringsten Widerstand leistet, und Widerstand ist es schon, wenn noch irdische Dinge locken, wenn ihr um dieser willen Mich zurücksetzet und Ich nicht an erster Stelle stehe, wenn ihr irdischen Dingen den Vorrang gebet und Ich dann nicht mehr allein in eurem Herzen Eingang finde. Die Welt hat viele Gefahren in sich, die ihr nicht erkennet als solche, die aber immer den Menschen abziehen von geistigem Streben. Und diese Gefahren soll er meiden, will er Mir voll und ganz gehören, denn Ich gebe ihm wahrlich Schöneres und Besseres, das alle Dinge der Welt aufwiegt, das aber nur Ich Selbst austeilen kann den Meinen, denen, die Mir voll und ganz gehören und alles Mir zu geben bereit sind.... Und diese werden auch am Ende den Sieg davontragen über alle anderen, denn dann werden sie Mir die größte Glaubensprobe ablegen müssen und doch nicht zu unterliegen brauchen, denn Ich Selbst werde ihnen beistehen im letzten Kampf auf dieser Erde.... Also wird wohl viel von ihnen verlangt werden, und dennoch brauchen sie nichts zu fürchten, denn ebenso wird ihnen viel Kraft gegeben werden, denn sie haben die Welt restlos überwunden, und wo soll dann der Gegner noch seine Verführungskünste anwenden? Er kann sie nicht mehr hinabziehen zur Tiefe, denn dann müßte er gegen Mich Selbst ankämpfen, Mich aber flieht er und also auch euch, die ihr Mein seid. Und darum will Ich immer nur, daß ihr Mir aus dem Herzen heraus euren Willen schenket, daß es für euch nichts anderes mehr gibt, als daß ihr in Gedanken immer nur bei Mir weilet, daß Meine Liebeanstrahlung wirksam werden kann und daß ihr euch innig mit Mir zusammenschließet.... Dann habe Ich euch gewonnen, dann seid ihr wieder in das Urverhältnis eingetreten, in dem ihr standet im Anbeginn.... Nur das eine will Ich, daß ihr Mir wieder wie einstens zudränget, daß sich eure Herzen öffnen, in die Ich nun wieder Meine Liebe einströmen lassen kann. Und um das zu erreichen, müsset ihr alles hingeben, was euch mit der Welt verbindet, aber ihr dürfet euch dessen erfreuen, was Ich Selbst euch zukommen lasse, nur verlieret euch nicht an irdische Güter, die immer nur die Mittel des Gegners sind, der euch verderben will....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)