7128 Rechte Gefäße des Geistes genießen Gottes Schutz....

23. Mai 1958: Buch 76

Euch wird viel Aufklärung geschenkt, euer Wissen erweitert sich, und es ist euch möglich, die Zusammenhänge zu erfassen, wie ihr auch fähig seid, eure eigenen Kenntnisse verständlich an eure Mitmenschen weiterzugeben.... Ihr seid also zu Gefäßen geworden, die Weisheit in sich bergen, und ihr seid als Mensch für eine gewisse belehrende Tätigkeit ausgebildet, weil auch ein gewisser Zweck damit verbunden ist: als Lichtträger inmitten der Finsternis eures Amtes zu walten, den Mitmenschen, die in der Dunkelheit dahingehen, ein Licht zu bringen, das ihren Erdenlebensweg erleuchten soll. Für diese Mission also habe Ich Mir Selbst taugliche Knechte erwählt, denn nicht jeder Mensch kann eine solche Aufgabe erfüllen, die gewisse Voraussetzungen erfordert. Denn diese Mission ist dringend nötig, ist doch die Finsternis so dicht, die über die Erde gebreitet liegt, daß ungewöhnliche Mittel angewendet werden müssen, um sie zu durchbrechen. Und ein solches ungewöhnliches Mittel ist es, wenn Ich Selbst zu den Menschen sprechen kann, was aber des niederen Geisteszustandes der Menschen wegen nicht mehr direkt geschehen kann, sondern nur durch Mittler, die jene Ansprache möglich machen und dann wieder das Vernommene weiterleiten. Und ebendieses Mittleramt ist es, wofür Ich Mir taugliche Menschen auf der Erde erwählte und immer wieder erwählen werde bis zum Ende, um noch Licht zu schenken denen, die es annehmen wollen. Es ist ein ungewöhnliches Gnadengeschenk, das die Menschen in Empfang nehmen dürfen, aber auch eine solche Gnadengabe wäre nicht zur Erde zu leiten, würden sich nicht auf Erden Menschen bereit erklären, sie zu empfangen und auch die Bedingungen zu erfüllen, unter denen ein solcher Empfang möglich ist. Und diese Bereitwilligkeit, die ohne jeglichen Zwang erfolgen muß, wird von Mir aus auch hoch gewertet, denn es kann nun ein Mensch dazu beitragen, daß noch viele Seelen zu Mir finden, daß Ich sie zurückgewinne noch vor dem Ende, daß sie also gerettet sind vor dem ewigen Verderben. Und darum werde Ich auch den Willen und die Tätigkeit jenes Menschen segnen und ihm Meinen Schutz gewähren geistig und irdisch.... Denn Ich brauche euch alle, die ihr bereit seid, Mir zu dienen. Ich brauche euch als Mittler, denn ihr steht inmitten einer finsteren Welt, und alle Menschen sollen doch Verbindung haben mit dem Lichtreich, das unentwegt in die Finsternis das Licht einstrahlen lassen möchte, sich aber nur in taugliche Gefäße ergießen kann. Ist aber ein Licht anzuzünden möglich, dann wird auch der Lichtträger schützend und betreuend umgeben, auf daß sein Licht nicht verlösche und die Finsternis auf Erden erneut undurchdringlich werde.... Ihr Menschen könnet es nicht ermessen, wie um jede einzelne Seele auf Erden gerungen wird von seiten der Lichtwesen, die in Meinem Auftrag tätig sind. Ihr könnt es auch nicht ermessen, was schon die Rückgewinnung einer einzigen Seele für Mich bedeutet und wie dankbar auch jede einzelne Seele ist für ihre Rettung aus der Nacht des Todes. Ihr, Meine Diener, besitzet nun das rechte Mittel, ihr besitzet Licht in aller Fülle, ihr seid von Mir Selbst für eure Mission auserwählt worden.... Wie könnet ihr zweifeln, daß ihr Mir unentbehrlich sein könntet? Steht Mir nicht alle Macht zu Gebote, wenn es gilt, euch tauglich zu erhalten für eure Aufgabe? Wo einmal dieses Licht hinstrahlt und also auch Meinem Willen entsprechend ausgewertet wird, dort kann und wird auch Meine Macht sich äußern, auf daß Meine Diener auch ihre Mission erfüllen können. Denn die Menschen brauchen Hilfe.... eine Hilfe, die sie nicht zum Glauben zwingt, die aber dennoch ungewöhnlich ist, weil Ich Selbst sie leiste durch Meine Diener. Und Ich weiß es auch, wann eine Mission als für beendet anzusehen ist.... Aber keine Stunde früher wird sie beendet werden, denn es ist die Zeit des Endes, die ungewöhnliche Hilfe fordert, die allein nur Ich der Menschheit bringen kann und auch bringen werde, weil Ich alle Meine Geschöpfe liebe und ihnen verhelfen will zur Seligkeit....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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