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6217 Führung durch den Geist.... Weinbergsarbeit....

22. März 1955: Buch 67

Der Geist in euch treibt euch unaufhörlich zur Arbeit für Mich und Mein Reich, er treibt euch unaufhörlich, die Verbindung mit Mir herzustellen, und so ihr ihm Gehör schenkt, könnet ihr nicht anders, als recht zu wandeln und Mir als treuer Knecht tätig zu sein. Und Ich werde euch wahrlich Gelegenheit geben dazu, denn wo nur ein Mensch willig ist, segensreiche Arbeit zu leisten an den irrenden Seelen der Mitmenschen, dort führe Ich auch solche Seelen hin, die Hilfe benötigen in geistiger Not. Und immer wird für euch Gelegenheit sein, zu reden für Mich und Meinen Namen.... weil Ich Selbst euch diese Gelegenheit schaffe, weil Ich Selbst euch die Arbeit zuweise, die ihr leisten sollet.... und weil die geistige Not der Menschen unermeßlich groß ist. Könntet ihr einen Blick tun von oben auf die in Finsternis gehüllte Erde, die nur ganz selten von Lichtfunken durchbrochen wird, ihr würdet erschrecken ob der Finsternis und bereitwillig Licht hineinzutragen suchen.... ihr würdet dann Meine ständige Anregung dazu verstehen.... ihr würdet aus eigenem Antrieb die dunkle Nacht zu erhellen suchen, weil ihr die Schrecken der Finsternis kennt und eure Mitmenschen dem Licht zuführen möchtet. Denn wer selbst im Licht steht, der weiß, was eine solche Finsternis bedeutet, und er weiß auch, daß die Menschen der Hilfe bedürfen, weil sie von selbst nicht herausfinden.

Und eine undurchdringliche Finsternis liegt über der ganzen Erde, denn die Menschen gedenken Meiner nicht bis auf wenige Ausnahmen.... Sie haben zwar einen Gott.... doch ihr Gott ist der Mammon, also der, der Herr ist über die Finsternis.... Sie streben unentwegt nur sein Reich an, die irdische Materie, die vergänglich ist, aber dessen, was unvergänglich ist, gedenken sie nicht.... Sie halten ihre Augen geschlossen für das Licht, das auch ihnen erstrahlen könnte, oder sie befinden sich in so dunkler Umgebung, daß ihnen kein Licht leuchten kann. Und dennoch will Meine Liebe auch ihnen Licht schenken, und wer sich nun als Lichtträger erbietet, in die Finsternis zu gehen, um diese zu verjagen, der findet wahrlich Meine Zustimmung und stets Unterstützung für sein Vorhaben. Ich lenke seine Schritte recht, Ich führe ihn durch den Geist, Ich lege ihm die rechten Worte in den Mund.... Ich erfülle ihn selbst mit Licht und Kraft, so daß er auch fähig ist, als Lichtträger in die Dunkelheit hineinzugehen, und daß es ihm gelinge, die Finsternis zu verjagen. Er selbst wird Licht ausstrahlen und die Menschen anlocken, die nach Licht verlangen. Sie werden sich wohl fühlen in seiner Nähe, weil sie die Wohltat des Lichtes empfinden.... Doch es werden immer nur wenige sein, die euer Licht annehmen.... Für diese wenigen aber bricht der Morgen an, sie entfliehen der Nacht, und sie sind gerettet vor dem geistigen Tode.... Und darum ist eure Arbeit so überaus wichtig, darum brauche Ich euch dringend, weil ihr als Mensch eher Zutritt habt zu euren Mitmenschen als Ich Selbst, weil Meine Lichtstrahlung für sie zu stark ist und sie vergehen müßten.... Ihr aber dämpfet den Schein, ihr könnet euer Licht leuchten lassen in dem Grad, wie es für eure Mitmenschen zuträglich ist, und Ich kann ihn dann verstärken je nach deren Willen, im Licht zu stehen.... Lasset euch treiben von Meinem Geist, denn er weiset euch die Arbeit zu, die zu leisten ihr fähig seid.... Und Ich Selbst bin bei euch mit Meinem Segen und Meiner Liebe....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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