Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6305
6305 Schaffet und wirket für die Ewigkeit....
7. Juli 1955: Buch 68
Für die Ewigkeit zu schaffen und zu wirken ist eure Aufgabe auf Erden, und kommet ihr dieser Aufgabe nach, so ist auch euer zeitliches Los gesichert, wenngleich ihr auf Erden noch Kämpfe zu bestehen habt, um nicht müde zu werden im Streben nach dem geistigen Ziel. Doch so ihr in Mir euren Vater sehet und euch nun um die rechte Kindschaft bemühet, befindet ihr euch auch in väterlicher Obhut, und es muß sich auch euer Erdenleben so abwickeln, wie es der Vater für Seine Kinder als gut erkennt. Aber das Vertrauen zur Liebe und Fürsorge des Vaters befreit das Kind von aller Angst und Sorge, denn es ist voller Zuversicht, daß sein Gott und Schöpfer, sein Vater von Ewigkeit, alles gut hinausführet.... Und also kann es schaffen und wirken für die Ewigkeit, denn in ihm ist die Liebe zu Mir, die sich auch dem Mitmenschen gegenüber äußert, und es verrichtet nun alles mit dem Aufblick zur Höhe, es strebt Mir vollbewußt zu und führt einen Lebenswandel nach Meinem Willen.... Jedem Menschen ist die Möglichkeit gegeben, seine Zugehörigkeit zu Mir zu erkennen, weil er nachdenken kann über sich selbst und seinen Ursprung und er gedanklich zum Erkennen geleitet wird, so er dies ernstlich will. Jeder Mensch kann also sich zum Wirken für die Ewigkeit entschließen, doch er ist nicht dazu gezwungen.... Jeder Mensch kann Meine Lenkung und Führung in Anspruch nehmen, wie er aber auch sich absondern kann im Gefühl eigener Kraft und Stärke, er aber dann isoliert abseits steht, unfähig zum Aufstieg.... ihn aber auch nicht anstrebt.... Dann steht er Mir innerlich fremd gegenüber, er fühlt sich nicht als Mein Kind und sieht in Mir auch nicht den Vater, Der nach der Liebe Seines Kindes verlangt.... Und dann wird er auch nicht schaffen für die Ewigkeit, sondern nur die Welt sehen mit ihren Gütern und diese begehren mit allen Sinnen. Die Last des Lebens wird ihn wohl anfangs noch drücken, weil Ich seine Gedanken Mir zulenken will, doch immer leichter wird diese Last werden, weil ein anderer sie von ihm nimmt und ihm alles gibt, wonach er trachtet.... der aber auch seine Seele dafür verlangt. Schaffet und wirket für die Ewigkeit, und achtet nicht so sehr auf das irdische Leben, sondern nehmet es auf euch mit allen Lasten und Mühen, denn diese gereichen euch wahrlich nur zu eurem Besten, wie euch alles nur dienet zur Vollendung, was über euch kommt, die ihr euch Mir verschrieben habet, die ihr trachtet nach Vereinigung mit Mir, nach Meiner Gegenwart.... die ihr euch Mir hingebet, daß Ich Mich eurer annehme.... Ihr habt wahrlich den besten Teil erwählt, wenngleich ihr an irdischen Freuden arm seid, doch ihr werdet entlohnet in Meinem Reich und so reichlich empfangen, daß ihr wieder austeilen wollet und es auch könnet zu eurer eigenen Seligkeit.... Vergesset nicht, daß euch das Erdenleben nur dazu gegeben ist, den Zugang zu finden in Mein Reich.... den ihr aber ernstlich suchen müsset.... nicht, daß ihr eurer Aufgabe vergesset und steckenbleibet im Morast der Welt, daß ihr nicht erlieget den Versuchungen Meines Gegners, euch von dem eigentlichen Ziel fernzuhalten.... Wisset, daß ein mühevoller Weg der rechte ist, daß aber immer Ich Selbst euch auf diesem Weg begegne, daß Ich eure Führung übernehme und euch sicher dahin geleite, wo eure wahre Heimat ist....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)