Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6242
6242 Sündenstrafe? Selbstverschuldetes Los....
21. April 1955: Buch 67
Keiner kann sich der Strafe für seine Sünden entziehen, weil der Mensch sich selbst durch seine Sünden einen Zustand schaffet, der ihm qualvoll ist.... Nicht Ich strafe ihn ob seiner Sünden, doch nach dem Gesetz ewiger Ordnung wirkt sich jede Tat, jedes verkehrte Denken und Handeln, aus, und gerade diese Auswirkung schaffen sich nun die Menschen selbst, empfinden sie aber als Qual, als Strafe, was jedoch immer nur dem Gesetz ewiger Ordnung entspricht. Und darum ist die Not und Qual unvorstellbar, welcher die Menschen entgegengehen, die ein sündhaftes Leben führen, die Meiner lästern und spotten, die glauben, alles Göttliche, Reine in den Kot ziehen zu können, ohne dafür büßen zu müssen. Sie häufen Sünde auf Sünde, und sie werden entsetzt sein, in welcher Weise sich ihre Vergehen an ihnen selbst auswirken.... Doch sie können sich ihrem Richterspruch nicht entziehen.... Denn Ich kann sie nicht anders bedenken, als sie selbst es gewollt haben, Ich kann ihnen nur entsprechend ihrem Leben und ihren Taten den Lohn geben, und sie werden darum viele Qualen erdulden müssen. Und sie können sich glücklich preisen, wenn sie noch auf Erden zur Abbüßung ihrer Sündenschuld herangezogen werden, wenn sie noch auf Erden leiden müssen, bevor sie von der Erde abgerufen werden. Denn auf Erden können sie noch zur Einsicht kommen, auf Erden können sie ihre Sünden noch erkennen und umkehren auf dem Wege, den sie gegangen sind bisher.... Im jenseitigen Reich aber ist die Erkenntnis ihrer Schuld oft erst in endloser Zeit zu erwarten, denn ein sündiger Mensch geht völlig verfinsterten Geistes in das jenseitige Reich ein, und es dauert lange, bis er seine Gedanken klären kann und seinen Erdenlebenswandel bereut.... denn er ist ohne Licht und Kraft, doch jegliche Qual empfindet er und hat sie sich doch selbst bereitet.... Wer Mich als einen strafenden Gott hinstellt, er kennt nicht Mein Gesetz ewiger Ordnung, ansonsten er nimmermehr so reden könnte.... Denn Meine Liebe suchet alle Menschen vor dem Los zu bewahren, das sie sich selbst bereiten und das niemals glückselig genannt werden kann. Und Ich tue wahrlich alles, um es den Menschen leichtzumachen.... Doch so sie selbst nicht wollen, so sie sich nicht von Mir führen lassen und aus eigenem Willen verkehrt handeln, müssen sie auch die Folgen dessen auf sich nehmen, sie können aber niemals sagen, daß Ich ihnen das Los bereitet habe, das sie selbst sich schaffen.... Denn Ich weiß um die entsetzlichen Qualen und versuche alles, um diese Qualen von den Wesen abzuwenden.... Aber Ich nehme euch nicht den freien Willen.... Und wer sündigte, der muß auch die Folgen der Sünde tragen, weil dies Meinem Gesetz der ewigen Ordnung entspricht. Menschen können wohl lieblos handeln und ihren Mitmenschen Qualen bereiten, Ich aber bin die Liebe Selbst, und Ich bin ständig nur darauf bedacht, euch Seligkeiten zu bereiten.... Wo aber der Wille des Menschen dies nicht zuläßt, dort kann auch nimmermehr Seligkeit sein.... Denn widergöttliches Verlangen schafft auch ein widergöttliches Los, ein Los äußerster Qual und Finsternis, ein Los bitterster Gefangenschaft.... einen Zustand der Unfreiheit und Kraftlosigkeit, der immer die Folge, die Auswirkung der Sünde ist und darum das Wesen selbst sich die Strafen heraufbeschworen hat.... das Meiner Ordnung von Ewigkeit zuwiderlebte auf Erden....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)