Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/7012
7012 Rettungsarbeit der Lichtwesen an den ihnen anvertrauten Menschen....
8. Januar 1958: Buch 75
Was sich abspielt im geistigen Reich, das ist euch Menschen verborgen, aber die Wesen des Lichtes wissen um das Schicksal, das der Erde und ihren Bewohnern bevorsteht. Und überaus eifrig sind sie daher am Werk, Rettungsarbeit zu leisten und alle Menschen anzurühren durch Geschehen verschiedenster Art, um sie zum Nachdenken zu veranlassen und dann sich selbst Eingang zu verschaffen in Form von Gedanken. Immer wieder versuchen sie es bei denen, die ihnen anvertraut sind, denen sie als Schutzgeist zugesellt wurden bei Beginn ihres Mensch-Seins.... Ihre Sorge gilt ihnen von der Geburt an bis zum Tode. Und mit Liebe und Eifer kommen sie dieser Aufgabe nach, die nicht immer leicht ist, wenn sich die Menschen ihrem Einfluß widersetzen und eigene Wege gehen. Denn auch die Lichtwesen dürfen keinerlei Zwang anwenden, und gerade die Willensfreiheit des Menschen erschwert oft den Rettungsakt an dessen Seele. Doch Tausende von Möglichkeiten stehen ihnen zur Verfügung, und stets werden auch diese Möglichkeiten ausgenützt, weil sie wissen, wie nahe das Ende ist und welchem Los die Seelen entgegengehen, die sie nicht gewinnen konnten. Aber sie müssen auch oft in schmerzhafter Weise ihr Ziel zu erreichen suchen, sie können ihnen Nöte und Leiden aller Art nicht ersparen, weil diese erst ihnen den Zutritt gewähren, weil dann erst die Menschen ihre Gedanken anders richten als bisher. Da die Lichtwesen nun im Wissen stehen, sowohl um das Kommende als auch um den Reifezustand der ihnen anvertrauten Seelen, ist auch kein Aufschub geraten, sie können nicht warten, bis sich langsam das Denken der Menschen wandelt, sie müssen vorgreifen und gewaltsame Erschütterungen jenes Denkens veranlassen, denn ihre Liebe bestimmt sie dazu, sollen die Seelen nicht verlorengehen. Und von Gott aus steht ihnen auch die Macht zu, ihrem Ermessen nach zu handeln, denn es ist nur der Wille Gottes, der sie erfüllt und zu ihrem Vorgehen treibt. Und wenn ihr Menschen nun jedes Unheil, jeden Unglücksfall und jedes leidvolle Geschehen so betrachtet, daß viele Lichtwesen um ihre ihnen anbefohlenen Schützlinge ringen und daß sich also alle jene Lichtwesen daran beteiligen, Rettungsarbeit zu leisten an den Seelen der Betroffenen und auch deren Angehörigen, dann wird euch auch die Anhäufung solcher leidvollen Ereignisse verständlich sein, denn jene Lichtwesen erkannten solche als eine Möglichkeit und wandten sie daher auch an. Die Liebe jener Lichtwesen ist übergroß zu den unglücklichen Seelen, die noch in der Finsternis weilen, und sie möchten ihnen Licht bringen. Darum wird im geistigen Reich auch stets Übereinstimmung herrschen, sowie Rettungs-Möglichkeiten geplant werden, weil alle voll Liebe sind zu den Menschen auf der Erde und sie auch in ihrer Weisheit erkennen, welchen Vorteil leidvolle Geschehen bieten, die ihr Menschen nicht begreifen könnet. Die geistige Wende, die kommen wird, wirkt sich auch im geistigen Reich in erhöhter Hilfsbereitschaft aus, und wo nur die Möglichkeit besteht, einer Seele zu Hilfe zu kommen, dort wird sie auch ausgenützt. Und darum wird auch jeder Weinbergsarbeiter auf der Erde immer die Unterstützung der Lichtwelt erfahren, und ihre Rettungsarbeit wird eine gemeinsame sein, indem die Lichtwesen auch jene veranlassen, bestimmte Weinbergsarbeiten auszuführen, d.h., die Knechte im Weinberg des Herrn werden in ihrer Tätigkeit sehr oft von jenen Lichtwesen geleitet, weil einziges Bestreben dieser ist, Menschenherzen zu erschließen, die Gedanken der Menschen hinzulenken in das jenseitige Reich.... auf daß dann die Lichtwesen ihre Arbeit fortsetzen können und ratend und helfend auch den Menschen beistehen, deren Wohl und Seelenheil sie betreuen.... Alles ist gefügt nach dem weisen Plan Gottes, und ihr Menschen werdet gelenkt, sowie ihr nur euch lenken lasset und ihm nicht widersteht. In der Endzeit aber wird sich alles drängen, überstürzen und anhäufen.... Denn die Zeit eilet, und das Ende ist nahe....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)