Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6162
6162 Übermaß von Gnaden.... Ausnützen derselben....
12. Januar 1955: Buch 66
Ein Übermaß von Gnade steht euch zur Verfügung, weil Ich euch unentwegt bedenken möchte mit Licht und mit Kraft.... Eure Gleichgültigkeit allem Geistigen gegenüber läßt euch nicht von selbst nach Licht und Kraft streben.... Darum biete Ich sie euch an und gebe euch also unverdient das, was euch mangelt, und es sind dies Gnadengaben, die euch eine große Hilfe sein können zu eurer Vollendung.... wenn ihr sie nur nützen wollet.... Denn mit Licht und Kraft bedenken ohne euren Willen kann Ich euch nicht, nur sie euch immer anbieten, daß ihr selbst nun angeregt werdet, sie auszuwerten für euch. Eine solche unverdiente Gnadengabe ist auch Mein Wort, das euch Menschen vermittelt wird ohne euer Verlangen.... das für euch ein sicheres Hilfsmittel zur Höhe sein kann, wenn ihr es auf euch wirken lasset und nun nach Meinem Wort lebt.... Ihr selbst tut nichts dazu, die Verbindung herzustellen mit Mir, um nun Mein Wort hören zu können.... Ihr geht völlig gleichgültig euren Erdenweg.... ihr selbst verlangt nicht nach Meinem Wort.... Und dennoch führe Ich es euch zu, dennoch schütte Ich Gnaden über euch aus, Ich biete euch etwas an und will euch bewegen, es auch recht zu werten und selbst den Nutzen daraus zu ziehen für eure Seelen.... Es ist wahrlich ein Geschenk von Mir, das ihr nicht verdient, weil ihr euch von Mir abwendet und gleichsam alle Beziehungen zu Mir abgebrochen habt.... Ich aber bin und bleibe verbunden mit Euch und will euch das beweisen durch Mein Wort.... Ich rede euch an, wenngleich ihr nicht nach Meiner Ansprache verlangt.... erwartend, daß einer oder der andere doch Meiner Worte achtet und sich Mir zuwendet.... daß er Mich erkennen lernet als das liebevollste Wesen, Das auch ihm Seine Liebe schenken will.... Ich verteile Meine Gnadengaben an alle.... doch einen Nutzen werden nur die davon haben, die Meine Gnadengaben dankend in Empfang nehmen, die von Meinen Schätzen sich bereichern lassen, die nicht ihre Herzen schließen, wenn Mein Wort ertönet.... Ihm wird ein unermeßlicher Reichtum zuströmen, Licht und Kraft werden sie empfangen im Übermaß, sie werden durch Mein Wort mit Mir Selbst in Verbindung treten, die sie dann selbst so innig gestalten, daß sie den Geber des Wortes Selbst in ihre Herzen aufnehmen.... Dann haben sie die Gnaden ausgenützt und befinden sich nun auf dem Wege zur Vollendung.... Sie haben sich Mir Selbst angetragen, und Ich ergreife nun Besitz von Meinem Eigentum.... Reichlich schütte Ich Meine Gnaden aus in der letzten Zeit vor dem Ende.... Denn Mich erbarmt die Menschheit, die blind und kraftlos ist, und Ich möchte ihr schenken, was ihr fehlt.... doch zur Annahme dessen kann Ich sie nicht zwingen.... nur immer den Menschen darbieten.... Und gesegnet sind, die Meine Gnadengaben nicht abweisen, denn sie werden den Weg finden zu Mir.... zur ewigen Seligkeit....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)