Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6542
6542 Rechte Weinbergsarbeit: Verkünden des Evangeliums....
9. Mai 1956: Buch 70
Alle Meine rechten Werkzeuge stehen in Meinem Schutz, sie werden geführt nach Meinem Willen, und sie werden immer Mir willkommene Knechte sein in Meinem Weinberg, derer Ich noch viele benötige in der letzten Zeit vor dem Ende. Wer darum will, daß Ich ihn in Meine Dienste nehme, der kann sich von Mir gelenkt und behütet wissen, solange er in Mir seinen Herrn erkennt, solange er nicht wankelmütig ist und sich noch nicht recht entschlossen hat, welchem Herrn er dienen soll.... Und gerade darüber soll sich der Mensch klar sein, daß er sehr leicht zu einer Arbeit herangezogen werden kann, die nicht in Meinem Willen ist.... wenn er der Aufträge dessen achtet, der Mein Gegner ist. Es sind nur wenige Menschen, die so durchdrungen sind von der Liebe zu Mir und zu den Mitmenschen, daß sie bereitwillig ihre Kräfte einsetzen möchten für das Erlösungswerk, das Mein Ziel ist, aber unter Mitwirkung von Menschen ausgeführt werden muß.... wo Ich Selbst nicht offensichtlich hervortreten kann.... die also Mir helfen wollen in ihrer Liebe und gleichzeitig den Seelen der Irregeleiteten, daß sie zu Mir finden. Eine solche Liebe nun befähigt sie, Meine Stimme, Meine Anweisungen, so klar und deutlich zu vernehmen, daß sie immer nur in Meinem Willen tätig sein werden. Und diese werden niemals auf die Einflüsterungen Meines Gegners hören, denn seine Anweisungen sind anderer Art.... Sie gehen letzten Endes immer in irdisch materieller Zielrichtung hinaus, und die Seelen der Dürftigen tragen wenig Vorteil davon. Was zuerst getan werden muß für diese notleidenden Seelen und was daher die wichtigste Arbeit in Meinem Weinberg ist, das ist das Verkünden der Liebelehre Jesu, das Verkünden des reinen Evangeliums. Dieses tut not in der letzten Zeit vor dem Ende.... Und darum werde Ich das reine Evangelium immer wieder zur Erde leiten, Ich werde es denen direkt vermitteln, die Mir taugliche Werkzeuge sind, die Mir dienen wollen in Liebe zu Mir und zum Nächsten. Die kranken Seelen können nur gesunden durch Mein Wort, das ihnen als Wichtigstes die Liebe lehrt.... also müssen die Seelen angesprochen werden und.... weil Ich dies nicht Selbst an jeder Seele tun kann.... müssen Mir bereitwillige Diener helfen, sie müssen Mir Selbst ihren Mund leihen, daß Ich Mich durch sie äußern kann. Verstehet dies wohl, daß Ich nur die Menschen Meine tauglichen Werkzeuge nenne, die sich Mir hingeben, daß Ich Mich ihrer bediene, um nun das zu tun, was zur Errettung der Seelen auf Erden oder auch im Jenseits nötig ist, daß sie ausreifen und den Weg zur Höhe nehmen, daß sie Mich als Ziel anstreben. Ihr Menschen sollet an Meiner Statt zu den Mitmenschen reden, und ihr werdet Mir dann tüchtige Knechte sein in Meinem Weinberg. Es soll den Menschen zugeführt werden ein Wissen, das ihren Seelen zuträglich ist, das Wissen um ihre Erdenaufgabe und wie sie diese Aufgabe erfüllen können.... Dieses Wissen genügt, daß die Menschen sich zur Höhe entwickeln, daß ihre Seelen ausreifen, daß sie nicht verlorengehen.... Und jeder Mensch, der dazu beiträgt, den Mitmenschen dieses Wissen zu bringen, jeder Mensch, der die reine Wahrheit von Mir empfangen kann und sie unverbildet wieder weitergibt, der ist in Wahrheit Mein Knecht, der niemals zu fürchten braucht, einen anderen als Meinen Willen zu erfüllen. Ich Selbst aber weiß es, was die Menschen benötigen als Nahrung für ihre Seelen, Ich weiß es, was ihren Seelen zuträglich ist, aber auch, was ihnen schadet.... Ihr Menschen aber wisset das nicht, und darum gerade sollet ihr stets eifriger bemüht sein, Mich Selbst um die rechte Seelennahrung zu bitten, ihr sollet euch nicht ein Verstandeswissen anzueignen suchen, das für die Entwicklung eurer Seele wertlos ist, wenngleich es geistiges Wissen vortäuschen soll. Die Endzeit ist sehr kurz und die geistige Not unsagbar groß, und wer Mir in Wahrheit dienen will, der soll nur die Mitmenschen zur Liebe anregen und daher selbst ein Liebeleben führen.... er soll keinen Augenblick säumen, wenn es gilt, für Mein Wort einzutreten, er soll aber nicht die Gedanken der Mitmenschen zu lenken suchen auf völlig Unwichtiges, was in Anbetracht des Endes keinerlei Wert hat für die Seele, denn solche Gedanken fördert Mein Gegner, dessen Bemühen ist, die Menschen abzuhalten von der Erfüllung des Wichtigsten.... der Seele die Nahrung zu reichen, die sie benötigt, um frei zu werden aus seiner Gewalt. Und er hat viele Eisen im Feuer.... er wird euch Menschen noch viel unterbreiten, was eure Gemüter beunruhigen will, was euch des Wichtigsten vergessen lässet.... Und darum sollet ihr immer achtsam sein, wessen Stimme ihr höret.... Denn Ich will allein das Heil der Seele, er aber richtet eure Gedanken nur darauf, was dem Körper von Nutzen ist....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)