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6322 Immer neue Schöpfungswerke.... Vergöttlichung.... Leben....

30. Juli 1955: Buch 68

Ich sehe die große Schar von Mir abstrebender Geister.... und Mein Liebewille wird immer mächtiger, diese wieder zurückzugewinnen. Die Kraft Meiner Liebe ist überwältigend, wenn Ich sie wirken lasse, und kein Wesen würde in seinem Widerstand noch lange verharren.... Doch dies genügt Mir nicht, die Geschöpfe durch Liebezwang zurückzugewinnen, denn Ich will, daß sie freiwillig umkehren und Mich als Ziel anstreben.... Und so wirkt sich Meine Liebekraft in anderer Weise aus.... indem Ich stets neue Schöpfungen erstehen lasse und immer wieder diese dem Geistigen zur Hülle gebe, so daß das Abstreben zur Tiefe aufgehalten wird, daß die Kraft von unten, die von Meinem Gegner ausgeht, keine Wirkung mehr hat auf jene geistigen Wesen und sie also vorerst zu einem gewissen Stillstand kommen, um dann langsam wieder aufwärtssteigen zu können. Mein Schöpferwille ist unbegrenzt, und solange es noch geistige Wesen gibt, die noch nicht restlos zu Mir zurückgekehrt sind, wird auch das Universum von Schöpfungen erfüllt sein, denn es ist Meine Seligkeit, immer neue Werke erstehen zu lassen, derentwegen, die dereinst Meine Kinder sein sollen.... Ich sehe aber auch andererseits die ringenden Seelen, die auf dem Wege zu Mir sind, die den Händen Meines Gegners schon entronnen sind und Mir also willensmäßig schon angehören.... Ich sehe an diesen den Erfolg Meines Liebewirkens an dem Gefallenen, und jedes zu Mir als Kind zurückkehrende Geschöpf vermehrt Meine Seligkeit und erhöht Meinen Schöpferwillen. Und wenn auch die Zahl derer weit geringer ist als die der von Mir abstrebenden Wesen, so wird doch Meine Liebe zu den letzteren nicht geringer, denn alle gingen einst aus Meiner Liebekraft hervor und waren bestimmt zu ewiger Seligkeit, der Fall in die Tiefe aber gibt ihnen die Möglichkeit, zu noch größerer Vollkommenheit zu gelangen wie uranfänglich, denn sie gingen als "Wesen" von Mir hervor, die vollkommen erschaffen waren, und können nun aber im freien Willen zu Meinen Kindern werden, zum "Ebenbild Gottes".... das Ich aus Meiner Macht heraus nicht schaffen konnte, weil dies das Werk eines Kindes selbst ist, sich zu dieser Vollkommenheit zu gestalten. Mein Plan der Vergöttlichung Meiner Geschöpfe erfüllt Mich mit einer Seligkeit, die kein Wesen ermessen kann.... Und die gleiche Seligkeit wird dereinst auch ein jedes Meiner Geschöpfe genießen können, weil es einmal das gleiche Verlangen haben wird, zu schaffen und zu gestalten in höchster Vollkommenheit, und weil es dieses Verlangen auch immer wird erfüllen können. Schöpferisch tätig zu sein ist schon beglückend an sich, aber diese Beglückung erhöht sich bis ins unbegrenzte, je vollkommener das ist, was als Schöpfung zuerst aus Meinen Händen hervorging.... Denn Ich lasse nichts Totes erstehen, sondern "rechtes Leben" geht aus Mir hervor, das ebenso wie Ich auch wieder "Lebendes" gebären kann.... Und was zu Tode kam aus eigener Schuld, das erwecke Ich wieder zum Leben, auf daß es selig sei. Und alle Meine Schöpfungen verraten Leben, denn Mein Liebewille ließ sie erstehen, auf daß sie das Tote aufnehmen in sich und es wieder dem Leben zuführen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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