Verehrte Besucherinnen und Besucher, bitte verzichten Sie auf das Auslegen selbst angefertigter Flyer in öffentlichen Einrichtungen. Die Stadtbibliothek Ulm war nicht erfreut. Vielen Dank für Ihr Verständnis.



8354 Zustand der Kraft- und Lichtlosigkeit....

13. Dezember 1962: Buch 88

Durch das Erdental hindurchzugehen erfordert Kraft, denn der Mensch ist ein schwaches Geschöpf, solange er noch nicht wieder die Bindung gefunden hat mit Mir, von Dem ihm Kraft zugeht, wenn er selbst es will. Es hatte sich das Wesen, das nun als Mensch verkörpert über die Erde geht, einstens seiner Kraft und seines Lichtes begeben; es war freiwillig von Mir abgestrebt und hatte seinen kraftvollen Zustand vertauscht mit einem elenden Zustand der Kraftlosigkeit in tiefster Finsternis.... Dieser anfängliche entsetzliche Zustand ist durch Meine Liebe und mit Meiner Hilfe schon so weit behoben worden, daß das Wesen ein kleines Maß von Kraft empfangen kann, und zwar die für das Mensch-Dasein nötige Lebenskraft, die ihm nun ermöglicht, sich in einer gewissen Willensfreiheit zu bewegen auf Erden, und aus sich heraus nun wollen, denken und handeln kann.... Also es verwendet die ihm zuströmende Lebenskraft zu irdischem Schaffen, um den an seinen Körper gestellten Anforderungen gerecht zu werden, um also körperlich tätig zu sein.... Es ist ihm auch so viel Licht gegeben worden, daß er fähig ist, gedanklich auszuwägen, was ihm förderlich ist für Leib und Seele.... Und wenn er nun diese Fähigkeit recht auswertet, daß er nicht nur seines Leibes, sondern auch seiner Seele gedenket.... wenn er die ihm zur Verfügung stehende Lebenskraft nicht nur nützet für das Wohlbehagen des Körpers, sondern er sich damit auch geistige Schätze erarbeitet, daß er die Körperkräfte auch verwendet zur uneigennützigen Liebetätigkeit, dann wird er bald auch das Maß von Kraft erhöhen können, denn dann geht ihm von Mir aus ungemessen Kraft zu, die er wieder geistig verwenden wird und er aus dem Zustand des Licht- und Kraftmangels bald heraustritt und sich seinem Urzustand langsam nähert, der Kraft und Licht in aller Fülle für das Wesen bedeutete. Dann wird sein Erdendasein als Mensch ihm vollen Erfolg eingetragen haben, dann ist das Wesen wieder zu seiner göttlichen Beschaffenheit zurückgekehrt, die es einst freiwillig wandelte in das Gegenteil. Und ihr könnet daraus ersehen, daß das Erdenleben als Mensch ein Gnadengeschenk ist für euch, das Meine Liebe euch zuwendet, weil ihr selbst euch der Kraft und des Lichtes beraubtet und freiwillig euch von Mir abgewendet habt.... Doch Meine Liebe zu euch, Meinen Geschöpfen, ist so groß, daß es Mich erbarmte, euch in dieser Kraft- und Lichtlosigkeit zu wissen, und Ich euch daraus wieder erlösen wollte.... Ich hatte euch wohl verloren an Meinen Gegner, doch nur vorübergehend, und zwar solange euer freier Wille ihm galt. Und da ihr in völliger Finsternis versunken waret, hättet ihr niemals von selbst euren Willen Mir zugewendet.... Deshalb mußte Ich euch vorerst wieder zu einem Zustand verhelfen, wo ihr wieder euren freien Willen gebrauchen konntet in aller Freiheit.... Und da Mir alle Macht zu Gebote steht, entwand Ich Meinem Gegner die aus Meiner Kraft erstandenen Geschöpfe, die darum auch Mein Anteil waren, und bannte sie in Schöpfungen verschiedenster Art, so daß sie durch Dienen im Mußgesetz wieder einen Reifegrad erlangten, der dann auch einen Entscheid im freien Willen ermöglichte. Und dieser Reifegrad nun ist erreicht, wenn ihr euch als Mensch auf Erden verkörpern dürfet und ihr dann auch den freien Willen zurückerhaltet, der sich nun wieder entscheiden soll, welchem Herrn ihr angehören wollet. Dies war und ist Mein Liebewirken an euch, die ihr aus Meiner Liebe hervorgegangen seid, daß Ich euch nicht in dem elenden Zustand der Kraft- und Lichtlosigkeit belasse, daß Ich alles tue, um euch wieder zur Seligkeit zu verhelfen, die ihr freiwillig hingabet durch euren Abfall von Mir, die ihr aber doch einmal erreichen sollet, weil ihr göttliche Geschöpfe seid. Darum ist das Erdenleben als Mensch für euch eine unerhörte Gnade, die ihr euch nicht verscherzen sollet, indem ihr die euch zuströmende Lebenskraft falsch nützet, d.h. nur zum Wohl eures Körpers verwendet. Denn das wäre gleich einem Entscheid für Meinen Gegner, und ihr sinket ab wieder in die tiefste Finsternis und werdet darin noch ewige Zeiten schmachten müssen, bis euch wieder die Möglichkeit geboten wird, in einem erneuten Erdenleben.... nach wieder endlos langem Gang durch die Schöpfungen der Erde.... den Willensentscheid erneut abzulegen.... Ihr könnet in einem Entwicklungsgang euer Ziel erreichen, ihr könnet aber auch oftmalige Neubannungen in der harten Materie durchmachen müssen, wenn immer wieder euer freier Wille sich verkehrt richtet, wenn ihr immer wieder Mir als eurem Gott und Schöpfer die Anerkennung verweigert und darum in einem licht- und kraftlosen Zustand verbleibet, bis euer Starrsinn gebrochen ist, bis ihr euch freiwillig einmal Mir ergeben werdet.... was zwar Ewigkeiten dauern kann, einmal aber sicher euer Wille den Zusammenschluß mit Mir ersehnen wird und ihr dann als Mensch auf der Erde bewußt euch mit Mir einet, um unaussprechlich selig zu sein auf ewig....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in folgendem Themenheft erwähnt:
Themenheft Titel Herunterladen
117 Nutzet die Kraft des Gebetes ePub   PDF   Kindle  

Downloads

Download-Angebote für Buch 88
 ePub  
 Kindle  
  Weitere Downloads

Diese Kundgabe

 als MP3 herunterladen  
Druckansicht
 Handschriften

Translations