Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6714
6714 Freier Wille.... Gottesleugner.... Neubannung....
13. Dezember 1956: Buch 72
Ihr werdet euch niemals lösen können von Mir, auch wenn ihr Mich nicht anerkennen wollt. Und euer Sein beweiset die Bindung zwischen Mir und euch, ansonsten ihr nicht mehr bestehen könntet. Eine Lösung von Mir also ist gleichbedeutend mit völligem Vergehen, und da alles, was aus Mir hervorgegangen ist, auch bestehenbleibt in Ewigkeit, ist also auch eine Lösung von Mir unmöglich.... Ob ihr Mich nun anerkennet oder nicht, bestimmt nur die Art eures Seins, es bestimmt nur das Licht- und Kraftmaß, in dem ihr euch befindet, und es bestimmt ferner den Grad der Seligkeit, euren Zustand, der qualvoll sein kann, wenn es euch an Licht und Kraft gebricht. Während des Erdenlebens als Mensch ist euch, die ihr Mich ablehnet, der Licht- und Kraftmangel nicht bewußt, und daher bleibet ihr auch bei eurer starren Ablehnung Meiner Selbst.... des Wesens, Das in höchster Vollkommenheit steht und aus Dessen Macht ihr einstens hervorgegangen seid. Doch nach eurem Leibestode werdet ihr diesen Mangel quälend empfinden und doch auch dann noch zumeist in eurer Ablehnung verharren, weil euch kein Licht leuchtet, in dessen Schein sich euer Denken klären könnte. Doch da Ich euch als freie Wesen erschaffen habe und euch also auch frei hinausstellte, auf daß ihr in der Isolierung von Mir zu selbständigen Wesen werden solltet, die auch im freien Willen in der ihnen von Mir geschenkten Vollkommenheit verblieben, mußte Ich auch diesen freien Willen achten und euch euren Weg gehen lassen entsprechend eurem Willen. Und ihr wähltet aus eigenem Antrieb die Finsternis, Mein Wille aber hielt euch nicht. Ihr könnet jedoch jederzeit freiwillig auch zum Licht zurückkehren.... Und weil dies Mein Wille ist und bleiben wird, euch der Finsternis zu entreißen und dem Licht wieder zuzuführen, werde Ich es auch nicht unterlassen, immer wieder für euch ein Licht aufleuchten zu lassen, das euch locken soll, in seinen Schein zu treten. Auf Erden geschieht dies, und auch im jenseitigen Reich setze Ich Meine Bemühungen fort.... aber immer ohne Willenszwang.... und darum oft erfolglos.... Mich nicht anzuerkennen, zu glauben, völlig unabhängig zu sein von einer höheren Macht, also offen Mich zu leugnen, ist Beweis von tiefster Finsternis, weil das Denken eines solchen Menschen jegliches Licht der Erkenntnis vermissen läßt, weil sein Gedankengebäude völlig grundlos ist und einstürzen müßte, wenn in dem Menschen der ernste Wille wäre, Aufklärung zu bekommen über Anlaß und Daseinszweck.... wenn er "guten Willens" darüber nachdenken würde. Doch wo dieser Wille fehlt, wird auch das Licht nicht beachtet, das des öfteren vor ihm aufblitzt.... Und so auch wird das Licht im jenseitigen Reich gemieden werden, und die Finsternis bleibt undurchdringlich, aber auch der Qualzustand wird immer schlimmer, weil eine Änderung erstrebt werden soll.... entweder im günstigen oder auch im ungünstigen Sinn, daß die stets zunehmende Finsternis eine Verhärtung zur Folge hat, die wieder die Bannung in der Materie bedeutet. Einmal muß das Wesen zum Licht der Erkenntnis gelangen, und einmal muß es sich Mir hingeben, es muß Mich im freien Willen anerkennen und Mir zustreben.... Doch der Mensch, der einen Gott leugnet, hat wenig Aussicht, sehr schnell zum Licht der Erkenntnis zu gelangen, denn er hat sich willensmäßig von Mir gelöst. Er steht noch völlig unter der Gewalt Meines Gegners, den er zwar ebensowenig anerkennt, der aber seine Gesinnung auf den Menschen übertragen hat, so daß dieser überzeugt seine Ansicht vertritt und er selten nur anders belehrt werden kann. Und doch könnte er auf Erden zum Licht kommen, wenn er nur einmal fragen, nicht aber sich für wissend halten würde.... Dann auch würde er dem Licht nachgehen, das Ich auch für ihn anzünde, um ihm zu helfen auf dem Wege der Rückkehr zu Mir. Der freie Wille aber bleibt auch ihm belassen, und ob er ihn noch so verkehrt richtet.... Denn er ist einstens in aller Freiheit von Mir ausgegangen, er hat sich in freiem Willen von Mir abgewendet, und er muß nun auch im freien Willen den Weg zu Mir zurück nehmen, was jedoch endlos lange Zeiten dauern kann, einmal aber sicher erfolgen wird....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)