Verehrte Besucherinnen und Besucher, bitte verzichten Sie auf das Auslegen selbst angefertigter Flyer in öffentlichen Einrichtungen. Die Stadtbibliothek Ulm war nicht erfreut. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
6500 Gottes Schutz den Knechten und Mitarbeitern....
13. März 1956: Buch 69
Was auch immer geschehen mag, Meinen Knechten werde Ich sichtlich zur Seite stehen, haben sie doch in kommender Zeit eine Aufgabe zu leisten, die eine besondere Willigkeit und Tauglichkeit voraussetzt, die nicht alle Menschen für eine Tätigkeit für Mich und Mein Reich aufbringen. Es ist eine Mission, die ungeheuer bedeutungsvoll ist, als Sprachrohr zu dienen in einer Zeit, wo es nur schwerlich möglich ist, daß Ich Mich den Menschen gegenüber äußern kann.... Wenige Menschen nur geben sich Mir in völlig freiem Willen hin und dienen Mir, d.h., sie tun bereitwillig das, wozu ich sie gerade benötige. Und das Wichtigste ist, daß die Menschen von Mir hören, was sie tun sollen, daß sie um Meinen Willen wissen und daß ihnen dieses Wissen zugeführt wird von Menschen, die es direkt von Mir empfangen haben. Die übliche Weise der Verkündigung Meines Evangeliums, der Vermittlung Meines Willens, erkennen sie nicht mehr an, und nur wenige nehmen dort Mein Wort entgegen.... Ich aber will auch die Menschen anreden, die sich nicht dort einfinden, wo Mein Wort ihnen dargeboten wird.... Ich will auch ihre Herzen anrühren und brauche darum Menschen, die Mir ihren Mund leihen, durch den Ich dann zu jenen reden kann. Aber Ich finde selten solche bereitwillige Diener.... Wer sich aber einmal Mir angeboten hat zum Dienst, der ist Mir ein so willkommener Mitarbeiter, daß Ich auch dessen Lebensweg ebnen werde, daß Ich Mir seine Mitarbeit wahrlich nicht entgehen lasse, daß Ich ihn schütze geistig und irdisch, auf daß er seine Aufgabe für Mich gewissenhaft erfüllen kann.... Und Ich werde darum alles tun, ihn Mir für diesen Dienst an seinen Mitmenschen zu erhalten, Ich werde ihm offensichtlich beistehen in jeder Not und Gefahr, Ich werde auch zu ungewöhnlichen Hilfsmitteln greifen, so solche nötig sind, aber Ich werde nicht auf seine Hilfe verzichten, weil Ich einen jeden brauche in der Endzeit, der für Mich tätig sein will. Wenige Menschen nur stellen sich Mir zur Verfügung für eine Arbeit, die dem Seelenheil der Menschen gilt, für eine Arbeit, die Mithilfe bedeutet an der Erlösung irrender Seelen auf Erden und auch im Jenseits, weil wenige Menschen nur einen so lebendigen Glauben haben, daß ihnen das geistige Reich wirklicher erscheint als das irdische Reich.... daß sie darum nur tätig sind für das Reich, das ihre wahre Heimat ist.... Wenige Menschen nur glauben es so zuversichtlich, daß sie ihr Leben einrichten nur für das eigentliche Reich, das nicht von dieser Welt ist.... Und von diesen wenigen sind auch nur wieder wenige bereit, bewußt mitzuhelfen, jenes Reich zu erlangen. Die irdische Welt berührt alle Menschen weit mehr, denn was die irdische Welt bietet, das können sie verfolgen, während geistige Errungenschaften ihnen nicht sichtbar und greifbar sind und darum auch selten nur angestrebt werden. Und so nun ein Mensch den wahren Wert und den Unwert des Geistigen und des irdischen Reiches erkannt hat, und er in dieser Erkenntnis sich Mir zum Dienst erboten hat werde Ich auch seinen Willen und seine Kraft in Anspruch nehmen, die er einzusetzen bereit ist für das Seelenheil der Menschen auf Erden und im jenseitigen Reich. Es sei denn, Ich habe eine noch größere Aufgabe bereit für ihn im geistigen Reich, wo Mir ebenfalls Dienste geleistet werden können, solange noch der Kampf währt zwischen Licht und Finsternis. Zunächst aber ist die Erde das Ziel Meiner Sorge, denn sie hat bald aufgehört zu sein, und es muß die kurze Gnadenzeit bis zum Ende noch ausgenützt werden, es muß noch viel Arbeit getan werden auf Erden, wozu Ich eifrige Knechte benötige und diesen darum auch jeden Schutz gewähre, auf daß ihre Arbeit für Mich und Mein Reich nicht beeinträchtigt wird, sondern größte Erfolge zeitige....
Amen
Diese Kundgabe
als MP3 herunterladen
Druckansicht
Handschriften