Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6437
6437 Vertrauen auf die göttliche Führung....
28. Dezember 1955: Buch 69
Ich führe euch alle, die ihr Mir dienen wollet, und eure Wege werdet ihr niemals allein gehen, sondern an Meiner Hand, weil ihr sie freiwillig ergriffen habt, weil ihr Mich zu eurem Führer erwähltet aus eigenem Antrieb. Und immer wird Meine Führung so sein, daß sie euch selbst zur Erlangung der Seelenreife, aber auch der Weinbergsarbeit, die ihr leisten wollet, dienet, denn Ich weiß es, wo und wie ihr eure Kraft zweckmäßig ausnützen könnet, weil Ich auch um euren Willen weiß, Mir treue Knechte zu sein. Und glaubet es Mir, ihr werdet es stets selbst wissen, was ihr tun sollet, weil Ich euch alle selbst anspreche durch das Herz.... Vertrauet Mir nur vollgläubig, daß Ich euch die rechten Anweisungen geben werde, wenn es an der Zeit ist, aber greifet nicht vor.... Denn Ich trage alles so an euch heran, daß ihr zugreifet in aller Selbstverständlichkeit, daß ihr dann auch das sichere Empfinden habt, richtig zu handeln, denn das ist Meine Stimme in euch.... Bedenket doch: Ihr wollet Mir dienen.... Ist es dann nicht auch selbstverständlich, daß euer Hausvater euch auch die rechten Weisungen gibt für euren Dienst? Niemals werde Ich die Kraft eines Knechtes, der sich Mir zum Dienst anbietet, brachliegen lassen, weil Ich euch alle brauche und jedem die Arbeit zuweise, die er am besten ausführen kann.... Solange ihr fraget und unsicher seid, ist der Auftrag noch nicht von Mir an euch ergangen, denn diesen werdet ihr klar und ohne Zweifel in eurem Herzen spüren und auch unbedenklich erfüllen.... Lasset Mich für euch sorgen, lasset Mich für euch denken, und fasset Mich nur immer an der Hand, die euch führet, so daß ihr sicher eure Schritte dorthin lenket, wo Ich euch hinversetzen will.... Und wenn Ich euch eine ungewöhnliche Aufgabe zugedacht habe, auch dann wird alles so an euch herantreten, daß nichts Ungewöhnliches zu erkennen ist.... Denn Ich will euren Willen nicht bestimmen, ordnet ihr ihn aber dem Meinen unter, dann wollet ihr stets das gleiche wie Ich, und euer Denken und Handeln wird also auch recht sein.... Solange ihr aber noch zweifelt oder fraget, ist es nicht Meine Stimme, die euch innerlich den Auftrag gibt. Dann verbindet euch innigst mit Mir und wartet, bis völlige Klarheit in euch ist, die Ich euch auch sicher gebe, wenn ihr nur Mir zu dienen bereit seid. Und ihr werdet staunen, wie alles sich von selbst regelt und wie sicher zu urteilen ihr nun fähig seid. Die Not der Zeit erfordert euren ganzen Einsatz, und Ich rufe euch, Meine Diener auf Erden, zu emsiger Weinbergsarbeit auf, aber Ich weise auch jedem das Tätigkeitsfeld zu, das zu bestellen er fähig ist. Ich bin der Hausherr, und Mein Wille soll gelten für Meine Knechte.... weil ihr Menschen selbst es nicht übersehen könnet, wo und wie eure Kraft am besten verwertet werden kann. Und darum sollet ihr euch stets Mir und Meinen Anweisungen unterstellen.... Dann aber brauchet ihr niemals zu fürchten, eine Fehlarbeit zu leisten. Öffnet Mir durch euren Willen selbst euer Herz und Ohr.... Und Ich werde zu euch reden so, daß ihr Mich versteht, selbst wenn ihr Mein Wort nicht hörbar vernehmet.... Ihr werdet es fühlen, was Ich von euch will, und ihr brauchet daher nur auf euer Gefühl zu achten, auf die innere Stimme, die euch dränget oder zurückhält.... Denn sowie ihr Mich innig bittet um Aufschluß, werde Ich euch wahrlich antworten, und ihr werdet es empfinden, was ihr zu tun oder zu unterlassen habt.... Also könnet ihr euch jederzeit sorglos der Führung eures Vaters im Himmel überlasen.... Er weiß eure Wege, die ihr gehen sollet zu eurem und der Mitmenschen Seelenheil....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)