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8632 "Ihr müsset alle von Gott gelehret sein...."
1. Oktober 1963: Buch 91
Ihr müsset alle von Gott gelehret sein.... Darum muß Ich euch ansprechen können, um euch dann in Gebiete einzuführen, die euch fremd sind, weil ihr sie freiwillig einstmals verließet und jegliches Wissen verloren hattet. Doch niemals wird euch dieses Wissen vorenthalten, wenn ihr es ernsthaft zu besitzen begehret. Freiwillig gabet ihr es dahin, freiwillig müsset ihr es wieder empfangen wollen, und wahrlich, ihr könnet dann direkt von Mir ein umfangreiches Wissen entgegennehmen, daß jegliche geistige Finsternis schwindet, daß ihr hell und klar erkennet, was eurem Dasein als Mensch zugrunde liegt. Dieses Wissen zu besitzen ist ein kostbares Gnadengeschenk, das euch zur Vollendung verhilft, die Zweck und Ziel eures Erdendaseins ist. Es wird euch wohl geschenkt als ein Beweis Meiner übergroßen Liebe zu euch, doch ihr müsset es bereitwillig annehmen und auswerten, dann erst wird es sich für euch segensreich auswirken. Daß es ein Geschenk ist eures Gottes und Schöpfers von Ewigkeit, eures Vaters, Der Seine Kinder damit beglücken will, könnet ihr aber auch überzeugt glauben und als Wahrheit vertreten. Denn es kann von Mir aus nur reine Wahrheit ausgehen, und solange sie unverändert bleibt, werdet ihr Menschen in ihrem Licht wandeln und also auch den rechten Weg gehen, denn die Wahrheit muß euch unweigerlich Mir zuführen, während jeglicher Irrtum in den Abgrund führt, dem zu, von dem ihr auf Erden euch frei machen sollet. Ihr müsset alle von Gott gelehret sein.... d.h., daß ihr alle Wahrheit empfangen müsset und euch dafür zuvor aufnahmefähig machen müsset.... Denn die Bereitschaft, in der Wahrheit zu stehen, gehört dazu, daß ihr sie auch erkennet als Wahrheit, und Ich Selbst kann auch erst dann in euch wirken und euch Selbst ansprechen, wenn ihr diese Bereitschaft beweiset, indem ihr euch würdig machet, Meine Ansprache zu hören, sei dies nun direkt oder auch übertragener Weise.... Doch jede Zuleitung der Wahrheit bedingt Mein direktes Wirken in euch, denn es muß euer Geistesfunke angestrahlt werden, und ihr müsset durch die bewußte Verbindung mit Mir nun auch das Verständnis für das Geistesgut erlangen, das euch zugetragen wird von außen, das aber immer von Mir Selbst ausgestrahlt worden ist. Ihr Menschen aber besitzet nicht mehr die reine Wahrheit, weil diese von Irrtum durchsetzt wurde durch Einwirken Meines Gegners, ihr seid also nicht mehr von "Gott gelehret", ansonsten ein Irrtum nicht möglich wäre. Ihr besitzet kein tieferes Wissen, oder ihr seid völlig falsch unterrichtet. Geistige Gebiete sind euch verschlossen, weil ihr nicht eindringen wollet.... und also bewegt ihr euch in geistiger Finsternis, und das zum Schaden eurer Seele, die Licht benötigt, um den rechten Weg zu finden, der zur Höhe führt. Finsternis geht immer von Meinem Gegner aus, während Ich stets Licht ausstrahle.... Und so könntet ihr selbst auch beurteilen, in wessen Gewalt ihr stehet.... Sowie ihr in vollster Unkenntnis stehet über euren Daseinszweck und Anlaß, seid ihr auch noch verfinsterten Geistes.... Wird euch darüber aber ein Licht geschenkt, so werdet ihr auch alles Wissen besitzen über die Zusammenhänge, über Sinn und Zweck des Erdenlebens und eure Aufgabe. Sowie ihr also wissend seid, steht ihr im Licht, und dann seid ihr von den Fesseln des Gegners frei geworden, ihr gehöret Mir an, Der Ich allein Licht ausstrahle, und ihr seid dann auch "von Gott gelehrt", Der allein geistige Gebiete euch erschließen kann. Licht aber wird immer beglücken, während die Finsternis sich bedrückend über den Menschen legt.... Und es sollte jeder Mensch in sich ein Licht zu entzünden suchen, was er immer tun wird, wenn er die Liebe übet. Denn die Liebe ist erste Voraussetzung, daß das Licht von oben in einen Menschen einstrahlen kann.... Die Liebe ist erste Voraussetzung, daß Ich Selbst einen Menschen belehre, weil dann die Ewige Liebe Selbst den Liebefunken im Menschen, seinen Geist, anspricht und ihn nun auch belehren kann. Und die Liebe wird Sich verschenken wollen, Sie wird ständig Gnadengaben austeilen, die immer nur bereitwillig und dankend angenommen werden sollen, um sich auszuwirken zum größten Segen der Menschen. Denn was von Mir kommt, muß sich immer segensreich auswirken, und jedem Menschen wird dieses Geschenk angeboten. Doch keiner wird gezwungen, es anzunehmen, immer ist der freie Wille des Menschen entscheidend, weshalb auch das Licht nicht leuchten kann, wo ihm der Wille wehret. Und ob auch Meine Liebe übergroß ist zu euch, Meinen Geschöpfen, die ihr als Mensch über die Erde geht, so lasse Ich euch doch vollste Freiheit in eurem Wollen, Denken und Handeln. Und wenn Ich Mich auch immer wieder verschenken möchte, so müsset ihr bereitwillig Meine Gnadengabe annehmen und auswerten, dann erst wird sie für euch von Wert sein, doch wider (ohne) euren Willen könnet ihr nicht zum Licht gelangen....
Amen
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