Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/8531

8531 Dem Menschen muß Wissen zugeführt werden durch Weinbergsarbeit....

16. Juni 1963: Buch 90

Euch wird ein umfangreiches Wissen zugeführt, das ihr weitergeben sollet, auf daß die Nacht des Geistes durchbrochen wird und ein Licht hineinstrahle, das den Weg zu Mir erleuchtet. Solange ihr Menschen völlig unwissend seid, werden eure Gedanken sich immer nur mit weltlichen Dingen beschäftigen, und erst, wenn euch die Zusammenhänge erklärt werden, in welchem Verhältnis ihr selbst zu Mir, eurem Gott und Schöpfer, stehet, wenn euch ein wahrheitsgemäßes Wissen erschlossen wird um Schöpfer und Schöpfung und euch selbst als Geschöpfe eines überaus mächtigen, weisen und liebevollen Wesens, werden sich eure Gedanken auch damit befassen, und ihr lebet nun erst zweckgemäß auf Erden. Ihr Menschen werdet es selbst zugeben müssen, daß jedoch solche Gedanken euch alle wenig bewegen, ihr werdet erfahren, daß eure Mitmenschen nicht anzusprechen sind von euch, wenn ihr ihnen dieses Wissen bringen wollet.... ihr werdet erkannt haben, daß sie darüber nicht nachdenken wollen, daß sie euch zurückweisen, als ob ihr ihnen gegenüber feindlich eingestellt wäret.... Und ihr könnet darin den Beweis erblicken, daß sie noch in den Fesseln des Gegners sich befinden, der sie stets beeinflussen wird, ihre Herzen der Wahrheit zu verschließen, wenn ihnen diese zugetragen wird.... Es besteht auch wenig Aussicht, die Mitmenschen aufzuklären auf geistigem Gebiet, ihre Gedanken sind vorwiegend der Welt und irdischen Gütern zugewandt, und jeden geistig gerichteten Gedanken weisen sie zurück, weil er sie beunruhigt und hindert in ihrem Weltverlangen. Ganz vereinzelt lösen sich auch Menschen aus den Fesseln Meines Gegners, indem sie euch anhören und nachdenken, und dann ist schon die Möglichkeit, daß sich Lichtwesen einschalten und ihr Denken recht richten können. Dann wird der Mensch verlangen, mehr zu erfahren, und dann wird ihm auch Antwort zugehen auf die Fragen, die er gedanklich stellt.... Und um dieser wenigen willen gebe Ich euch immer wieder den Auftrag, unermüdlich tätig zu sein, euer Geistesgut den Mitmenschen anzubieten und unverdrossen ob scheinbarer Mißerfolge Weinbergsarbeit zu leisten, die immer nur darin besteht, die Mitmenschen in Kenntnis zu setzen von Meinem Wirken an und in euch und die geistigen Ergebnisse zu verbreiten.... Wer einmal sich in das Wissen vertieft, das euch Meine große Liebe zuleitet, der begreift nun auch den Sinn und Zweck der Schöpfung und des Menschen selbst, und dieses Wissen allein schon wird ihn beseligen, weil es seinem Leben erst den rechten Inhalt gibt.... dazu das Bewußtsein, daß der Mensch geliebt wird von dem Wesen, Das ihn ins Leben rief; daß ihm dieses Wesen höchste Seligkeit schenken will, wird ihn beglücken und die öftere Bindung suchen lassen.... Und Ich werde Mich ihm als Führer anbieten und ihm stets Meine Liebe zuwenden, auf daß er Mich erkennet und auch liebenlernet.... Darum offenbare Ich Mich immer wieder und will nur, daß Meine Offenbarungen auch den Mitmenschen weitergeleitet werden, daß auch diese sich angesprochen fühlen von Mir und nun auch bewußt Mich anstreben, daß sie bemüht sind, ein Leben in Meinem Willen zu führen.... daß sie Meine Gebote zu erfüllen suchen und also in der Liebe leben.... und durch die Liebe nun auch die Bindung herstellen mit Mir. Das umfangreiche Wissen, das euch zugeht, gibt euch Aufschluß über Mein Wesen, Mein Wirken und Meinen Heilsplan von Ewigkeit, der nur die Rückführung des einst von Mir abgefallenen Geistigen bezweckt.... Ihr Menschen wisset nur wenig davon, und darum ist auch in euch nur wenig Liebe zu Mir.... Werdet ihr aber aufgeklärt über Mein Wesen und über Meinen ewigen Heilsplan, so kann in euch der Liebefunke entzündet werden, und ihr fühlet euch hingezogen zu Mir, Den ihr als Liebe, Weisheit und Macht erkennet, und dann zieht euch schon Meine Liebe, die eure Annäherung an Mich ersehnet, um euch beglücken zu können unbegrenzt. Jenes Wissen durchbricht und verjagt die Finsternis des Geistes, in der ihr dahingehet, es wird selbst in euch Licht, und in diesem Licht fühlet ihr euch wohl und verlanget nicht mehr nach der Finsternis zurück.... Denn das Licht geht von Mir aus, während Mein Gegner der Fürst der Finsternis ist.... Und solange ihr völlig unwissend seid, solange es in euch noch dunkel ist, hat Mein Gegner euch noch in seiner Gewalt.... Verlangt ihr aber nach Licht, dann verlangt ihr auch nach Mir, und dann kann Ich euch Licht schenken, denn euer Verlangen beweiset die freiwillige Zuwendung zu Mir, die Mein Gegner nicht verhindern kann, die Ich aber lohne, indem Ich von euch nun Besitz ergreife und euch stets mehr erleuchten werde, weil Ich euch nun wieder durchstrahlen kann mit Meiner Liebe durch euren freien Willen, der Mir gilt. Wer Ohren hat, zu hören, der höre.... Dies gilt für euch Menschen alle, daß ihr Meine Boten anhören sollet, wenn sie zu euch kommen und euch ein Wissen bringen wollen, das euch wahrlich beseligen wird, denn Wissen ist Licht, und jedes Licht ist dem Dunkel vorzuziehen. Der Mensch wird es wohltätig empfinden und immer helleres Licht begehren.... und sein Verlangen wird erfüllt werden, denn Ich, Der Ich das Licht bin von Ewigkeit, versage Mich keinem Wesen, das in Meinen Lichtschein eintreten will.... Ich strahle das Licht aus, und jeder, der sich öffnet, wird von Meinem Liebelichtstrahl berührt.... Jedem offenbare Ich Mich, und jeder kann wissend werden, weil er wahrheitsgemäß unterwiesen wird von Mir Selbst, sowie er nur nach Licht verlangt....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)