Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/7334

7334 Gänzliche Hingabe an Gott....

13. April 1959: Buch 78

Alles löset sich zur Zufriedenheit, was ihr Mir übergebt, daß Ich es für euch erledigen soll. Wie leicht könntet ihr es im Erdenleben haben, wenn ihr mit all euren Anliegen, Nöten und Sorgen zu Mir hintreten möchtet und Mich bitten, daß Ich es regeln möge für euch.... Wie gern komme Ich den Bitten Meiner Kindern nach und lenke ihre Gedanken, daß sie den rechten Weg nehmen, aber Ich will darum angegangen werden. Wer Meiner gedenket immer und zu jeder Stunde, dessen gedenke auch Ich, und er wird wahrlich auch dessen innewerden, weil er seinen Erdenweg nun ruhig gehet an Meiner Hand und unter Meiner Obhut. Ein Kind, das Mir schrankenlos vertraut und dieses Vertrauen zum Ausdruck bringt, indem es Mir alle seine Anliegen unterbreitet, das besitzt Meine Liebe, und ein ständiger Hilfswille gibt ihm nun auch Zeugnis davon, daß Ich es liebe. Es sollen eure Tage beginnen mit dem Anruf Meiner Selbst, daß Ich euch segne und all euer Tun und Lassen bestimme, daß Ich euch das Gefühl in das Herz lege, was ihr tun oder lassen sollet, was in Meinem Willen liegt. Ihr sollt euch einfach Mir und Meiner Führung voll und ganz hingeben und dann immer so handeln, wie es von selbst an euch herantritt, und immer wird dies Meinem Willen entsprechen, weil ihr zuvor euren Willen dem Meinen unterstellt habt. Ihr könnet wahrlich leicht durch euer Erdenleben gehen, wenn ihr immer nur dessen gedenket, daß Ich euer Vater bin und von euch als Vater angerufen werden will.... Die Liebe eines Vaters erstreckt sich immer auf sein Kind, dem er Freude bereiten will, das er schützen will und bewahren vor Angst und Not.... Und Meine Liebe ist wahrlich noch größer als die Liebe eines irdischen Vaters. Meine Liebe will dem Kind noch weit mehr schenken, irdische und geistige Güter, Er will dem Kind das Erdenleben erleichtern und es trotzdem auch das geistige Leben finden lassen, aber es muß das Kind die Hilfe seines Vaters in Anspruch nehmen, es muß sich immer und in allem Ihm anvertrauen und niemals die Bindung lockern, denn der Vater freut Sich der innigen Liebe des Kindes, das Ihn nicht mehr ausläßt, das nichts tut, ohne mit Ihm Zwiesprache gehalten zu haben, das Ihn immer bittet um Seinen Schutz und Seinen Segen. Und ob euch auch immer wieder irdische Dinge schrecken mögen.... übergebet sie Mir in vollem Vertrauen, und Ich werde sie lösen, daß sie alle Schrecken für euch verlieren. Ich will es erreichen, daß ihr keinen Moment mehr zögert, Mich anzurufen oder Mir Unüberwindlich-Scheinendes zu übergeben, und ihr werdet wahrlich nicht enttäuscht sein, denn Ich halte, was Ich verspreche, und Ich komme mit großer Freude euren Anliegen und Wünschen nach, wenn sie in wahrer Liebe zu Mir gerichtet sind.... wenn das Kind innig den Vater bittet, Sich seiner anzunehmen. Dann verläßt auch der Vater nicht Sein Kind, denn Er liebt es und will auch ihm Freude bereiten. Aber solange der Mensch in Mir noch nicht den Vater sieht, solange Ich ihm nur der ferne Gott bin, mangelt ihm auch das Vertrauen, und er quält sich selbst mit seinen Sorgen und Nöten herum, die Ich ihm so gern abnehmen würde, wenn er das Verhältnis eines Kindes zum Vater herstellen könnte, das nötig ist, um so mit Mir zu sprechen, daß Ich des Kindes Liebe zum Vater sehe und mit Meiner Liebe nun erwidern kann. Denn Meine Liebe zu euch ist unbegrenzt, ihr aber müsset euch im freien Willen öffnen und Meine Liebe begehren, und sie wird euch beglücken auf Erden schon und dereinst in der Ewigkeit....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)