Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/7323
7323 Vollkommenheit Gottes.... Unbegrenzte Liebe....
1. April 1959: Buch 77
Ihr könnet Meines Segens immer gewiß sein, wenn sich eure Gedanken in geistige Gebiete erheben, denn darauf warte Ich, weil Ich dann euch ansprechen kann, wenn ihr dies wollet. Niemals werde Ich Mein Ohr einer geistigen Bitte verschließen, niemals werde Ich von Mir aus es verhindern, daß ihr Meine Stimme vernehmet, denn Ich warte nur auf euch, daß ihr euer Herz öffnet, um Meinen Geist in euch einfließen zu lassen. Und so vernehmet, daß Ich euch liebe von Anbeginn mit einer solchen Tiefe, daß es nichts gibt, was Mich von euch trennen könnte.... Auch eure freiwillige Abkehr von Mir vermochte nicht, Meine Liebe zu euch zu verringern. Und die Liebe sucht immer Vereinigung, die Liebe sucht zu beglücken und mit dem Gegenstand ihrer Liebe verbunden zu sein. Und so auch gilt Meine Liebe euch Menschen, als einst von Mir abgefallenen Geistwesen, mit unverminderter Stärke, und sie wird darum keine Gelegenheit ungenützt lassen, also keine von euch Menschen hergestellte Bindung auslassen, wo sie sich verschenken kann. Würde Ich euch nun eine geistige Bitte abschlagen, würde Ich stumm bleiben, wenn ihr Mich zu hören begehret, so wäre Meine Liebe wahrlich nicht so tief.... dann aber wäre Ich auch nicht vollkommen, denn alles Vollkommene kennt keine Begrenzung.... Ihr brauchtet nur einmal darüber nachzudenken, was es heißt, wenn ihr von Mir als einem vollkommenen Wesen redet.... Jede "Begrenzung" wäre ein Mangel, also Unvollkommenheit, die wohl für euch Menschen gilt, nicht aber für euren Gott und Schöpfer, für euren Vater von Ewigkeit. Und Meine endlos große Liebe erklärt auch, daß Ich alles das euch erfülle, was euch näherführen kann zu Mir.... Eine väterliche Anrede also zieht unwiderruflich Mein Kind zu Mir, und da Ich diese Vereinigung ersehne, werde Ich auch immer einer solchen Bitte nachkommen und reden, solange Mir Mein Kind Herz und Ohr öffnet. Ich kenne keine Grenzen, aber Ich schweige, wo Mir von seiten Meiner Kinder selbst Grenzen gesetzt werden, denn Ich zwinge euch nicht durch die Allgewalt Meiner Liebe. Aber Meine Liebe geht euch ständig nach, auch wenn ihr euch von Mir entfernt haltet, auch wenn ihr glaubt, ohne Mich auskommen zu können. Dann werde Ich in euch nur ein Gefühl der Leere aufkommen lassen, doch immer nur, wenn Ich um euren Willen weiß, daß er Mir gehört. Denn einen Anhänger Meines Gegners werde Ich nicht mit Meiner Liebe bedrängen, solange er diese noch zurückweiset durch Mir abgewandten Willen. Aber euch, Meine Kinder, kenne Ich und weiß auch um die Richtung eures Willens. Und das dürfet ihr glauben, daß Ich euch nicht mehr auslasse, selbst wenn ihr zeitweilig Meine Hand freigebet und eigene Wege gehet.... Ihr wandelt nicht weit und lange in eurer Einsamkeit, denn Ich folge euch auf eurem Wege, und sowie euch Gefahr droht, daß sich Mein Gegner euch zugesellt, werdet ihr von Unruhe ergriffen euch umsehen nach eurem Führer und Beschützer und hastig wieder Meine Hand ergreifen, die sich euch entgegenstreckt. Denn Ich lasse euch nicht, weil Ich weiß, daß ihr immer wieder eure Blicke Mir zuwendet und daß ihr schon Mein Besitz geworden seid durch euren Willen. Und das ist Meine Liebe zu euch, daß Ich euch segne jeden Tag aufs neue, daß Ich eure Kraft mehre, daß Ich zu euch rede, wann immer ihr Mich zu hören begehrt.... Und so geleitet euch Meine Liebe sicher und allezeit bis in alle Ewigkeit....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)