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6718 Gottes Ansprache in die Unendlichkeit.... Erlösung im geistigen Reich....

19. Dezember 1956: Buch 72

Alles, was Ich euch darbiete, empfängt die gesamte geistige Welt, der Ich das Licht zuleiten kann, d.h., die annahmewillig ist. Ständig verströmet Mein Wort in die Unendlichkeit, weil es Licht bedeutet für jedes Wesen, das Licht begehrt. Und alles Wesenhafte, das Ich also ansprechen kann, ist selig in der Entgegennahme von Kraft, die ihm in Meinem Wort zuströmt. Licht, Liebe, Kraft.... alles dieses beweiset ihm Mein Wort, und darum ist jedes Wesen selig, das Mein Wort zu hören vermag. Denn Ich Selbst teile Mich Meinen Kindern mit, und alle Geschöpfe sind Meine Kinder, die also die Ansprache ihres Vaters von Ewigkeit vernehmen. Im geistigen Reich aber wird Mein Wort auch als Liebeausstrahlung Meinerseits empfunden, sowie ein Wesen es als an sich gerichtet hört.... während auf Erden gleichfalls Mein Wort ertönen kann, ohne von den Menschen als Meine Ansprache erkannt zu werden und dann auch ohne Kraftwirkung bleibt. Und es liegt dies an dem mangelhaften Zustand der Menschen, deren Seelen noch unfähig sind, die Stimme des Vaters zu erkennen.... Menschen, die jedes ihnen von Mir zugeleitete Wort als Menschenwort ansehen und die darum auch keinerlei Kraftwirkung in sich verspüren. Dann vertönt Mein Wort an ihren Ohren, Mein Liebestrahl berührt ihre Herzen nicht, sie empfangen weder Licht noch Kraft, doch aus eigener Schuld, weil sie keine Verbindung mit Mir herstellen, weil sie ohne Liebe und ohne Glauben sind. Und ebenso auch im jenseitigen Reich, wo die gleichen Voraussetzungen sind, daß die Seelen noch völlig tot sind und sie darum auch nicht Mein Wort zu hören vermögen. Denn im Jenseits setzt Meine Ansprache ihre Willigkeit, Mich anzuhören, voraus, ansonsten sie in völliger Licht- und Kraftlosigkeit verbleiben Ewigkeiten hindurch. Doch in der letzten Zeit vor dem Ende wird überaus emsig auch im geistigen Reich gearbeitet in den Sphären, wo nur selten ein Licht aufblitzen kann.... Die Wesen des Lichtes, die auch in jene Sphären Licht hineintragen möchten, schrecken immer wieder die toten Seelen auf durch Lichtblitze, und es ist in jenen Gebieten ein Aufruhr, weil immer wieder Seelen getroffen werden von diesen aufblitzenden Lichtern und auch Rufe vernehmen, denen zu folgen, die sie herausführen wollen aus ihrem Bereich. Die Lichtwesen wissen, daß es nur eine begrenzte Zeit noch möglich ist, einzuwirken auf jene verfinsterten Seelen, und daß darum erhöhtes Wirken nötig ist, deren Fesseln zu lösen und sie zur Freiheit zu führen. Aber es ist oft ein schweres Beginnen, das Ausdauer und große Geduld erfordert, das aber von den Wesen, die voller Liebe sind, nicht aufgegeben wird.... Und ihr Bemühen gilt vordringlich dem Ziel, diese Seelen zu veranlassen, willig an Belehrungen teilzunehmen, weil dann erst die Möglichkeit besteht, daß Ich Selbst sie anreden kann.... Vernehmen sie nur einmal Mein Wort, so empfinden sie auch schon dessen Kraftwirkung, und das Rettungswerk ist gelungen.... Doch sie werden nicht gezwungen, und darum (wird = d. Hg.) nur alles versucht, sie ohne Zwang dahin zu führen, wo ihnen Mein Wort ertönen kann. Denn es kann Mein Wort nur wirksam werden, wo es nicht mehr auf Widerstand stößt. Dann aber ruft es Seligkeit hervor, und dann habe Ich auch das Geschöpf gewonnen und werde es auch ewiglich nicht mehr verlieren. Und vor dem Ende dieser Erde wird die erlösende Tätigkeit im Jenseits immer mehr zunehmen und auch durch willige Menschen auf Erden Unterstützung finden.... Denn immer und ewig wird Mein Wort ertönen und immer und ewig zur Erlösung und Beglückung der Wesen beitragen.... immer und ewig wird Licht und Kraft ausgestrahlt in die Unendlichkeit. Aber Licht und Kraft empfangen kann nur das Geschöpf, das sich willig öffnet, das Mir nicht mehr wehret, wenn Ich es ansprechen will.... Dann aber wird es auch selig sein im Bewußtsein Meiner nie endenden Liebe, die jedem Wesen gilt bis in alle Ewigkeit....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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