Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6142
6142 Endlose Nacht liegt vor den Menschen.... Jesus Christus.... das Licht....
22. Dezember 1954: Buch 66
Die Nacht senkt sich hernieder auf die Menschheit, eine Nacht, die unvorstellbar lang ist und qualvoll, denn keine wohltätige Ruhe wird diese Nacht bringen, sondern nur Gefangenschaft und Finsternis.... Eine solche Nacht liegt vor euch Menschen, wenngleich ihr euch noch im Licht des Tages bewegt, wenngleich ihr noch frei seid in eurem Denken und Handeln. Die Nacht aber beraubt euch dieser Freiheit, und sie beraubt euch auch des Lichtes.... Und auch das wenige, was ihr jetzt noch erkennen könnt im Licht des Tages, das wird in finstere Nacht versinken, und ihr werdet nichts mehr wissen und wieder endlos lange Zeit in der Lichtlosigkeit schmachten müssen, bis euch einmal wieder das Licht erscheinet.... Einmal kam das Licht Selbst zur Erde.... denn schon einmal war diese geistige Finsternis über die Erde gebreitet.... da erbarmte sich die Liebe Gottes und ließ Sein Licht zur Erde strahlen.... Es stieg das ewige Licht Selbst zur Erde, um den Menschen aus der Finsternis heraufzuhelfen, um ihnen den Weg zu ebnen, der zum Licht und zur Herrlichkeit führt.... Und dieses Licht kann auch heut noch leuchten in all seiner Kraft, wenn nur der Wille da ist, der Finsternis zu entfliehen, wenn nur jeder Strahl des ewigen Lichtes aufgefangen wird.... wenn die Menschen selbst bitten um Licht und sich mit dieser Bitte an Ihn wenden, Der Selbst zur Erde herabgestiegen ist für alle Menschen der Gegenwart, der Vergangenheit und der Zukunft. Er hat ein so helles Licht entzündet, als Er zur Erde niederstieg, daß es wahrlich keine Finsternis mehr zu geben brauchte, wenn die Menschen freiwillig dem Lichtstrahl zueilten, wenn sie selbst aus der Nacht herausgelangen möchten.... Doch die Menschheit fühlt sich wohl in dieser Finsternis, denn sie feindet jeden an, der ihnen als Lichtträger entgegentritt.... Es ist die Zeit verstrichen, da das Licht von oben den Weg erhellte.... Wieder ist die Erde von Finsternis beschattet, und wenige nur entfernen sich von da, wo es Nacht ist.... wenige nur streben dem Licht zu, das noch immer von oben strahlt. Und darum ist die endlos lange Nacht zu erwarten, weil Dessen nicht gedacht wird, Der einst das Licht brachte in die Welt.... Jesus Christus.... Der das ewige Licht in aller Fülle in Sich barg. Er allein ist Der, Der auch heut noch Rettung bringen kann, wo solche erbeten wird.... Er allein ist es, Der die Nacht abwenden kann und das Licht bringen denen, die zu Ihm rufen.... Wer aber an Ihm vorübergeht, der geht unwiderruflich jener Nacht entgegen, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.... Wer Ihm aber folget, wer sich von Ihm leuchten lässet, der brauchet die Nacht nicht zu fürchten.... Er wird einen lichtvollen Morgen erleben, und es wird ewig nicht mehr dunkel werden um ihn.... Denn wer zu dem ewigen Licht Selbst seine Zuflucht nimmt, der wird auch ständig durchstrahlt werden von Ihm, und für ihn ist das Licht nicht vergeblich zur Erde gekommen, er hat es angenommen, er hat sich freiwillig in seinen Schein gegeben.... alles Dunkle, Fesselnde ist von ihm abgefallen, er wird in das Lichtreich eingehen, wenn sich die Schatten der ewig langen Nacht heruntersenken über alle Menschen auf Erden, die dem göttlichen Liebelicht von oben keine Beachtung schenken.... die nicht daran glauben.... daß das ewige Licht Selbst zur Erde kam, um die Menschen von der Nacht des Todes zu befreien.... die nicht glauben an ein Missionswerk Jesu Christi, Der die Menschen erretten wollte von Sünde und Tod....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)