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6424 Überraschendes Ende.... Deutliche Zeichen....

13. Dezember 1955: Buch 69

Der Tag des Gerichtes wird euch alle überraschen, denn ihr wähnet ihn alle nicht so nahe, wie es jedoch Bestimmung ist seit Ewigkeit.... Immer wieder gebe Ich euch Kenntnis davon, selbst wenn ihr solche Hinweise als unglaubwürdig ablehnet, doch euer Unglaube hält das Geschehen nicht auf, das das Ende dieser Erde und alles Geschöpflichen auf ihr bedeutet. Wüßtet ihr aber, wie nahe davor ihr steht, ihr würdet wahrlich nicht mehr eurer irdischen Erfolge gedenken, ihr würdet völlig untauglich sein zu jeder irdischen Tätigkeit, und darum würde euch dieses Wissen nichts nützen, denn was ihr dann noch tun würdet für eure Seele, wäre nur aus der Angst geboren, also keine freie Willensentscheidung für Mich und Mein Reich.... Das Ende kommt überraschend, und doch werden so deutliche Zeichen vorangehen, daß jeder, der aufmerket, es ahnen wird, was euch allen bevorsteht.... Und es kann der Gläubige daraus eher Kraft und Mut schöpfen, weil er nun weiß, welche Stunde es geschlagen hat, und durch seine geistige Einstellung, durch seinen Glauben an Mich, das Ende auch nicht fürchtet, das ihm nun ein besseres Los eintragen kann auf der neuen Erde oder auch im geistigen Reich.... Doch schlimm steht es um die Ungläubigen, die auch in den offensichtlichen Vorzeichen des Endes nichts anderes ersehen als Zufälle oder naturbedingte Ereignisse.... die keine Warnungen oder Ermahnungen zu anderem Denken veranlassen können und die darum immer nur irdisch gesinnt sind und bleiben.... Und plötzlich wird für sie das Ende da sein, der Tag, da kein Mensch seinem Schicksal entfliehen kann, da ein jeder den Tod vor Augen sieht, wenn er nicht zu jenen gehört, die Mich und Mein Kommen erwarten. Zuvor schon geht allen Menschen eine letzte Mahnung und Warnung zu.... Zuvor schon lasse Ich alle Menschen die Schrecken einer drohenden Vernichtung erleben, die aber doch nicht alle Menschen betrifft, jedoch ein so deutliches Vorzeichen des Endes ist, daß jeder Mensch sein Denken wandeln könnte, wenn er in Stunden höchster Not sich dem Schöpfer des Himmels und der Erde anvertrauen möchte und nun Dessen sichtliche Hilfe und Führung erkennen könnte. Es ist aber der weitaus größte Teil der Menschheit ungewöhnlich tiefstehend in der geistigen Reife.... die Entfernung von Mir ist überaus groß, und sie erkennen darum nicht Meine Stimme, die rufet und warnet, wenngleich sie gewaltig ertönt.... Und der Willensfreiheit wegen kann Ich den Menschen keine noch deutlicheren Zeichen Meines Seins und Meiner Macht geben, ansonsten es Mir wohl ein leichtes wäre, die Menschen zum Glauben an Mich zu führen.... der aber dann keine seelische Reife bedeutete und darum zwecklos wäre.... Dennoch versuche Ich noch alles, um auf den einzelnen Menschen einzuwirken, und es bleiben Meine Bemühungen auch nicht ganz erfolglos.... Der Tag des Endes aber wird dann eine Scheidung bringen von denen, die auf Meiner Seite stehen oder in letzter Stunde noch in Mein Lager herüberwechseln, und denen, die keinen Weg zu Mir fanden und darum dem gefolgt sind, der sie in die Tiefe zieht.... Und die Tiefe wird diese Seelen aufnehmen, doch in einer Form, wo ihnen die Rückkehr zu Mir nicht völlig abgeschnitten ist.... Ihr Menschen seid alle noch zu lau, weil ihr den Tag des Endes doch noch ferner wähnet, als er ist.... Auch ihr werdet überrascht sein, die ihr an Mich glaubet.... auch ihr solltet Meine Mahnungen und Hinweise noch ernstlicher nehmen; ihr solltet keinen Tag ungenützt vergehen lassen, ihr solltet jeden Tag eine Weinbergsarbeit verrichten und derer gedenken, die in geistiger Not sind.... Ihr solltet alle eifrig tätig sein für Mich und Mein Reich.... Denn ihr seid Meine Stützen in der letzten Zeit vor dem Ende, weil ihr eure Stimme ertönen lassen könnet, ohne daß der freie Wille des Mitmenschen gefährdet ist.... Darum schaffet und wirket auf Erden, als sei morgen schon der letzte Tag.... Und eure Arbeit wird gesegnet sein.... ihr werdet Kraft empfangen und austeilen können überall, wo diese benötigt wird....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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