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8452 Gottbeweis ist Sein Wort.... Überschreiten der Machtbefugnis....

29. März 1963: Buch 89

Wenn euch Menschen Mein Wort dargeboten wird.... in welcher Weise es auch geschehen mag.... so erkennet daraus, daß Ich es euch leichtmachen will, mit Mir die Bindung herzustellen, denn sowie ihr es leset und den Inhalt in euer Herz aufnehmet, fühlet ihr es, daß ihr von Mir angesprochen werdet, und dann könnet ihr diese Bindung mit Mir auch aufrechterhalten, indem ihr euch Mir in Gedanken oft zuwendet.... Allein diese gedankliche Bindung möchte Ich erreichen, und darum spreche Ich euch an, direkt oder indirekt.... Ich trete Selbst euch nahe, um für euch nun eine Form anzunehmen, um Mich euch als etwas Wesenhaftes zu offenbaren, um euch einen Zusammenhang begreiflich zu machen zwischen euch und der Macht, Die euch in das Leben rief. Und alle Menschen werden einmal solche Gedanken in sich hegen, wie ihr Ursprung zu erklären sei.... Und entsprechend ihrer Willensstärke werden sie auch wieder gedanklich unterwiesen werden. Alles Geistige, das als Mensch über die Erde geht, soll ausreifen, und alle Möglichkeiten werden ihm erschlossen, das Ziel zu erreichen, daß es frei werde von seiner materiellen Außenform. Eine dieser Möglichkeiten also ist es, daß sie Mein Wort anhören, das ihnen in verschiedenster Weise geboten wird.... Denn Ich stand ursprünglich mit allen Meinen Geschöpfen in Verbindung durch Mein Wort, das sie hörten und sie dadurch um Meinen Willen wußten.... Und sollen sie nun auf Erden ihre Bestimmung erfüllen, so müssen sie auch nun wieder um Meinen Willen wissen, weil die Erfüllung Meines Willens auch das Geistige frei macht aus jeglicher materiellen Form. Doch alles dieses wollen die Menschen in dieser Zeit nicht gelten lassen, weil sie oft die Existenz eines Gottes und Schöpfers nicht glauben wollen, und diese lehnen daher auch zumeist Mein Wort ab, sie stellen sich völlig außerhalb Meiner Ordnung von Ewigkeit, weil sie keinerlei Verantwortung fürchten einer höheren Macht gegenüber. Und solchen Menschen ist auch selten nur Kenntnis zu geben von dem Willen jener Macht, dessen Erfüllung aber die Freiwerdung aus der Form bedingt. Diesen also kann Ich Mich nicht offenbaren, Ich kann sie nicht Selbst ansprechen, weil keinerlei Bindung hergestellt wird mit Mir, die allein ein Ausreifen des Geistigen im Erdenleben zuwege bringt. Und doch darf auf der Erde der Glaube an einen Gott und Schöpfer nicht gänzlich ausgerottet werden, was jedoch Mein Gegner im Sinn hat.... Dann aber überschreitet er seine Machtbefugnis, und er wird von Mir an der letzten Ausführung seines Planes gehindert.... womit ihr auch eine faßliche Erklärung habt für das Beenden einer Erdperiode.... Denn ob auch die Menschen nicht glauben wollen, so darf doch niemals die Menschheit jegliches Wissen verlieren um einen Gott und Schöpfer, auf daß sie sich jederzeit freiwillig zu einem solchen Wissen einstellen können, daß sie auch ihren anfänglichen Standpunkt.... Gott gänzlich zu leugnen.... wandeln können, eben weil sie Kenntnis haben von einem Wesen.... auch wider ihren Willen, dieses Wesen anzuerkennen.... Würde aber jegliches Wissen von einem Gott und Schöpfer schwinden unter den Menschen, dann wäre auch keine Rettung mehr möglich, was von Mir aber nimmermehr zugelassen wird um der Rückkehr des von Mir einst Abgefallenen willen. Und es wird immer wieder Mein Wort zur Erde geleitet, wodurch Ich Mich Selbst beweise und Mich offenbare den Menschen, die Mich zu sich reden lassen, und nimmermehr wird Mein Gegner diese Zuwendung Meines Wortes verhindern können, wenngleich er alles tun wird, Mein Wort zu entkräften und die Menschen zu beeinflussen, Meine Existenz anzuzweifeln.... Es werden immer wieder gute Kräfte am Werk sein, die aufklärend wirken und denen beistehen, die glauben wollen und ernsthaft ihr Ausreifen anstreben. Doch ein Kampf zwischen Licht und Finsternis wird es bleiben, solange es noch unerlöstes Geistes gibt. Und dieser Kampf wird desto härter, je näher das Ende einer Erlösungsperiode ist.... weil dann die Finsternis so stark geworden ist, daß das Licht nur schwach hindurchbrechen kann.... Aber es wird niemals gänzlich verlöscht werden können.... Und es wird das Licht am Ende siegen und wieder am Anfang einer neuen Epoche stark leuchten und beglückend wirken auf die Menschen, die dem Licht kein Hindernis mehr entgegensetzen und lange Zeit hindurch auch im Licht wandeln werden.... Und wieder werde Ich die Menschen anreden können und Mich ihnen offenbaren, Ich werde auch Selbst unter den Menschen weilen und sie mit Meiner Ansprache beglücken, weil diese nun einen Reifegrad erreicht haben, der Mein direktes Verweilen unter ihnen zuläßt, und weil Mein Gegner auf lange Zeit unschädlich gemacht ist und das Licht nicht mehr trüben kann....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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