7184 Schmerzhafte Erziehungsmittel....

7. August 1958: Buch 76

Und es wird euch immer mehr zum Bewußtsein kommen, wie nötig ihr Unterstützung brauchet, die irdisch euch kein Mensch leisten kann. Denn was auf euch einstürmen wird, das sind so offensichtliche Einwirkungen von Kräften, denen nur Ich allein Einhalt gebieten kann.... seien es naturbedingte oder auch schicksalhafte Geschehen, die menschlicher Beistand nicht beheben kann, die aber kommen müssen über euch Menschen, will Ich euch noch gewinnen vor dem Ende. Immer häufiger werdet ihr hören von Unglücksfällen und Naturkatastrophen, und solange ihr selbst nicht davon betroffen seid, gehen sie leider zu oft an euch vorüber, ohne euch sonderlich berührt zu haben. Und doch könnten sie genügen, um auch euch nachdenklich werden zu lassen, und ihr könntet selbst davon verschont bleiben. Aber oft zwingt ihr Mich durch diese eure Gleichgültigkeit, über euch selbst Not und Unglück kommen zu lassen in gleicher Weise, weil Ich nur das eine erreichen möchte, daß ihr Mich Selbst angehet um Hilfe.... daß ihr euch in der Not an Mich wendet und erkennen lernet, daß es nur Einen gibt, Der euch helfen kann und Der es auch tut, so ihr Ihn darum angeht. Solange das tägliche Leben ohne besondere Zwischenfälle verläuft, so lange ist auch eure Gleichgültigkeit erschreckend.... sowohl Mir als auch der Not der Mitmenschen gegenüber. Werdet ihr jedoch selbst betroffen, dann erst wachet ihr auf und besinnet euch auf euch selbst. Und doch könnte ein Tag nach dem anderen friedlich für euch verlaufen bei richtiger Einstellung zu Mir, wenn ihr in das Kindesverhältnis eintreten würdet, das euch den ständigen Schutz des Vaters sichert.... Darum wundert euch nicht, wenn ihr Menschen immer wieder aus eurer Ruhe aufgeschreckt werdet durch Ereignisse sonderbarster Art.... fraget euch nicht, warum ein Gott so grausam sein kann, sondern wisset, daß ihr selbst durch eure Gleichgültigkeit und euren Starrsinn Mich gerade zu solchen Mitteln veranlaßt, die euch grausam erscheinen und doch nur euch zum Guten dienen sollen. Was zu glauben euch fast unmöglich ist, das wird sich ereignen, und immer wieder werden Katastrophen Menschenopfer fordern in großer Zahl. Und wenn ihr ein nahes Ende in Betracht zieht, dann wird euch auch alles erklärlich sein. Doch wie wenige glauben an dieses Ende, und wie groß ist die Zahl derer, deren Unglaube Mich zu anderen Mitteln zwingt, um sie noch zu retten vor jenem Ende. Und so sollt ihr alle euch jederzeit auf Überraschungen gefaßt machen, die immer nur Schrecken und Angst auslösen werden.... sie können nicht ausbleiben, weil Ich nicht jene aufgeben will, die noch keine Bindung mit Mir eingegangen sind. Und diese müssen hart angefaßt werden. Aber auch das schwerste Leid und das furchtbarste Erleben kann für sie zum Segen sein, wenn sie nur den Weg einschlagen zu Mir, Der Ich Mich auch dann beweisen will, auf daß sie glauben lernen an Mich und an Meine Liebe zu ihnen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in folgenden Themenheften erwähnt:
Themenheft Titel Herunterladen
70/1 Rückkehr zu Gott 1 ePub   PDF   Kindle  
142 Woher komme ich? Was ist meine Erdenaufgabe? Wohin gehe ich? ePub   PDF   Kindle  
162/1 Endzeit Teil 1 ePub   PDF   Kindle  
170 Sinn und Zweck des Leides ePub   PDF   Kindle  
187 Zweifel, Angst und Sorgen ePub   PDF   Kindle  

Downloads

Download-Angebote für Buch 76
 ePub  
 Kindle  
  Weitere Downloads

Diese Kundgabe

 als MP3 herunterladen  
Druckansicht
 Handschriften

Translations