Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/8645

8645 Hingabe der Weinbergsarbeiter an göttliche Führung....

15. Oktober 1963: Buch 91

Ihr könnet euch ständig auf Meine Führung verlassen, wenn ihr euch nur unter Meinen Schutz begebet und Mich zu eurem Führer erwählet. Und ihr könnet dann auch dessen versichert sein, daß Ich euch schütze vor allen Angriffen Meines Gegners, daß ihr immer Kraft empfangen werdet zum Widerstand, wenn er euch versuchen will, denn sowie Mir euer Wille gehört, habe Ich auch das Recht, euch gegen ihn zu schützen, das Ich ihm aber umgekehrt nicht streitig mache, weil auch er um die Seelen kämpft, um sie nicht zu verlieren. Immer ist es der Mensch selbst, der es bestimmt, in wessen Gewalt er sich begibt.... Doch immer stehe Ich auch dem Menschen bei, der zu Mir gefunden hat. Und dann wird er auch in Meinem Willen tätig sein, denn Mein Einfluß besteht darin, den Menschen zu einem Mir gefälligen Lebenswandel zu veranlassen.... Er wird sich dann immer innerlich gedrängt fühlen, das oder jenes zu tun, das oder jenes zu unterlassen, und er kann dessen gewiß sein, daß Ich Selbst in ihn jenes Drängen lege, daß es Meine Äußerung ist, die das Herz des Menschen spüret, der sich Mir hingibt. So auch lege Ich euch, Meine Diener auf Erden, die rechten Gedanken ins Herz, wenn es gilt, für Mich Weinbergsarbeit zu leisten, denn auch diese soll getan werden nach Meinen Anweisungen, und ob es euch auch mitunter fraglich erscheinet. Sowie ihr euch Mir zum Dienst angeboten habt, weise Ich euch auch eure Tätigkeit zu, und ihr könnet unbedenklich tun, wozu es euch drängt. Nichts geschieht unbedacht, immer verfolge Ich einen bestimmten Plan oder Zweck, und ihr führet nur das aus, was Ich Selbst tun würde, so Ich im Fleisch auf dieser Erde wandelte.... Ihr vertretet Mich also, und ihr könnet es glauben, daß Ich Meinen Willen in euch lege, so daß ihr scheinbar nach eurem eigenen Willen handelt, immer aber von Mir zu diesem Willen veranlaßt werdet, weil ihr freiwillig euch dazu erbietet, für Mich tätig zu sein. Die Menschen achten nicht alle auf die innere Stimme, und darum kann Ich sie nicht direkt anreden, Ich kann auch nicht so offen zu ihnen sprechen, daß sie überzeugt sind davon, daß der Vater Selbst sie anspricht.... Ich muß durch Mittler zu den Menschen sprechen, dessen Rede sie dann annehmen können oder auch ablehnen, doch ihnen dies freisteht ihrer Willensfreiheit wegen. Aber es soll kein Mensch Meine gnadenvolle Fürsorge entbehren, über allen wache Ich und lenke sie recht, wenn sie einen falschen Weg gehen.... Und darum gebe Ich ihnen durch Meine Boten Kenntnis vom rechten Weg, den sie oft in ihrer geistigen Finsternis nicht finden oder einen Weg einschlagen, der in die Irre führt, weil er von Blendlichtern erhellt wird, die Mein Gegner anzündet, um die Menschen zu täuschen, die nach oben wollen.... Sowie diese aber Mich Selbst anrufen um Meinen Schutz und Meine Führung, betreten sie schon den rechten Weg, und Ich sende ihnen Meine Boten entgegen, die ihnen bei dem Aufstieg zu Mir behilflich sind. Doch Mein Schutz und Meine Führung wird nur selten in Anspruch genommen, die Menschen glauben selbst über genügend Kraft und Licht zu verfügen, und sie sind dann auch stets für den Einfluß des Gegners empfänglich, der es versteht, die Wege blumenreich zu gestalten und ihnen die reizvollsten Gegenden vorzutäuschen, die jedoch unabwendlich in der Finsternis enden.... und der Mensch keinen Aufstieg erreicht hat, sondern der Tiefe zugewandert ist. Nur wer sich freiwillig Meiner Führung anvertraut, der kann seinen Erdenweg unbesorgt zurücklegen, denn er wird zum Ziel gelangen.... Er hat sich Mir freiwillig hingegeben, und Ich werde auch sein letztes Ziel sein, er wird sich mit Mir zusammenschließen, Dem er ständig zugestrebt ist.... Ich will nur, daß ihr Mir im freien Willen das Recht gebet, euch zu führen durch das Erdenleben, dann brauchet ihr euch nimmermehr zu fürchten, fehlzugehen oder zu versagen, denn dann werdet ihr auch stets das tun, was recht ist vor Meinen Augen, weil dieser Wille in euch ist, sowie ihr euch Meinem Willen unterstellet und euren eigenen Willen aufgebet.... dann hat der Gegner keine Gewalt mehr über euch, denn ihr werdet auch seinen Versuchungen Widerstand leisten, ihr werdet Mir die Treue bewahren, und Ich werde euch immer Meinen Schutz angedeihen lassen....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)