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7556 Gottes Schöpfungsakt und Ziel....

22. März 1960: Buch 80

Es war der Schöpfungsakt die Auswirkung Meiner Liebe.... sowohl das Erschaffen der Geistwesen nach Meinem Ebenbild als auch nach dem Abfall alle Schöpfungen irdisch materieller Art. Meine Liebe wollte sich entäußern, sie wollte sich in Wesen wiederfinden, die gleich Mir geartet waren, die gleichsam Miniaturen Meiner Selbst waren. Meine unermeßliche Liebe drängte Mich dazu, solche Wesen neben Mich zu stellen, in denen Ich Mich Selbst wiederfand und an die Ich Meine unermeßliche Liebe verschenken konnte. Daß diese Wesen abfielen von Mir, wußte Ich seit Ewigkeit, und Ich habe sie nicht daran gehindert, weil es ihr freier Wille war und weil es auch dann erst möglich wurde, daß Ich einmal anstatt "Geschöpfen" neben Mir "Kinder" haben konnte, was Mein Erschaffungsakt bezweckte. Es vergeht wohl lange Zeit, bis die Vergöttlichung Meiner Geschöpfe einmal erreicht sein wird, doch für Mich bedeutet die Zeit nichts, aber das Ziel, das Ich Mir gesetzt habe, ist auch der Anlaß gewesen zu den irdisch-materiellen Schöpfungen verschiedenster Art, denn diese sind der Weg, den das von Mir einst abgefallene Geistige gehen muß, um zurückzugelangen zu Mir, von Dem es einst ausgegangen ist. Und ob auch dieser Vorgang der Vergöttlichung Ewigkeiten erfordert, bis das Wesen ihn im freien Willen ausgeführt hat.... einmal wird es doch als Mein Kind neben Mir schaffen und wirken können und dann unaussprechlich selig sein. Doch in der Zwischenzeit muß es endlos viele Phasen zurücklegen in Gebundenheit und Qual.... zuerst in der harten Materie und dann im Pflanzen- und Tierreich, bis es das Stadium als Mensch erreicht, wo es in gewisser Hinsicht frei ist, aber doch nicht in der Freiheit, die sein uranfänglicher Zustand gewesen ist. Es kann aber als Mensch zu dieser Freiheit gelangen, solange es auf Erden lebt. Da das Wesen aus Meiner Liebe hervorgegangen ist, also seine Ursubstanz gleichfalls Liebe ist, braucht es nur von Mir sich anstrahlen zu lassen und also seinen Mir bisher abgewandten Willen Mir wieder zuwenden.... Dann wird sich das Wesen, das durch verkehrten Willen sich mißgestaltet hatte, wieder rückwandeln und sein Urwesen wieder annehmen, das Liebe war.... Und dann wird es sich auch vergöttlichen nach Meinem Plan von Ewigkeit, und Ich habe Mein Ziel erreicht: Mein Geschöpf hat sich im freien Willen zu Meinem Kind gewandelt und ist unvergleichlich selig.... Immer aber setzt diese Rückwandlung zur Liebe den freien Willen voraus. Und dieser freie Wille kann auch wieder sich verkehrt richten im Stadium als Mensch, ohne daß es von Mir gehindert werden kann.... Und darum kann ein solcher Rückwandlungsprozeß auch Ewigkeiten dauern, weil der freie Wille niemals angetastet wird und daher das Wesen selbst die Dauer seines unseligen Zustandes bestimmt. Aber es ist ihm möglich, in einer Entwicklungsperiode sein Ziel zu erreichen, und es wird ihm auch Hilfe geleistet in jeder Weise, daß es das Ziel erreicht. Denn Meine Liebe verfolgt das Wesen, weil es Mein Geschöpf ist, das aus Meiner Liebe hervorging. Ihr Menschen seht also, welch großer Faktor euer freier Wille im Erdenleben ist, der keinerlei Zwang unterliegt, weder von Meiner noch von Meines Gegners Seite.... Und so ist Mein Bemühen immer nur darauf gerichtet, euch zu belehren, daß ihr selbst die Bedeutung eures freien Willens erkennet und entsprechend nun ihn lenket. Ich kann euch nur immer beeinflussen zur rechten Richtung eures Willens, aber euch nicht dazu zwingen, wie es auch Mein Gegner nicht kann, der jedoch ebenso seinen Einfluß geltend macht, um euren Willen für sich zu gewinnen. Ihr selbst jedoch müsset euch frei entscheiden, und gesegnet seid ihr, wenn ihr den rechten Weg gehet, wenn ihr zu Mir findet und den Zusammenschluß mit Mir wieder erstrebet, den ihr einstens freiwillig gelöst habt.... Gesegnet seid ihr, wenn euch dies im Erdenleben als Mensch gelingt, daß ihr in einer Erlösungsperiode schon zum Ziel gelanget.... daß ihr frei werdet aus jeglicher Form und als freies, lichtvolles Geistwesen nun eingehen könnet in die Ewigkeit, wenn euer Dasein auf dieser Erde beendet ist....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in folgendem Themenheft erwähnt:
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