6975 Angriffe von "falschen Vertretern"....

23. November 1957: Buch 74

Wer sich zu Mir bekennt in Jesus Christus, der ist und bleibt Mein in Ewigkeit.... Ihr brauchet nicht zu fürchten, daß Ich euch Meinem Gegner überlasse, der zwar immer wieder euch bedrängen wird, aber keine Macht über euch hat, solange euer Wille Mir zugewandt ist. Mein Gegner sucht euch zwar von Mir zu trennen, und sein Wirken ist oft unter dem Mantel der Frömmigkeit nicht leicht zu erkennen.... Denn auch die ernstlich Mir Zustrebenden werden angegriffen von Scheinbar-das-gleiche-Anstrebenden, denn derer bedient sich Mein Gegner, wenn es ihm in anderer Weise nicht gelingen kann, einen Keil zu treiben zwischen Mich und euch.... Denn ein ernstlich Mir zustrebender Mensch will alles, nur nicht Meinem Willen entgegenzuhandeln.... Und darum wird ihm von gegnerischer Seite aus ebenfalls Mein Wille vorgehalten, um ihn zu erschüttern in seinem Glauben, recht zu handeln. Doch ihr könnet es glauben, daß Ich Selbst Mich dessen annehme, der Mich aufgenommen hat in sein Herz durch seine bewußte willensmäßige Zuwendung zu Mir und das Anerkennen Meines Erlösungswerkes in Jesus Christus. Ich wäre wahrlich kein Gott der Liebe, wollte Ich die Liebe eines Menschen zu Mir in der Weise lohnen, daß Ich ihn dem Verderben preisgebe.... daß Ich ihn also Meinem Gegner überlasse. Und er braucht nicht zu fürchten, falsch zu gehen, wenn er einmal sich Mir gläubig hingegeben hat und Meine Führung erbat.... Und so kann Ich euch nur immer wieder sagen, daß des Gegners Wirken zwar nicht nachlassen wird und er immer wieder Zweifel in eure Herzen zu streuen sucht und daß er sich dazu auch solcher Menschen bedient, die sich auch als "Vertreter Gottes auf Erden" fühlen.... daß diese aber nur dann seinen Willen tun, wenn sie selbst noch nicht innig Mir verbunden sind, weil sie dann seinen Einfluß sofort spüren würden und sich dagegen wehrten. Aber Ich halte Meine Hände schützend über euch und lasse euch nicht gefährden durch solche Versuchungen, weil Ich um euren Willen weiß und ihr schon Mein seid durch eure Hingabe an Mich. Wie sich nun auch euer ferneres Erdenleben gestaltet.... ihr könnet Meiner Lenkung und väterlichen Fürsorge gewiß sein, und ihr könnet unbesorgt euch der Arbeit für Mich und Mein Reich hingeben, denn auch diese wird von Mir bewacht und gelenkt, weil dem Wirken Meines Gegners entgegengearbeitet werden muß von Meiner Seite und diese Arbeit auszuführen ihr beauftragt seid von Mir aus. Darum sollet ihr euch nicht sorgen, denn gerade die Versuche, euch von dieser Arbeit für Mich abzubringen, sollen euch stets stärkeren Auftrieb geben, weil ihr dessen sicher sein könnet, daß diese Angriffe von Meinem Gegner ausgehen.... eben weil ihr Mir dienet.... Würdet ihr ihm dienen, dann würdet ihr wahrlich in jeder Weise unterstützt werden, es würden euch öffentliche Ehrungen zuteil werden, ihr würdet in jedes Menschen Blickfeld gerückt werden, ihr würdet auch der Welt huldigen und reich mit den Gütern dieser Welt bedacht werden.... aber ihr würdet nie und nimmer für Jesus Christus und Sein Erlösungswerk eure Stimme erheben, ihr würdet vielmehr gegen Ihn auftreten, denn es wäre dann der Geist Meines Gegners in euch wirksam, und das würde sich immer in antichristlicher Weise äußern. Ihr, die ihr Mir dienen wollet, ihr brauchet wirklich nicht zu fürchten, seiner Macht zu unterliegen, denn gerade, daß ihr für Jesus Christus eintretet, das ist auch euer sicherer Schutz gegen seine Angriffe, denn Der, Den ihr bekennet vor der Welt, Der steht auch auf eurer Seite, und Ihm wird der Gegner sich ergeben müssen, er wird euch freigeben müssen, die ihr euch bewußt zu Jesus Christus bekennet und Mir also dienen wollet, Der Ich Selbst in Jesus erkannt und bekannt werde von euch.... Jeder Mensch aber muß sich für seinen Willen verantworten. Und darum ist es gut, diesen Willen voll und ganz Mir zu unterstellen, dann wird der Mensch wahrlich nicht anders wollen und denken können, als es Meinem Willen entspricht, denn Mein Wille wird dann auch in ihm sein. Unmöglich aber kann Ich Sich-Widersprechendes von euch wollen.... also Ich werde nicht dem einen willensmäßig ins Herz legen, für Mich tätig zu sein, und dem anderen, gegen diese Tätigkeit vorzugehen und ersteren davon abzubringen.... Also muß sich im letzteren Mein Gegner äußern können, dem daran gelegen ist, das Wirken für Mich und in Meinem Willen zu unterbinden.... oder zumindest Zweifel in euch zu erwecken, ob eure Arbeit Gott-gewollt ist. Die Hingabe an Mich schützet euch vor falschem Denken und falschem Wollen, und darum ermahne Ich euch immer nur, stets inniger euch Mir anzuschließen, und ihr könnet dann auch unter Meiner Führung sicher und unbesorgt auf Erden wandeln, denn Ich Selbst führe euch dann zum Ziel....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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