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8120 Begründung göttlicher Offenbarungen....

9. März 1962: Buch 86

Lasse dir an Meiner Gnade genügen.... und trage alle Last geduldig, die dir auferlegt ist und zum Ausreifen deiner Seele dienet.... und schenke Mir dein Ohr, daß du vernehmen kannst Meine Stimme.... öffne dein Herz, daß Mein Liebestrahl in dich eindringen kann, und lasse dich erfüllen mit Meinem Geist: Immer wieder leite Ich Meine Offenbarungen euch Menschen zu, immer wieder spreche Ich durch den Mund eines Mir ergebenen Dieners euch Menschen an, und Ich tue das wahrlich nicht ohne Grund.... Ich weiß es, daß es nötig ist, den Menschen dort ein Licht zu geben, wo es noch dunkel ist in ihren Herzen. Und Ich weiß es, daß sich die Finsternis noch vergrößert, je näher es dem Ende zugeht. Ich weiß auch, wer der Nacht noch zu entfliehen sucht, wer dem lichten Morgen zustrebt, wer Mir dankbar ist für ein Licht, das ihm den Weg erleuchtet. Und diese suche Ich anzusprechen durch euch, die ihr Mir dienen wollet. Ich weiß auch, welche Gedanken sie bewegen.... wo sie irren und wo also der Glaube an Mich in Gefahr ist, weil sie nicht klar sehen können und doch nachdenken.... Diesen will Ich zu Hilfe kommen und ihnen darüber Aufschluß geben, was ihnen zweifelhaft erscheint, weil Ich ihnen zu einem überzeugten Glauben verhelfen will an Mich als vollkommenstes Wesen, Das in Sich Liebe, Weisheit und Macht ist.... Und also offenbare Ich Mich, Ich rede Selbst die Menschen an und führe ihnen reinste Wahrheit zu, die sie annehmen können und auch annehmen werden, wenn nur ihr Wille gut ist. Jeden denkenden Menschen beschäftigt ein anderes Problem.... und erhalten sie darüber ein Licht, so werden sie sich immer mehr in geistiges Wissen vertiefen, und es ist dies immer ein Gewinn.... sowohl für den Menschen selbst als auch für Mich, Der Ich immer nur will, daß die Menschen zum Ziel gelangen sollen, das ihnen für ihr Erdenleben gesetzt ist. Und es sind einige Probleme von besonderer Wichtigkeit, die der Aufklärung bedürfen: Es muß den Menschen das rechte Wissen zugeführt werden über Jesus Christus und Sein Erlösungswerk, weil sie Ihn unbedingt anerkennen müssen, um frei zu werden von gegnerischer Gewalt.... Und sie müssen wissen um diesen Gegner, was er selbst für die Menschen bedeutet.... und sie müssen wissen daß ihr Erdengang als Mensch durch diesen erst veranlaßt worden ist.... Und also müssen sie auch erfahren um geistige Zusammenhänge, um ihren Uranfang und um ihr Ziel.... Sie müssen selbst wissen, was sie sind, was sie waren und was sie wieder werden sollen.... Dieses Wissen läßt die Menschen verantwortungsbewußter leben. Gerade dieses Wissen ist immer und immer wieder durch Einwirken des Gegners verbildet worden, und die Menschen bewegen sich oft im Irrtum.... Und da Mein Gegner auch über eine große Macht verfügt, die am Ende einer Erlösungsperiode besonders stark hervortritt, ist es ihm auch gelungen, immer wieder Meine reine Wahrheit mit Irrtum zu durchsetzen.... was Mich veranlaßt, immer wieder die reine Wahrheit dagegenzusetzen, weil Ich den Menschen helfen will, ihre letzte kurze Lebensaufgabe zu erfüllen. Bewegt sich nun der Mensch in der Wahrheit, dann besitzet er ein Licht, dessen hellen Schein der Gegner flieht.... Irrtum aber gestattet weiteres Einwirken des Gegners und ist eine Gefahr für den Menschen.... Und so werdet ihr verstehen, daß Ich immer wieder die reine Wahrheit zur Erde leiten werde, doch diese nicht lange erhalten bleibt, daß sie nicht so rein bleibt, wie sie von Mir ausgegangen ist.... Sowie das Licht eine Trübung erfährt, ist sein Schein nicht mehr so klar, um ein rechtes Erkennen zu gewährleisten. Und daß das Licht eine Trübung erfahren hat durch Menschenwillen, geht wieder daraus hervor, daß Ich Mich erneut offenbare, was nicht nötig wäre, wenn sich die Menschen im Licht der Wahrheit bewegten. Ich weiß es wahrlich, warum Ich wieder in aller Dringlichkeit die Menschen anrede.... Ich weiß es, daß sie auch über ihr Sein als Mensch keine Klarheit besitzen, und Ich weiß es, warum Ich ihnen gerade darüber Aufschluß geben muß, wenn Ich will, daß sie den göttlichen Erlöser Jesus Christus anerkennen und in Ihm Mich Selbst erkennen sollen.... Die Menschen sollen darüber ein klares Bild bekommen, und Ich Selbst belehre sie daher in der verständlichsten Weise, und jeder wird beglückt sein über ein Wissen, das er als reinste Wahrheit erkennt, weil es direkt von Mir seinen Ausgang genommen hat. Und auch denkende Menschen werden dieses Wissen annehmen, denn Ich verlange keinen blinden Glauben. Ich will, daß der Mensch nachdenken soll, ansonsten er nicht die Wahrheit vom Irrtum zu unterscheiden vermag. Und weil die Finsternis stets mehr zunimmt, wird auch das Licht ungewöhnlich hell erstrahlen, und nur das Verlangen nach Licht ist nötig, um sich darin auch zu bewegen. Denn wahrlich, Mich bestimmt Meine Liebe, Weisheit und Macht, Meinem und eurem Lebensfeind entgegenzutreten, damit ihr herausfindet aus der Finsternis und euch seiner Gewalt entwinden könnet.... Die Weisheit erkennt eure gefährdete Lage, die Liebe will euch helfen, und die Macht wendet auch wahrlich die rechten Mittel an.... Und euch will Ich segnen, die ihr Mir im freien Willen dienet, denn Ich wirke nicht im Zwang auf die Menschen ein, was auch Mein Gegner nicht kann.... Das Ewige Licht Selbst offenbart Sich euch allen, die ihr der Nacht des Geistes entfliehen wollet....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in folgendem Themenheft erwähnt:
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