Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/7957
7957 Kosmos.... Mond....
4. August 1961: Buch 83
Auch die geringste Unklarheit wirkt sich negativ aus, denn sie stürzt den Menschen in Zweifel und verdunkelt das Licht, das sein Herz erhellen soll. Doch der Zustrom von Licht wird stets erfolgen, wenn sich das Herz öffnet, um es einstrahlen zu lassen. Wo Unklarheit ist, muß Aufklärung gegeben werden, denn Ich will nicht, daß sich das Denken des Menschen verwirrt, der recht denken will. Aber Ich will auch nicht, daß Irrtum verbreitet werde, wo nur der Wahrheit gedient werden will.... Doch habet ihr solches zu fürchten, wenn Ich Selbst euch belehre und ihr nur weitergebet, was Ich Selbst euch sage?.... Daß ihr selbst verstandesmäßig nicht alles erfasset, braucht euch nicht zu beunruhigen, denn solange ihr noch nicht vollendet seid, ist euer Denken noch begrenzt und vermag nicht bisherige Auffassungen in Einklang zu bringen mit den Erklärungen, die Ich euch gebe, wenn sie Gebiete betreffen, die die Wissenschaft erschlossen zu haben glaubt. Doch daß es im Kosmos noch viele unerforschte Dinge gibt, kann auch die Wissenschaft nicht leugnen.... und was sie erforscht zu haben glaubt, entbehrt jeder Beweisführung, denn die von ihr erbrachten Beweise sind irrig.... Und so auch sind Berechnungen hinfällig, die gemacht wurden über die Entfernung und das Verhältnis der Mondstellung zur Erde.... Und darum ist es auch schwer, euch Menschen eine rechte Erklärung zu geben, die ihr euch das Wissen angeeignet habt, das ihr beweisen zu können glaubt.... Und wenn ihr allein schon die ständige Umdrehung der Erde um ihre eigene Achse bedenket, werdet ihr erkennen müssen, daß der Mond wohl ein Trabant der Erde, aber doch ein völlig von der Erde unabhängiges Gestirn ist, das im Bereich derselben Sonne kreist wie die Erde, also auch von ihr fortgesetzt Licht empfängt.... Die Erde vermag diesen Lichtstrom weder aufzuhalten noch ihn zu beschränken.... Doch die Erdbewohner können den Mond mehr oder weniger sichten, entsprechend der Stellung der Erde, die sie während ihrer Drehung um sich selbst einnimmt.... Die Lichtanstrahlung vollzieht sich in gesetzmäßiger Ordnung, und auch die Gestirne gehen in gesetzmäßiger Ordnung ihre Bahn.... Darum auch die zeitmäßig gleiche Wiederholung der Erscheinungen, der gleiche Wechsel von Tag und Nacht.... Doch ihr Menschen sollet nicht vergessen, daß alles in Bewegung ist, daß nichts stillsteht im gesamten Universum.... und daß auch diese Bewegungen gesetzmäßig sind und doch von euch Menschen die Gestirne als beständig am Himmel erscheinend verfolgt werden können.... was rein naturmäßig eine ständige Umdrehung der Erde strittig werden lassen könnte. Und doch dreht sich die Erde um sich selbst, wird aber ein ewiges Schöpfungsgeheimnis bleiben, das niemals von euch Menschen gelüftet werden kann.... Denn ihr könnet wohl immer vermuten und glauben, Beweise zu erbringen, die aber niemals rechte Beweise sind.... weshalb es euch auch niemals gelingen wird, fremde Gestirne in Besitz zu nehmen, deren Gesetze völlig andere sind als die der Erde und die daher auch ein "Leben" für euch Menschen ausschalten, sind doch die Lebensbedingungen auf einem jeden Gestirn andere und geschaffen für die darauf weilenden Wesen und deren geistigem Zustand gemäß.... Und Mir allein ist jegliches Gesetz bekannt sowie auch allem lichtvollen Geistigen, dem Ich dieses Wissen zugehen lasse.... Aber ihr Menschen werdet auch dann erst um alles wissen, wenn ihr in das Reich des Lichtes werdet eingegangen sein und euer Denken dann nicht mehr begrenzt ist....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)