Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6152
6152 Kommunion....
2. Januar 1955: Buch 66
So nehmet das Brot des Himmels entgegen und labet euch daran.... Immer werdet ihr gespeist werden von Mir, immer könnet ihr von Mir empfangen, was ihr benötigt zum Ausreifen eurer Seele.... immer wird euch Speise und Trank geboten, so es euch danach verlangt.... Wer zu Mir kommt, um mit Mir das Abendmahl zu nehmen, der wird an Meinem Tisch gesättigt werden, es wird ihm in Fülle dargereicht, wessen er bedarf, er wird niemals Mangel zu leiden brauchen, denn Mein Tisch ist reich gedeckt für alle, und keinen weise Ich ab, denn ihr alle gebrauchet Stärkung für eure Seele, ihr alle könnet eurer Seele nur dann das Leben geben, wenn ihr Speise und Trank ihr zuführt, die ihr reichlich von Mir empfanget.... Doch es wird keiner zu Mir kommen, um mit Mir das Gastmahl zu nehmen, der nicht Liebe zu Mir empfindet, denn nur die Seele hungert nach dem Brot des Himmels, die sich zur Liebe gestaltet hat.... Und nur die Liebe treibt sie dorthin, wo ihr Erfüllung wird.... zu Mir, an Meinen Gabentisch, wo sie die Beweise Meiner Liebe in Empfang nehmen kann, wo sie beglückt Mein Wort entgegennimmt, das ihr Erquickung ist und Kraft schenkt und ihre Liebe stets tiefer werden lässet.... Wer Mich nicht liebt, den zieht es auch nicht zu Mir, und auch Meine Gaben locken ihn nicht, denn er sucht sich anderswo Erfüllung seiner Begierden.... Er sucht nur das, was seinem Körper Behagen schafft, seiner Seele aber gedenket er nicht. Ohne Liebe gibt es keine Verbindung zwischen dem Menschen und Mir, ohne Liebe kann also keine Kommunion stattfinden.... Begreifet ihr das? Einen Zusammenschluß stellt nur die Liebe her.... nichts anderes.... Und ein zur Liebe gewordener Mensch vernimmt auch Mein Wort.... er empfängt die Gaben Meiner Liebe; ihm allein kann Ich das Brot des Himmels reichen, ihn allein kann Ich speisen und tränken mit Meinem Fleisch und Meinem Blut.... mit Brot und Wein, das seiner Seele das Leben sichert.... Wie könnte ein Mensch Meinem Wort die Kraft entziehen, der völlig ohne Liebe ist.... also in weitem Abstand steht von Mir.... Wie könnte Er aus Meiner Hand empfangen, was ihn selig macht, wenn er nicht zu Mir kommt.... wenn er selbst durch seine Lieblosigkeit eine Kluft zwischen uns errichtet, die ohne Liebe unüberbrückbar ist? An Meinen Tisch muß er kommen, in Mein Haus, wo Ich als Gastgeber Meine Gaben austeile. Aber der Weg zu Mir ist immer nur der Weg der Liebe.... Er muß Verlangen haben nach Mir Selbst, und Ich werde ihm entgegenkommen, um ihn zu Meinem Tisch zu geleiten.... Und dann wird er empfangen können unbeschränkt, auf daß er gestärkt und erquickt seinen Erdenwandel fortsetzen kann, auf daß er sein Ziel erreiche. Brot und Wein werde Ich ihm reichen, die allein seiner Seele Nahrung sind.... Ich werde Mein Wort ihm zuführen, das mit Meiner Kraft gesegnet ist, Ich werde mit ihm reden und ihm die Wahrheit schenken, Ich werde ihm das geben, was allein zum Ziel führt, was seiner Seele ein ewiges Leben sichert.... Brot und Wein.... Mein Fleisch und Mein Blut.... Mein Wort, das Ich Selbst gesegnet habe mit Meiner Kraft....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)