Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/7219
7219 Vergänglichkeit des Irdischen.... Katastrophen - Unglücksfälle....
1. Dezember 1958: Buch 76
Es gehen euch ständig Mahnungen zu von oben, euch vorzubereiten auf das Ende, um euer Seelenheil besorgt zu sein und irdische Interessen zur Seite zu stellen, weil es nur eines gibt, das wichtig ist: das Leben eurer Seele nach dem Tode des Leibes. Die Vergänglichkeit des Irdischen, die Vergänglichkeit eurer selbst, was euren irdischen Körper betrifft, ist etwas so sicher zu Erwartendes, und doch rechnet ihr Menschen damit so wenig, ansonsten ihr nicht unverdrossen den irdischen Gütern nachjagen würdet. Doch ebenso unverdrossen für eure Seelen zu sorgen, das unterlasset ihr und werdet es einmal bitter bereuen. Und ihr Menschen gebt daher selbst den Anlaß, daß euch offensichtlich die Vergänglichkeit des Irdischen gezeigt werden muß, daß so deutlich das plötzliche Beenden durch den Tod die Menschen aufschrecken soll, damit sie auch ihres eigenen Endes gedenken. Und ihr habt daher auch die Erklärung für die vielen Katastrophen und Unglücksfälle, denn es muß euch immer wieder gezeigt werden, wie unsinnig es ist, nur irdische Freuden oder irdisches Gut anzustreben, das von heut zu morgen nichtig werden kann, und wie auch euch selbst an jedem Tag der Tod ereilen kann und dann nichts mehr bleibt als eine armselige, verkümmerte Seele, die in ihrer Not überaus bedauernswürdig ist. Aber sie hat die Not nun selbst verschuldet, denn auf Erden war all ihr Denken, Wollen und Fühlen nur darauf gerichtet, was dem Körper Wohlbehagen schafft, dessen aber, was der Seele not tut, gedachte der Mensch.... also die Seele selbst.... nicht, und daher geht das "eigentliche Ich" in größter Not in das jenseitige Reich ein. Was auch an Mahnungen und Warnungen den Menschen zugeht von oben, es wird nicht beachtet.... Und das veranlaßt Gott zu immer schärferen Maßnahmen, die den Menschen die Vergänglichkeit alles Irdischen beweisen sollen. Und so auch wird das kommende leidvolle Geschehen zu erklären sein, wo durch Naturgewalten die Zerstörung irdischer Güter und vieler Menschenleben vor sich gehen wird.... immer nur zu dem Zwecke, daß die Menschen aufwachen aus ihrem Traumzustand, der ihr Leben auf Erden nur noch ist. Zwar werden die Folgen dessen auch wieder sein, daß die Menschen sich wieder mit vermehrtem Eifer zu erwerben suchen, was sie verloren haben, aber es werden auch einzelne erwachen und erkennen, daß es auch geistige Güter zu gewinnen gibt, die unvergänglich sind, und sie diesen Gütern nun ihre Aufmerksamkeit zuwenden. Denn Gott versucht alles, um noch Seelen zu retten vor dem Ende, wie Er aber auch immer wieder jedem Menschen die Willensfreiheit läßt, selbst über sich und sein Schicksal zu bestimmen.... Aber es wird eine schreckliche Finsternis kommen über den größten Teil der Menschheit, denn wo noch nicht das kleinste Lichtlein entzündet werden konnte, dort ist auch wenig Hoffnung, daß bis zum Ende sich der Mensch ändert, und sein Los wird sein tiefste Finsternis, sein Los wird sein die Neubannung in der Materie, die der Mensch als einzig-begehrenswert ansah auf Erden und die darum auch sein Aufenthalt sein wird wieder endlose Zeiten hindurch. Mahnungen und Warnungen werden noch bis zum Ende ertönen, aber es kann kein Mensch gezwungen werden, sie zu beherzigen, und darum ist der Wille eines jeden selbst bestimmend.... entsprechend aber auch sein Los am Tage des Gerichtes....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)