7617 Viele sind berufen, wenige auserwählt....

6. Juni 1960: Buch 80

Wer sich zu einer geistigen Aufgabe berufen fühlt, der soll diese Aufgabe auch als vordringlich betrachten, denn eine innere Berufung ist von Mir aus ergangen, und darum soll auch Mein Wille stets erfüllt werden. Und Mein Geist wird es dem Menschen künden, was Ich von ihm verlange, und er braucht daher nur dem inneren Drängen zu folgen, um nun auch seiner Aufgabe gerecht zu werden. Es sind in der letzten Zeit viele Menschen von Mir aus berufen, aber es sind nur wenige auserwählt, weil die an sie gestellten Aufgaben gewisse Fähigkeiten erfordern sowie einen festen Willen, Mir zu dienen. Und Ich kann es wahrlich ermessen, welche Aufgabe Ich dem einzelnen stellen kann, und Ich weiß es, wie er diese nun erfüllt. Und entsprechend wird er nun eingesetzt, um in Meinem Weinberg nun erfolgreich tätig zu sein. Und auch das Lebensschicksal dessen ist so gefügt, wie es für seinen Dienst für Mich von Vorteil ist. Und zuweilen erscheint es, als wäre jenes Schicksal abträglich für die dem Menschen gesetzte Aufgabe, als würde der Mensch schicksalsmäßig gehindert an seinem Dienst für Mich.... Doch er soll in der steten Gewißheit verbleiben, daß er von Mir aus berufen ist für seinen Dienst und darum auch so lange von Mir für diesen tauglich erhalten wird, wie es Mein Wille ist. Und er soll eifrig sein und immer denken, daß er Mir nur dann ein treuer Knecht ist, wenn er sich Meinen Anweisungen fügt.... wenn er tut, was in seinen Kräften steht.... Und er soll sich nicht bestimmen lassen von Mitmenschen in seiner Weinbergsarbeit, er soll nur hören auf Mein Wort, das ihm tönen wird, wann immer er es begehrt. Denn Meine rechten Weinbergsarbeiter werden auch Meine Stimme in sich vernehmen, und also können sie immer nur rechte Arbeit leisten, wenn sie sich dieser Stimme öffnen und sie befolgen. Wer aber ist Mein rechter Weinbergsarbeiter? Ein jeder, der sich ernsthaft und aus Liebe zu Mir und zum Nächsten Mir zur Verfügung stellt, der mitarbeiten will an der Erlösung irrender Seelen und der darum die innige Verbindung mit Mir herstellt und aufrechterhält, in welcher er nun Mein Wort vernehmen kann, das ihn belehret über seine Erdenaufgabe. Dieser ernsthafte Wille zur Mitarbeit wird von Mir aus hoch gewertet, und Ich nehme ihn in Meinen Dienst, weil Ich Arbeiter brauche in Meinem Weinberg, die in der letzten Zeit überaus rührig sind und also helfen, wo große geistige Not ist.... Aber sie dürfen nicht eigenmächtig handeln, sie sollen Meinen Ruf abwarten und Meine Anweisungen entgegennehmen, die Ich ihnen dann auch deutlich durch das Herz zugehen lasse. Und Ich werde einen jeden segnen, der sich Mir noch zum Dienst anbietet, weil es not tut in der letzten Zeit, daß eifrige Arbeit getan wird, auf daß noch Menschen gerettet werden vor dem Untergang der Erde, der in nicht langer Zeit bevorsteht.... der einen Wandel bringen wird geistig und irdisch, wie Ich es immer wieder ankündige durch Mein Wort, dem ihr darum auch Glauben schenken sollet, auf daß ihr nicht verlorengehet....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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