Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/8896
8896 Berichtigung von Irrlehren....
18. Dezember 1964: Buch 93
Wie bedeutungsvoll es ist, daß ihr zu Mir eure Zuflucht nehmet in jeder geistigen Not, das muß Ich immer wieder betonen, denn damit gebt ihr Mir volle Berechtigung, euch zu schützen vor Meinem Gegner, der alles versuchen wird, um wieder seine Macht über euch zu erlangen. Ihr aber könnet unbesorgt sein, er hat kein Anrecht mehr an euch, und seine Bemühungen sind fruchtlos. Und so auch könnet ihr dessen überzeugt sein, daß ihr nicht in falsches Denken geraten könnet, wenn ihr selbst euch Mir übergebet.... Ihr könnet dessen gewiß sein, daß Ich Selbst euch belehre und Mein Wort Wahrheit ist.... Denn Ich allein bin das Licht, wer zu Mir kommt, der wird auch im Licht stehen, und ihm werde Ich Selbst Mich offenbaren.... d.h., Ich werde ihn wahrheitsgemäß unterweisen, weil Ich allein die Gefahr einer Irrlehre übersehen kann und weil Ich alles tue, um die Menschen zur Wahrheit zu führen. Glaubet es doch, daß ihr die Wahrheit annehmen und euch von Irrtum frei machen müsset, wenn ihr zur rechten Erkenntnis gelangen wollet, die immer nur in der Wahrheit zu finden ist.... Die große Gefahr irrigen Denkens erkennet ihr nicht, doch keine Irrlehre bleibt ohne Folgen, sie zieht stets weitere Irrlehren nach sich, und ihr geratet so in ein Fangnetz dessen, der alles versucht, um euch zu verwirren, der aber keine Macht hat über euch, wenn ihr in geistiger Not zu Mir flüchtet und um Schutz bittet vor ihm. Dann könnet ihr euch getrost Meiner Führung überlassen, Ich werde euch Aufklärung geben in jeder Frage, die euch bewegt.... Und Ich werde es wahrlich nicht versäumen, euch auch die Gründe anzugeben, warum ihr die Wahrheit vom Irrtum nicht zu unterscheiden vermögt: Ein jeder Mensch soll nachdenken über ihm zugeführtes Geistesgut.... und er soll Mich bitten um Erhellung des Geistes.... Dann wird er auch stutzig werden über eine irrige Lehre, die nicht von Mir sein kann, weil Ich stets nur die Wahrheit austeile. Euch aber genügt es, zu wissen, daß ein Mensch von Mir Geistesgut empfangen hat, und also nehmt ihr es bedenkenlos an im Glauben, daß es nur "Wahrheit" sein kann, was durch ihn nun den Menschen zugeführt wird.... Ihr bedenket aber nicht, daß auch jener Mensch schwachen Fleisches gewesen ist und daß sich dann auch Mein Gegner seiner bedienen konnte.... und es auch getan hat, wenn die Möglichkeit bestand, wieder einen Schleier zu breiten über das helle Licht, das von Mir ausging. Ich habe ihm nicht gewehrt, und Ich konnte ihm auch nicht wehren, weil dies sein gutes Recht war.... Doch jeder denkende Mensch hätte den Irrtum erkennen müssen, wenn er in der innigen Bindung mit Mir ihn zur Kenntnis nahm. Denn auch Mein Knecht stand nicht unter Willenszwang, auch er war frei, und er hätte nur die Bitte um Schutz vor Irrtum zuvor an Mich richten sollen, was er aber nicht getan hat. Und Ich ließ es zu, weil Ich auch nun wieder die Bedingung stellte an die Leser, allen Ernstes nach der Wahrheit zu verlangen, um sie den Irrtum als solchen erkennen zu lassen. Denn es genügt nicht die gedankenlose Übernahme von Geistesgut, es bleibt zu allen Zeiten das Verlangen nach der Wahrheit maßgebend, ob sich die Menschen darin bewegen. Und daß Ich immer wieder solche Irrlehren berichtigt habe, wenn ein Mensch daran gezweifelt hat, das wird ein jeder selbst bestätigen können, der ernsthaft diese Frage an Mich gestellt hat.... weshalb Ich auch nun wieder den wenigen Aufklärung gebe, die daran Anstoß nehmen, daß sie in Mir Selbst nicht den Ausgang des Bösen sehen wollen (sollen) und weil sie darum eine Lehre nicht annehmen wollen, die ihnen das Bild eines vollkommenen Gottes und Schöpfers als zweifelhaft hinstellt.... Ein jeder aber kann zu der Ansicht gelangen, daß Mir die Vollkommenheit nicht abgesprochen werden kann, was aber Mein Gegner zu erreichen sucht durch die Verbreitung einer irrigen Lehre....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)