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6337 Wirken des Satans III.

20. August 1955: Buch 68

Ich will in euch wohnen und euch ständig Meinen Schutz und Meine Hilfe angedeihen lassen, denn ihr brauchet sie, solange ihr noch auf Erden weilet in einer Sphäre der Dunkelheit, im Reiche Meines Gegners.... Selbst wenn euer Streben zu Mir ernst ist, seid ihr doch nicht gefeit gegen die Angriffe des Feindes, wenn Ich euch nicht beistehe.... Nur Meine Nähe verdrängt ihn oder verwehrt ihm den Zugang zu euch, denn Meine Nähe bedeutet auch Licht, und das Licht flieht der Fürst der Finsternis. Aber er lässet nicht von euch ab, solange ihr noch auf Erden weilet, denn auch er kämpft um eure Seelen gleichwie Ich.... Darum lasset Mich stets bei euch sein, und dann brauchet ihr ihn nicht mehr zu fürchten.... Ein Herz, in dem Ich Selbst Wohnung genommen habe, ist für ihn verloren, es gehört Mir, und Ich gebe es nicht mehr frei. Und darum müsset ihr immer bemüht sein, euch Meine Gegenwart zu sichern.... Ihr müsset ernstlich wollen, mit Mir verbunden zu sein, ihr müsset euer Herz reinigen von allen Begierden und Lastern, ihr müsset es ausschmücken mit Werken der Liebe, ihr müsset Mich ersehnen mit der Liebe eures Herzens, und ihr werdet Mich Selbst zu euch ziehen, weil Ich der Liebe nicht widerstehen kann.... Und ihr werdet glücklich sein im Bewußtsein Meiner Gegenwart und euch frei fühlen und sorglos, weil ihr nun euch im Schutze Dessen befindet, Der Herr ist über Himmel und Erde, über Licht und Finsternis und also auch über den, der Sein und euer Feind ist.... Solange aber noch Begierden irgendwelcher Art in euch sind, müsset ihr euch hüten, daß dieser nicht einschlüpfen kann bei euch, um Unordnung zu schaffen, die Mein Verweilen in euren Herzen ausschaltet. Ich lege euch Menschen das so dringend ans Herz, weil Mein Gegner gerade dort besonders wirken wird, wo er eine Seele zu verlieren glaubt.... daß gerade die Menschen seinen Bedrängungen ausgesetzt sind, die Mir nahezukommen trachten, daß er diese stets umlauert, um einzuschlüpfen in einer Stunde der Schwäche, um sie anzutreiben, ihren Begierden nachzugehen und Erfüllung zu suchen.... Er wird nicht lange in einem solchen Herzen verweilen können, dessen Wille Mir gilt, doch dieser wird ernstlich ringen müssen, bis er das Werk einer völligen Reinigung vollbracht hat.... Aber es kann der Feind auch großen Schaden anrichten, indem er den Moment der Schwäche und des Verlangens zur Sünde ausnützet in der Weise, daß er das Denken dessen verwirrt.... daß er das Licht, das in ihm leuchtet, verdunkelt, daß er ein falsches Licht daneben stellt, das nicht erkannt wird als Blendlicht.... Denn das ist das Streben Meines Gegners, Mein Licht so abzudunkeln, daß er selbst nicht mehr in seinen Schein gerät, wenn er Eingang sucht in ein Gebiet, das ihm schon verschlossen war. Und erst muß nun der Mensch dieses Blendlicht aus sich herausschaffen.... was der ernste Wille zur Wahrheit und der Anruf zu Mir um diese schon vollbringen kann.... Seid wachsam jederzeit, daß nicht unreine Begierden euch in Gefahr bringen, und lasset Mich stets der Wächter eures Herzens sein.... Lasset Mein Licht in euch leuchten, lasset euch geben, aber verlanget nicht, zu wissen, was euch nicht frommt.... damit nicht er euch gibt, was Ich euch versage, weil Ich es erkenne, was für euch zum Segen ist und was euch schadet.... Dann ist es ihm unmöglich, daß er gleichfalls ein Licht in euch hineinstellt.... Doch euer Wunsch öffnet ihm die Tür.... Seid wachsam und Mir allein ergeben.... Und Ich werde euch wahrlich schützen vor dem, der nur euch verderben will und darum als Feind betrachtet werden muß, solange ihr auf Erden weilet, weil er euch den Eingang in Mein Reich nicht finden lassen will....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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