Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6133
6133 Gottes Gnadenzuwendung und Ablehnung vom Menschen....
12. Dezember 1954: Buch 66
Ich will euch wahrlich nur beglücken.... Ich will euch schenken, doch ihr nehmet Meine Geschenke nicht an, Ich will euch mit Gnaden überschütten, ihr aber achtet ihrer nicht, ihr gehet vorüber, so euch das Köstlichste angeboten wird.... so euer Vater im Himmel Selbst euch anspricht, um euch Licht und Kraft zu bringen. Meine mahnenden und liebevollen Worte üben auf euch keine Wirkung aus, sie verhallen an euren Ohren, und ihr lauschet viel lieber auf das Tönen der Welt, ihr habt eure Blicke unverwandt dorthin gerichtet, und ihr erkennet darum nicht Den, Der euch liebevoll Seine Gnadengaben anbietet.... Und so bleibet ihr arm, ihr könnet keine geistigen Güter sammeln, weil ihr selbst Den zurückweiset, Der sie euch schenken will.... Und eure Armut werdet ihr einst bitter empfinden, wenn es zu spät ist.... Meine Liebe kann euch nur so bedenken, wie ihr selbst das zulasset, Ich kann euch nichts wider euren Willen aufzwingen, und lehnet ihr Mich und Meine Gnadengaben ab, so wird euer Zustand dereinst armselig sein, doch durch eigene Schuld.... Glaubet es doch, daß Ich euch liebe und daß Ich euch ein Leben in Seligkeit bereiten möchte und daß Ich nur deshalb immer wieder an euch herantrete im Erdenleben.... sei es direkt mit Meinem Wort, sei es durch Leid oder Krankheit.... Immer will Ich nur eure Aufmerksamkeit auf Mich lenken, damit Ich dann zu euch reden kann und Meine Worte auf euch nicht ohne Eindruck bleiben. Meine Vaterliebe ist besorgt um jedes einzelne ihrer Kinder, und sie tut alles, was ihnen zum Heil gereichen kann. Doch Ich belasse euch den freien Willen, und darum bleibt es euch selbst überlassen, ob ihr Mich anhöret, ob ihr euch von Mir beschenken lasset.... ob ihr Meine Liebe zu euch auch erwidert.... Doch unbeschreiblich selig werdet ihr dereinst sein, wenn ihr Mich anhöret.... arm und unglückselig aber in das jenseitige Reich eingehen, so ihr euer Ohr verschließet und Meine Schenken-wollende-Hand zurückweiset.... Ihr werdet es dereinst bitter bereuen, wenn ihr erkennet, Wer euch in den Weg getreten ist.... Wen ihr zurückgewiesen habt.... Und ihr werdet schwer ringen müssen, um nur einen Teil dessen zu erlangen, was ihr benötigt und was euch überreichlich auf Erden zur Verfügung stand.... Meine Liebe will und wird immer helfen, doch niemals euren Willen beschneiden.... Ihr selbst könnet frei bestimmen, ihr müsset darum aber auch die Verantwortung tragen für eure Seele.... Sie muß dereinst das Los auf sich nehmen, das euer Wille ihr auf Erden geschaffen hat.... Leid und Qual in Finsternis oder ein lichtvolles Leben in Seligkeit....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)