Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/8939
8939 Inhalt der Niederschriften.... Gegenwartsbeweis Gottes....
20. Februar 1965: Buch 94
Aus Meinem Reich kann euch nur geistiges Gut zugehen, es können euch nur geistige Schätze geboten werden, die der Welt fremd sind, die aber im jenseitigen Reich einen Reichtum bedeuten für jede Seele, die damit arbeiten kann zur eigenen Beglückung und zum Segen aller derer, die ohne jegliches Wissen hinüberkommen. Wenn nun dieses Geistesgut zur Erde geleitet wird, so kann das nur bei jenen Menschen geschehen, die sich bewußt zur Aufnahme des Geistesstromes hergeben, die sich darauf vorbereiten, indem sie sich innig Mir verbinden und dann nach innen lauschen, weil dieses Geistesgut nicht vom körperlichen Ohr vernommen wird, sondern das geistige Ohr es empfängt, das nun es dem Verstand zuleitet. Dieser Vorgang wird von den meisten Menschen nicht begriffen, doch er ist zu beweisen mit den Niederschriften, die sich der Mensch nicht selbst erdenken kann und also auch eine Erklärung haben müßten in körperlichen Anlagen, die aber letzten Endes auch von Mir Selbst in den Menschen gelegt wären.... Doch der Inhalt dieser Niederschriften ist ein alles umfassendes Wissen, das ein Mensch nicht besitzen kann.... es sei denn, er hat es aus Büchern entnommen, was aber ausscheidet. Und so könnet ihr mit aller Gewißheit darauf schließen, daß ihr mit diesem Geistesgut ein Gegenwartszeichen von Mir Selbst besitzet. Und doch sind auch davon die Menschen nicht zu überzeugen, die völlig ungläubig sind, denn diese haben keinerlei Bindung mit der geistigen Welt, da sie sich auch keine Mühe machen, geistige Empfänge auf ihren Inhalt zu prüfen, ansonsten sie schon von der Eigenart dieses Wissens sich berührt fühlen und darüber nachdenken würden. Ein deutlicherer Gegenwartsbeweis kann den Menschen aber nicht mehr gegeben werden, die zu fernstehen von Mir und darum nicht glauben wollen an einen Gott und Schöpfer, aus Dem sie selbst hervorgegangen sind.... Und diese also gehen in einem Zustand hinüber, wo sie völlig leer und unwissend sind und Gefahr laufen, abzusinken in die tiefste Tiefe, wenn sie nicht dort noch einen Schimmer der Erkenntnis gewinnen, was jedoch sehr schwer ist, weil sie auch dann noch alles ablehnen und von ihrem Leibestode keine Kenntnis haben. Der Widerstand solcher Seelen ist so groß, daß sie weit eher wieder sich verhärten und den Zustand der Neubannung auf sich nehmen müssen. Und doch wird ihnen auf Erden immer wieder Mein Wort angeboten, aber ihrem Willen wird kein Zwang angetan.... Jedoch auch jene Menschen, die überreich ein Wissen von Mir entgegennehmen, werden nicht dazu gezwungen.... Es ist ihr eigener Wille, der sie antreibt zu dieser innigen Bindung mit Mir, und ihr starker Glaube, daß Ich Mich äußere und sie nun Meine Äußerung erwarten. Es ist dies sicher eine große Gnade, die dem Menschen geschenkt ist, aber wieder ist es der Wille, sie zu nützen, der ihm diese Gnade einträgt. Euch allen wird die Gnade angeboten, einen Schatz aus dem geistigen Reich entgegenzunehmen, doch wie selten nur wird das Angebot angenommen.... Die Menschen sind zumeist irdisch gesinnt, und sie achten dessen nicht, was aus dem geistigen Reich ihnen zugetragen wird. Aber einmal werden sie alles Irdische hingeben müssen und dann nackt und bloß drüben ankommen, und keiner Seele werden sie etwas bieten können, weil sie selbst nichts besitzen. Und doch besteht darin allein ihre Seligkeit.... O möchtet ihr doch alle mehr schöpfen aus Meinem Born ewiger Liebe.... möchtet ihr doch euch alle aufschließen für Meine Liebeworte, die euch nur das Wissen schenken sollen, das ihr einstens verloren hattet.... Und ihr würdet reich gesegnet in das jenseitige Reich eingehen und dort wieder austeilen können an die Seelen, die es dringend benötigen. Doch es ist euer Wille frei, und wie ihr euch entscheidet, so auch ist euer Los in der Ewigkeit....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)