Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/7137
7137 Gottes Zusicherung des Schutzes an Wortempfänger....
2. Juni 1958: Buch 76
Wo immer Mein Wort zur Erde geleitet werden kann, wo Mein Geist sich ergießet in eines Menschen Herz, wo also die direkte Bindung mit Mir hergestellt ist, in der Ich Selbst Mich nun äußern kann, dort habe Ich euch Menschen einen Quell erschlossen, an dem ihr euch erquicken und stärken könnet für euren Pilgerweg auf Erden. Dort also reiche Ich Selbst euch das Wasser des Lebens dar, dort habe Ich für alle das Mahl bereit, das eure Seele benötigt, um einmal ein seliges Leben spüren zu können, das euch dann ewiglich erhalten bleibt. Und wo ein solcher Quell geöffnet ist, dort wird auch ewiglich keine Dürre mehr eintreten, es sei denn, es wird mutwillig das Wasser verunreinigt und der Quell gewaltsam zum Versiegen gebracht. Aber auch solches werde Ich zu verhindern wissen, solange hungernde und durstende Pilger Mich Selbst um lebendes Wasser angehen, solange das Verlangen in ihnen ist, von Mir Selbst gespeist und getränkt zu werden. Und diese Zusicherung soll euch genügen, ist doch wahrlich Meine Macht groß genug, um den Meinen beistehen zu können, wenn der Feind eurer Seele wider sie angeht. Aber er ist in der letzten Zeit unausgesetzt am Wirken, und er sucht mit allen Mitteln jede direkte Bindung von euch Menschen mit Mir zu hindern oder zu stören.... Doch niemals ist seine Macht größer als die Meine, und ihr brauchet darum auch nicht die geringste Furcht zu haben, daß es ihm gelingen könnte, zwischen euch und Mich zu treten, wenn ihr selbst zu Mir haltet. Was habt ihr mit ihm zu tun, die ihr Mir dienen wollet, die ihr euch bereitwillig öffnet, um Meinen Geist in euch einfließen zu lassen? Er hat keine Gewalt über euch, weil Mein Lichtschein in euch ist, weil Ich Selbst euch durchstrahlen kann mit Meinem Geist.... Und darum sollt ihr auch nicht solche Gedanken in euch aufkommen lassen, daß er es vermag, euch zu hindern am Dienst für Mich.... Schon ein solcher Gedanke ist ein Zweifel an Meiner Liebe und Macht, der dann wohl schon ihm ein gewisses Wirken an euch gestattet, das aber niemals euch wird bestimmen können, euch willensmäßig von Mir zu trennen. Denn euer Geist ist dem Vatergeist von Ewigkeit schon verbunden, und er wird diese Bindung auch niemals aufgeben. In welcher Weise er euch auch zu hindern suchet, immer könnt ihr ihm mit Mir Widerstand leisten, und Mir wird er wahrlich nicht gewachsen sein, er wird fliehen müssen, weil das Licht stets heller leuchten wird, das ihn von euch treibt. Aus Meiner Kraft werdet ihr gespeist, und Meine Kraft wird euch erhalten, solange dies Mein Wille ist.... Ist aber eure Stunde gekommen, dann ist auch eure Aufgabe beendet, und dann könnt ihr in Frieden euer Leben in Meine Hände legen, denn ihr werdet nicht sterben, sondern ewig leben, wenngleich die Seele den Körper verlassen muß. Und das ist Mein Gebot, daß Meine Knechte emsig sind und ihre Arbeit nicht vernachlässigen.... daß sie jederzeit Meine Kraft erbitten zu ihrem Wirken und Mich um Meinen Segen angehen.... Und also gewappnet werden sie jedem Angriff Meines Gegners Widerstand zu leisten vermögen, denn sie haben wahrlich einen mächtigen Herrn und einen treusorgenden Vater, Der immer bereit sein wird zur Hilfe, Der vielen Wanderern Speise und Trank austeilen will und dazu auch ihre Dienste benötigt. Und wer für Mich tätig ist, dessen Leben steht auch in Meiner Hand.... Es wird nicht vorzeitig beendet werden, denn Mein Wille allein regieret im Himmel und auf Erden....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)