Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/7899
7899 Auftrag an die Weinbergsarbeiter....
23. Mai 1961: Buch 82
Es ist wahrlich kein leichtes Amt, das Meine Diener zu verwalten haben, denn es legt ihnen Verpflichtungen auf, denen sie sich nicht entziehen können, wollen sie Mir treue Knechte sein im Meinem Weinberg. Sie müssen stets Meine Anweisungen ausführen, und Ich verlange von ihnen stets Bereitschaft, weil es oft dringende Arbeiten sind, die sie leisten sollen. Denn gemäß ihrer Willigkeit und ihrer Fähigkeit habe Ich ihnen das Amt aufgetragen, und also dürfen sie nicht lau sein und Meine Anweisungen überhören.... Und also sollen sie den Samen ausstreuen, den sie reichlich von Mir empfangen.... Sie sollen den Boden dafür zubereiten: Sie sollen den Menschenherzen das Geistesgut zuführen, das sie von Mir empfangen haben, auf daß es aufgehe und Frucht bringe. Es ist nicht jeder fähig, von Mir direkt Mein Wort entgegenzunehmen, das wahrlich das köstlichste Saatgut ist, das ein Menschenherz in sich aufnehmen kann.... Es sind also auch nur wenige Knechte in Meinem Weinberg, denen Ich dieses Gut anvertrauen kann. Die es aber von Mir in Empfang nehmen, die sollen es auch ausstreuen, sie sollen emsig tätig sein und überallhin Mein Wort leiten, denn es ist die Zeit nur noch kurz, und es soll noch viel Frucht ausreifen, bevor die Ernte kommt.... Denn ihr Menschen steht in der Zeit des Endes.... darum sind Meine Worte so dringend, und darum ermahne Ich euch zu rastloser Tätigkeit, darum gebe Ich euch immer wieder den Auftrag, den Samen auszustreuen, den Ich euch ständig zuführe.... Ich sende euch hinaus in die Welt, um den Menschen wieder das Evangelium zu künden.... Ich weiß es, daß Ich euch, die ihr Mir dienen wollet, ein verantwortungsreiches Amt zugewiesen habe, aber Ich weiß auch, wer dazu fähig ist und wer den Willen aufbringt, unverdrossen für Mich tätig zu sein. Und in diesen wird auch Meine Kraft zutage treten, denn sie werden sich an Mein Wort halten, sie werden Mir getreue Knechte sein und tun, was Ich von ihnen verlange. Und wer ein solches Amt zu verwalten hat, der kann auch stets gewiß sein, daß Ich Selbst ihm zur Seite stehe, daß er nichts ohne Meinen Beistand tun wird und daß Ich ihm immer die rechten Gedanken ins Herz lege, daß er handle nach Meinem Willen. Und darum gehört also nur die volle Dienstbereitschaft seinerseits dazu, daß er auch das auszuführen vermag, was Mein Wille ist.... Dann wird er Mir ein tüchtiger Arbeiter sein in Meinem Weinberg, dann wird er ständig Meinen Segen erfahren, Meine Kraft wird ihn durchfluten, und die Arbeit wird wohlgelingen. Wer Mir dienen will, der wird auch angenommen, denn es soll noch viel Arbeit geleistet werden vor dem Ende.... Es liegen noch viele Äcker brach, d.h., es sind noch viele Menschenherzen, denen das Wort Gottes zugeführt werden muß, die also von Mir und Meiner Liebe Kenntnis erhalten sollen, denen Mein Wort offenbart werden muß, auf daß sie die Arbeit an ihren Seelen vornehmen, auf daß sie tauglich werden, nach ihrem Tode eingehen zu können in das Reich des Lichtes.... Es gibt viele Menschen, die zum Glauben geführt werden sollen an Mich als ihren Gott und Schöpfer, Der ihr Vater sein will.... es gibt viele Menschen, denen jegliches Wissen mangelt um ihren Erdenlebenszweck.... Es sind dies alles Äcker, die brachliegen und die euch, Meinen Dienern, zur Urbarmachung übergeben worden sind. Ihnen allen sollet ihr den Samen zuführen, den ihr von Mir direkt empfanget, und ihr sollet sorgen, daß er aufgeht, auf daß Ich noch eine große Ernte halten kann, bevor die Zeit erfüllt ist. Und so dienet Mir denn in aller Treue, horchet auf Meine Anweisung: Traget Mein Wort hinaus in die Welt.... Leitet es allen denen zu, die Ich euch in den Weg führe.... werdet nicht müde, für Mich und Mein Reich zu wirken, gebet Mir euren Willen und eure ganze Liebe.... Und Ich werde euch wahrlich mit Kraft erfüllen, in Meinem Willen tätig zu sein, Ich werde Selbst euch zur Seite stehen und eure Arbeit segnen, denn wahrlich, es bleibt euch nicht mehr viel Zeit....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)