7102 Mittler zwischen Gott und Weltmenschen.... Anfeindung - Schutz....

25. April 1958: Buch 76

Selten nur wird sich ein Mensch erbieten für eine Arbeit, die keinen irdischen Gewinn abwirft, die in den Augen der Mitmenschen völlig nutzlos ist und die doch einen starken Willen und Arbeitseifer erfordert. Und selten nur werden Menschen es einsehen, daß diese Arbeit wichtig ist und daß von ihr die Rettung unzähliger Seelen abhängen kann, weil diese eine solche Hilfe brauchen, daß ihnen Kraft zugeführt wird durch Mittler.... Es ist daher verständlich, daß jeder, der sich zu einer solchen Arbeit erbietet, auch von Mir aus die größte Unterstützung erfahren wird, daß zahllose Lichtwesen ihm beistehen, daß alles getan wird von seiten der lichtvollen Welt, um jene Arbeit zu fördern, um den Menschen in seinem Willen zu stärken und ihm ein rechtes Licht zu schenken über die Dringlichkeit seines Wirkens für Mich und Mein Reich.... Denn von seiten der Welt wird er weit mehr beeinflußt, jene Arbeit aufzugeben, die Mitmenschen haben kein Verständnis dafür und werden ebenfalls eher hinderlich als fördernd auf ihn einwirken.... Und es wird nicht leicht sein, dennoch standzuhalten und sich mit seiner ganzen Kraft einzusetzen und Mir ein tauglicher Knecht zu sein in Meinem Weinberg. Und doch ist sie allein wichtig.... und keine irdische Tätigkeit wird dem Menschen einen solchen Segen eintragen, der sich in der Ewigkeit erst auswirken wird. Aber jene werden es bitter bereuen, die einen Weinbergsarbeiter hindern wollten in seiner Tätigkeit.... die den Wert seiner Arbeit nicht erkannten und die darum auch keinen Segen für sich beziehen konnten, weil sie noch zu irdisch dachten und für ihr Seelenheil weniger sorgen als für ihren Körper. Doch es gehört eine große Glaubenskraft dazu, inmitten der weltlich gerichteten Menschheit die Augen hinzuwenden auf das Reich, das nicht von dieser Welt ist.... dieses Reich als das allein wirkliche anzusehen und unbeachtet des Verbotes oder der Feindseligkeit alle Kraft einzusetzen für jenes Reich.... Es gehört auch viel Liebe dazu, der unglücklichen Seelen zu gedenken, denen jede Erkenntnis mangelt.... Wo aber Liebe und Glauben vorhanden sind, da sind auch die Grundlagen geschaffen für eine gesegnete Weinbergsarbeit, und es werden Meine Diener unbeirrt ihren Weg verfolgen, den sie als den Weg zur ewigen Heimat erkannt und selbst betreten haben. Und diese sind dann auch befähigt, ihre Mitmenschen recht zu weisen, sie zu belehren, ihnen das zu vermitteln, was sie von Mir Selbst empfangen dürfen, um ihre Aufgabe auf Erden erfüllen zu können. In der Endzeit nun wird die Kluft immer größer zwischen solchen treuen Knechten und den Mitmenschen, denn es werden nicht viele bereit sein, sie anzuhören und gleich ihnen den Weg zu wandeln zu Mir.... vielmehr werden die Menschen alles aufbieten, sich ganz frei zu machen von den nur noch schwachen Bindungen mit einer anderen Welt, vom Glauben an eine Verantwortung und ein Leben nach dem Tode.... Es wird die Kluft stets breiter werden, und die Menschen werden glauben, sich selbst einen Dienst zu erweisen, wenn sie Meinen Knechten ihre Tätigkeit untergraben, wenn sie zu verhindern suchen, daß diese Anhang gewinnen. Und die Widerstandskraft Meiner Knechte muß daher stets mehr zunehmen, je größeren Feindseligkeiten sie ausgesetzt sind. Und diese Hilfe durch Kraftzufuhr werden sie stets erfahren und niemals zu fürchten brauchen, das Amt nicht verwalten zu können, das sie freiwillig übernommen haben.... Es ist dies die letzte große Hilfe, die den Menschen noch gebracht werden kann vor dem Ende, und da Meine Knechte nur die Mittler sind zwischen Mir und jenen Weltmenschen, die Ich ansprechen will, werden sie auch das Mittleramt bis zum Ende versehen können und nicht zu fürchten brauchen, daß die Welt stärker ist als sie.... Denn wer in Meinen Diensten steht, der kann auch versichert sein, daß sein Herr sorgfältig wacht über seinem Hause und daß keiner zu Schaden kommt, der Mir dienet.... Denn Ich allein weiß es, was not tut in der letzten Zeit vor dem Ende, und Ich allein habe die Macht, auch jene zu schützen, die Mir dienen, und ihnen die Kraft zu schenken, auszuharren bis zum Ende....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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