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7621 Gebote der Liebe.... Glauben....

14. Juni 1960: Buch 80

Immer wieder werden euch die göttlichen Liebegebote vorgehalten, immer wieder wird euch die göttliche Liebelehre verkündet, und immer wieder werdet ihr ermahnt, ein Leben in Liebe zu führen, denn das ist Zweck und Ziel eures Erdendaseins. Wie aber sieht es in der Welt aus? Wo ist noch uneigennützige Nächstenliebe zu erkennen bei den Menschen? Ein jeder denkt nur an sich selbst, die Ichliebe ist vorherrschend, und die Menschen gedenken nicht der Gebote Gottes.... die Liebe ist erkaltet unter den Menschen.... und das ist ein sicheres Zeichen des nahen Endes, weil die Lieblosigkeit der Beweis ist, daß ein anderer regieret, daß die Menschen ihm verfallen sind und daß alles aus der göttlichen Ordnung herausgetreten ist, deren Grundprinzip die Liebe ist. Und wo keine Liebe mehr ist, da wird auch Gott ausgeschaltet, Der die Ewige Liebe Selbst ist.... wo keine Liebe ist, wird auch kein Glaube sein an Gott und also auch nicht an den göttlichen Erlöser Jesus Christus, in Dem Sich Gott Selbst verkörpert hat, um die Menschen zu erlösen.... Und wo dieser Glaube mangelt, dort gibt es nur noch Untergang und Verderben. Denn dort herrscht der Fürst der Finsternis, dem die Menschen verfallen sind, die ohne Glauben an Jesus Christus dahinleben. Und er zieht die Menschheit hinab in sein Reich, er verhindert jede geistige Aufwärtsentwicklung, zwecks derer der Mensch auf Erden lebt.... Aber die Liebe Gottes hört nicht auf, um die Liebe der Menschen zu werben. Immer wieder spricht Gott die Menschen an, immer wieder tritt Er schicksalsmäßig an sie heran und will ihre Liebe gewinnen.... Immer wieder wird dem Menschen die Not des Mitmenschen vor Augen geführt, die ihn veranlassen soll und kann, daß sich in ihm die Liebe entzündet, daß er hilfsbereit eingreift und die Liebe in ihm nun drängt zu weiterem Wirken.... Aber Gott findet nicht mehr viel Erwiderung Seiner Liebe, und die Zeit geht zu Ende, weil die Menschen selbst die Bedingungen schaffen durch ihre Lieblosigkeit. Und dennoch wird ihnen immer wieder Liebe gelehrt werden, dennoch werden immer wieder Boten Gottes Sein Evangelium verkünden; sie werden predigen von der Liebe Gottes, die niemals aufhört und die der Mensch sich zu erwerben trachten soll, die ihn beseligen wird und retten vor der Finsternis. Immer wieder wird den Menschen das Wort Gottes nahegebracht werden, denn Gott wirbt bis zum Ende um eines jeden Menschen Seele, Er gibt keinen auf, bevor das Ende gekommen ist, Er rührt alle Menschenherzen an und sucht die Flamme der Liebe in ihnen zu entzünden.... Denn noch ist eine Gnadenzeit, und im Übermaß wird Er noch Seine Gnaden ausschütten über die Menschheit. Und jeder kann sich derer bedienen, jeder kann ungemessen Gnaden empfangen und sie nützen für sein Seelenheil.... Aber er muß die göttlichen Gebote der Liebe erfüllen, denn nur allein durch die Liebe kann er selig werden. Und immer wieder werden ihm Gelegenheiten geschaffen werden, wo er sich in der Liebe betätigen kann. Und es ist ein jeder Mensch fähig dazu, weil in eines jeden Menschen Herz der Liebefunke gelegt ist, der also aufflammen kann, wenn der Mensch es will, wenn er darauf hört, was ihm die Boten Gottes künden, wenn er seiner Seele gedenket und er ihr helfen will, daß sie zum rechten Ziel gelange. Doch der Wille des Menschen ist frei, und er ist sehr geschwächt durch den Einfluß des Gegners von Gott. Einer aber kann ihn stärken.... Und darum ist der Glaube an Ihn unerläßlich, und dieser Glaube wird erst durch die Liebe lebendig.... Und darin besteht die große geistige Not der Menschen, daß ihnen Glaube und Liebe fehlen. Und darum muß immer wieder die Liebe als Vordringlichstes herausgestellt werden, und wer die Boten Gottes anhört und guten Willens ist, der wird auch die Gebote Gottes befolgen, und er wird zum Glauben gelangen an Gott, Der in Jesus Christus die Menschheit erlöst hat von Sünde und Tod.... Und dieser wird gerettet sein vor dem Untergang....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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