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8314 Ansprache an die Weinbergsarbeiter....

30. Oktober 1962: Buch 87

Wer sich erbietet, Mir zu dienen, indem er als eifriger Mitarbeiter sich am Erlösungswerk beteiligt, indem er dazu verhilft, daß irrende Seelen auf den rechten Weg geführt werden, der kann auch wahrlich Meines Segens und Meiner Hilfe gewiß sein, denn nur dies allein ist wichtig, daß sich Helfer mit ganzer Kraft einsetzen, um das auszuführen, was nötig ist, aber auch nur von Menschen ausgeführt werden kann, weil Ich nicht ungewöhnlich wirken kann und darf.... ansonsten es Mir wahrlich ein leichtes wäre, allen Menschen Kenntnis zu geben von ihrem Gott und Schöpfer und ihrem Erdenlebenszweck.... Es ist aber das Erdenleben für jeden Menschen eine Entscheidung im freien Willen, und darum kann Ich Mich auch wieder nur der Menschen bedienen, die für Mich tätig sein wollen in Meinem Weinberg. Denn euch können sie annehmen, aber auch ablehnen je nach ihrem Willen, der durch die Zuleitung Meines Wortes durch euch nicht gezwungen wird zu seinem Entscheid. Und wenn ihr nun wisset, wie dringend Ich treue Arbeiter für Mich benötige, weil es die letzte Zeit vor dem Ende ist und die Menschen alle nicht mehr viel Zeit haben, um auszureifen auf dieser Erde, könnet ihr es auch wahrlich glauben, daß Ich euch helfen werde in jeder Weise.... Nur ist Voraussetzung, daß ihr den ernsten Willen erkennen lasset, diese Weinbergsarbeit zu leisten.... Wenn ihr nun aber Mir dienen wollet mit allen euren Kräften, so könnet ihr nicht gleichzeitig einem anderen Herrn dienen, ihr könnet nicht gleichzeitig auch den Willen dessen erfüllen, der Mein Gegner ist und dessen Bemühen immer sein wird, den Menschen das Wissen um die Wahrheit vorzuenthalten, die Ich ihnen aber bringen will. Wer ihm also dienet, der kann nicht gleichzeitig Mir dienen.... Das müsset ihr ganz ernstlich in Erwägung ziehen, und ihr müsset euch auch fragen, ob und in welcher Weise ihr ihm zu Willen seid.... Ihr müsset euch klar sein, daß Ich euch nicht unterstützen kann und werde in einer Tätigkeit, die offensichtlich des Gegners Wirken ist, durch die er reiche Ernte halten kann.... Wie kann Ich Mich damit einverstanden erklären, wenn es Mein ständiges Bemühen ist, die Menschen von ihrem Weltverlangen zu befreien und ihr Verlangen nur dem geistigen Reich zuzuwenden?.... Es ist dies ein Kampf, den jeder Mensch gegen sich selbst führen muß und der auch große Überwinderkraft kostet, aber dazu werde Ich jederzeit Meinen Beistand gewähren.... Doch auch ihr, die ihr Mir dienen wollet, sollet das gleiche zu erreichen suchen, daß ihr eure Mitmenschen veranlaßet, die Gefahren der Welt zu erkennen und zu vermeiden.... Ihr sollet mit Mir zusammenwirken, aber nicht gegen Mich.... indem ihr ihnen Gelegenheiten bietet, in das Reich Meines Gegners Einblick zu nehmen und ihr Verlangen nach der Welt zu erhöhen.... Und dann dienet ihr zweien Herren, ihr spielet den einen Herrn gegen den anderen aus.... Ich brauche wirklich treue Knechte, denen Ich die Arbeit in Meinem Weinberg anweisen kann, und Ich freue Mich eines jeden bereitwilligen Mitarbeiters und werde ihn segnen, doch Ich fordere seinen vollen Einsatz für Mich und kann es nicht gutheißen, wenn er gleichzeitig Meinem Gegner zu Willen ist, der wahrlich alles versuchen wird, um ihn ganz von Mir abzudrängen, weil er den Sieg davontragen will über Mich, indem er mehr Seelen gewinnet für sich, als gerettet werden für Mich.... Bedenket doch, daß Ich als Hausvater für Meine Knechte sorge geistig und irdisch, daß sie keinerlei Not zu leiden brauchen, und habet Vertrauen zu dieser Meiner Zusicherung.... Verstehet aber auch Meine Mahnungen und Warnungen, verstehet alle Hindernisse, die euch in den Weg treten, denn Ich Selbst lasse sie zu, weil Ich euch ganz für Mich und Mein Reich gewinnen will, weil Ich euch nicht hingeben will an Meinen Gegner, weil Mir eure Arbeit für Mich überaus wertvoll ist.... Ich darum aber auch euch ungeteilt besitzen will.... Ihr sollt euch voll und ganz einsetzen für Mich und Mein Reich, denn es ist nicht mehr viel Zeit, und was ihr irdisch gewinnet, das werdet ihr verlieren, der geistige Gewinn aber wird euch reichlich entschädigen.... Ihr werdet Meinem Herzen immer näherkommen, und wahrlich, ihr werdet Meine Liebe fühlen dürfen, weil ihr Mir eure Liebe beweiset durch ungeteilte Arbeit für Mich und Mein Reich. Bedenket, daß unzählige Seelen in größter Not sind.... Verringert diese Not, aber vergrößert sie nicht.... Denket immer daran, daß Ich um eine jede einzelne Seele kämpfe, um sie zu erretten aus der Finsternis, und darum dürfet ihr nicht sie in die Finsternis hineinstürzen, was ihr aber tut durch jede Begünstigung, durch jede Beihilfe zur Sünde, denn die Menschen sind schwach, und sie müssen geschützt werden, wo ihnen Gefahr droht, daß sie zur Sünde verleitet werden.... Wohl weiß Ich, daß der einzelne gegen die Sündhaftigkeit der Menschen nicht viel tun kann, doch er soll nicht selbst dazu beitragen, daß der Sündhaftigkeit Vorschub geleistet wird.... Denn es ist jeder einzelne wohl für sich selbst verantwortlich.... doch wer Ärgernis erreget, der trägt gleiche Schuld.... Dies sollet ihr beherzigen und immer bemüht sein, reinen Herzens mit Mir in Verbindung zu treten, dann werdet ihr Mir auch rechte Knechte sein, die Ich zu den Meinen zählen kann, und ihr werdet Meinen Segen offensichtlich erfahren dürfen, weil Ich einen jeden benötige, der Mir dienen will, und dieser dann auch wahrlich sich nicht mehr zu sorgen braucht, weder um sein irdisches noch um sein geistiges Wohlergehen, denn den Meinen will Ich immer ein treuer Vater sein....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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