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7703 Gaben des Geistes....

18. September 1960: Buch 81

Ihr werdet die Gaben des Geistes erwähnen müssen, wenn ihr die ungewöhnlichen Kräfte erklären wollet, die im Sinne Gottes sich äußern, die als göttlich auch erkannt werden von jedem, der selbst geistig ausgerichtet ist. Denn diese Gaben habe Ich Selbst denen verheißen, die solche anstreben und alle Voraussetzungen erfüllen, die Ich für das "Wirken Meines Geistes" gefordert habe. Denn Mein Geist äußert sich in vielerlei Weise, immer dem Reifegrad der Seele entsprechend und der Aufgabe, die dem Menschen gestellt ist, der eine Gabe des Geistes empfängt. Es sind vielerlei Gaben.... aber immer ist es ein ungewöhnliches Wirken, zu dem der Mensch befähigt ist.... ein Wirken, das er als nur Mensch nicht vollbringen könnte. Er muß dazu die Unterstützung durch Mich haben, er muß sich Meine Kraft aneignen, und diese also wirket im Menschen und schenkt ihm die Gabe der Krankenheilung oder die Gabe der Weissagung oder die Gabe, die Wahrheit von Mir zu empfangen und in Meinem Auftrag zu verbreiten.... oder die Gabe des Redens aus Mir heraus, daß Ich also Mich Selbst offensichtlich äußern kann durch den Geist, aber durch den Mund eines Menschen, der diese Gabe, Mich zu hören, also empfangen hat von Mir. Und wenn ihr die Menschen hinweiset auf die verschiedenen Gaben, deren Ich Erwähnung getan habe auch durch den Geist, dann müssen sie auch erkennen, daß ihr nicht nur über eine besondere "Fähigkeit" verfügt.... die euch zwar auch euer Schöpfer als besonderes Talent schenken konnte.... sondern daß diese Fähigkeit auf geistigem Wege erworben wurde, daß sie nicht willkürlich einem jeden Menschen geschenkt werden kann, der die Voraussetzung dafür nicht aufweisen kann. Und noch viel weniger kann eine solche Fähigkeit auf schulmäßigem Wege angelernt werden. Es sind wohl die Menschen dazu berufen, und sie könnten sich geistig alle so gestalten, daß sie eine Gabe des Geistes empfangen könnten.... aber es sind nicht alle auserwählt, eben weil sie ihre Berufung nicht erkennen und darum auch keine Gaben des Geistes anstreben.... Aber sie sind wiederum erst der Beweis eines geistig-ausgerichteten Lebenswandels, eines bestimmten Reife- oder Liebegrades des Menschen, weil Mein Geist erst dann in ihm wirken kann, wenn er diesen Reifegrad besitzt. Doch wenn die Menschen niemals davon erfahren, daß sich jeder Mensch eine Gabe des Geistes erwerben kann, werden sie auch den Mitteilungen von oben nicht den Glauben zumessen, den sie verdienen, denn sie können sich nicht die rechte Erklärung dafür geben und zweifeln daher jegliche ungewöhnliche Äußerung des Geistes an. Ja, es gehen die Menschen schon so weit, geistige Gaben gänzlich zu leugnen als göttliches Wirken und alles Ungewöhnliche als im Zusammenhang mit dem Satan stehend zu verurteilen.... Und doch stellen sie sich selbst nur ein Armutszeugnis aus, denn wo das Wirken Meines Geistes nicht mehr erkennbar ist, dort ist auch kein Kennzeichen für "Meine Kirche" vorhanden, für die Kirche, die Ich Selbst auf Erden gründete. Nur wo das Wirken Meines Geistes erkennbar ist, dort kann von Meiner Kirche gesprochen werden, weil Mein Geist auch Meine Gegenwart bekundet und weil Ich immer dort sein werde, wo die Menschen ernstlich geistig streben und also darum auch eine Gabe des Geistes empfangen oder aufweisen können. Und es wird daher immer nur von Segen sein, wenn ihr der Gaben des Geistes Erwähnung tut, wenn ihr Mein Evangelium verkündet.... wenn ihr die Menschen erinnert Meiner Worte: "Ich werde Meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und Knechte und Mägde werden weissagen...." Es geht eine jede Meiner Verheißungen in Erfüllung und so auch diese. Es soll daher jeder ungläubigen Äußerung nur immer Meine Verheißung entgegengehalten werden, und es sollen die Menschen wissen, daß gerade in der Endzeit Mein Wirken besonders hervortreten wird und daß sich dann auch alles erfüllet, was verkündet ist in Wort und Schrift....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in folgendem Themenheft erwähnt:
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