Verehrte Besucherinnen und Besucher, bitte verzichten Sie auf das Auslegen selbst angefertigter Flyer in öffentlichen Einrichtungen. Die Stadtbibliothek Ulm war nicht erfreut. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
8285 Reinerhaltung des göttlichen Geistesgutes....
27. September 1962: Buch 87
Es ist nur selten möglich, daß die reine Wahrheit zur Erde geleitet werden kann, weil dafür Voraussetzungen sein müssen, die den freien Willen des Menschen erfordern, denn Ich kann Mich nur äußern durch den Geist einem Menschen gegenüber, der vollbewußt Meine Kundgaben entgegennimmt, der vollbewußt sein geistiges Ohr öffnet, um Meine Ansprache zu vernehmen. Denn es spricht Mein Geist den Geistesfunken im Menschen an und offenbart sich ihm, sowie dieser nach innen horcht auf Meine Stimme. Dieser Vorgang könnte wohl bei vielen Menschen stattfinden, denn viele sind berufen.... doch wenige nur auserwählt, denn auserwählen kann Ich nur diejenigen, die den Geist in sich erwecken zum Leben.... die durch Liebewirken sich selbst so gestalten, daß Ich Meinen Geistesstrom in ein taugliches Gefäß einfließen lassen kann. Diese nun werden durch die Liebe zu einem lebendigen Glauben gelangen an Mich als ihren Gott und Schöpfer, und sie werden auch glauben lernen, daß Ich Mich ihnen gegenüber äußern will und kann, und nun auch bewußt nach innen lauschen auf Meine Stimme. Und dann werden sie auch davon überzeugt sein, daß alles, was Ich nun sage, volle Wahrheit ist.... weil Mein Geist sich nicht irren kann und weil es Mein Geist ist, der sich nun äußert.... Viele sind berufen, wenige aber auserwählt.... Es muß Meine Berufung abgewartet werden, sowie sich Mir ein Mensch zum Dienst anbietet.... Wenn aber dieser sich selbst berufet, wenn er glaubt, Mich zu einer Entäußerung durch den Geist zwingen zu können, indem er sich öffnet jedem geistigen Einfluß in der Annahme, daß Ich Selbst durch ihn spreche, obgleich die Voraussetzung.... ein rechtes Liebeleben.... noch nicht erfüllt ist, so muß er auch damit rechnen, daß er von Kräften gebraucht oder mißbraucht wird, die ihm nicht wohlwollen und daher im Dienst dessen stehen, der ein Feind der Wahrheit ist.... Ihr Menschen könnet es nicht immer beurteilen, welche Geisteskräfte sich euch nahen, aber ihr könnet immer kritisch sein an euch selbst und euch fragen, was euch veranlaßt, mit geistigen Erkenntnissen hervorzutreten, die ihr auf geistigem Wege erhalten zu haben glaubt. Ihr müsset euch ernstlich prüfen, und ihr werdet dann auch selbst wissen, ob ihr zu den Auserwählten gehöret, die Ich zum Dienst in Meinem Weinberg berufen habe. Ihr könnet aber auch fürchten, ein Geistesgut empfangen zu haben, das ihr nicht als reine Wahrheit vertreten könnet.... Wenn Ich aber die reine Wahrheit zur Erde leite durch ein von Mir Selbst auserwähltes Werkzeug, so soll diese Wahrheit auch rein erhalten bleiben, sie soll nicht vermengt werden mit fraglichem Geistesgut, mit einem Geistesgut, das Widersprüche erkennen lässet.... es soll.... weil aus einem klaren Quell entsprungen, vor jeder Verunreinigung geschützt werden.... also sollen ihm keine anderen Wässerchen zugeleitet werden, von denen ihr nicht wisset, ob sie rein und unverfälscht sind, ob sie den Heilswert des Quells besitzen, der von Mir Selbst erschlossen worden ist.... Es soll das von Mir ausgegangene Wasser des Lebens rein erhalten bleiben und daher jedes fremde Geistesgut ihm ferngehalten werden, denn nur, was von Mir Selbst ausgeht, besitzt eine Heilkraft für eure Seele.... Und wenn Ich euch immer wieder den Auftrag gebe, das Wasser des Lebens vor jeder Trübung und Verunreinigung zu schützen, so bedeutet das auch, daß es gut ist, Meine ewige Wahrheit.... Meine offensichtlichen Gnadengaben, die göttlichen Offenbarungen.... sorgsam zu hüten vor fremdem Geistesgut.... Denn was nützet es, wenn Ich die reine Wahrheit zur Erde leite und menschliches Zusatzwerk oder Ergebnisse unreifer Geist-Wesen dieser Wahrheit beigesellt werden? Wohl sollen und können alle Menschen sich am Quell des Lebenswassers, den Ich Selbst erschlossen habe, zusammenfinden und nun Kraft und Stärkung entgegennehmen.... doch niemals darf am Quell dem Wanderer etwas anderes dargeboten werden als das reine Lebenswasser, das dem Quell entströmt. Und niemals kann Ich es daher gutheißen, wenn die Menschen das Geistesgut als gleichwertig hinstellen, das nicht von Mir Selbst ausgeströmt ist und das daran zu erkennen ist, daß es nicht die gleiche Wahrheit ist, sondern abweicht in seinen Lehren von Meinem Wort, das aus der Höhe zur Erde niederstrahlt und als Mein Wort erkannt werden soll. Es soll wohl verbreitet werden, es soll überall hingeführt werden, wo es noch dunkel ist.... Doch immer wird es hellen Lichtschein verbreiten, wenn es rein erhalten bleibt; das Licht aber wird sofort nachlassen, und die Ausstrahlungen werden nicht mehr so durchdringend sein, wenn es verdunkelt wird durch Schatten.... worunter ein unwahres Geistesgut zu verstehen ist, das die Gedanken verwirrt und eine Klarheit des Denkens ausschließt. Und Ich will Meine Diener segnen, die eine solche Vermengung zu verhindern wissen, denen es daran gelegen ist, daß die reine Wahrheit nicht mit Irrtum durchsetzt wird.... Und die Diener, die Ich Selbst Mir auserwählte für Meine Erlöserarbeit, werden auch das rechte Gefühl haben dafür, wie sie sich verhalten sollen einem fraglichen Geistesgut gegenüber.... und sie werden in Meinem Willen entscheiden, weil sie sich selbst ganz Meinem Willen unterstellen....
Amen
Diese Kundgabe
als MP3 herunterladen
Druckansicht
Handschriften