Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6098
6098 Gott in Jesus Christus....
4. November 1954: Buch 66
Ich will euch wahrlich Lehrer und Berater sein und euch führen auf dem Weg zur Vollendung.... Doch es muß euer Wille Mich annehmen und anerkennen als Führer und Lehrer, ansonsten Meine Unterweisungen ohne Wirkung bleiben und ihr keinen Schritt vorwärtskommt in eurer Entwicklung. Wenn Ich nun euch gegenübertrete in Jesus Christus.... zu Dem ihr euch im Herzen ganz und gar bekennen müsset.... so ist euch gleichzeitig der rechte Weg gewiesen, denn nur über Jesus Christus ist der Weg, der zum Ziel führt. Eine Verbindung mit Gott herzustellen ohne Anerkennung Jesu Christi ist unmöglich, weil in Ihm Ich Selbst nur gesucht und gefunden werden kann und außer Jesus Christus es keinen anderen Gott gibt. Und darin besteht die große Not auf Erden, daß die Menschen Mich gleichsam ablehnen, daß sie nicht wissen und glauben wollen, daß Sich die ewige Gottheit.... die alles erfüllende Kraft.... in Jesus Christus manifestierte.... nun aber auch anerkannt werden will.... daß Ich Selbst in Jesus Christus ihnen gegenübertrete, wenn der Glaube an Mich von ihnen gefordert wird. Und stets werdet ihr in diesem Sinne belehrt werden, wenn ihr in der Wahrheit belehrt werdet. Jede andere Darstellung von Mir, von eurer Aufgabe, von der ewigen Gottheit entspricht nicht der Wahrheit.... Und doch werden andere Darstellungen weit eher geglaubt.... Und darum geht die Menschheit falsche Wege, sie geht nicht den Weg über Golgatha, sie geht nicht den Weg, den Ich als Mensch Jesus anbahnte zur Höhe.... sie geht nicht den Weg der Liebe.... ansonsten sie Jesus Christus als die "verkörperte" ewige Liebe erkennen und anerkennen würde.
Der Glaube an eine erschaffende Macht allein genügt nicht, denn eine solche kann nicht geleugnet werden von einem denkenden Menschen.... Daß aber diese erschaffende Macht Sich euch vorstellbar machte in Jesus Christus.... daß Sie und Er also eins sind und daß sonach der Mensch mit Jesus Christus sich verbinden muß, so er sich mit Gott verbinden will, das muß als wahr und feststehend angenommen werden, ansonsten dem Menschen der Glaube fehlt an Mich, trotzdem er einen "Gott" nicht leugnet. Ich fordere den Glauben an Jesus Christus, der erst einen rechten Glauben beweiset.... einen Glauben, der durch die Liebe zum Leben erweckt wurde; denn wer überzeugt Jesus Christus anerkennt als Gottes Sohn, in Dem Ich Selbst Mich verkörperte, der hat auch in sich schon die Liebe entzündet, die ihm das Licht der Erkenntnis, die Kraft der Überzeugung, vermittelt hat.... ohne welche aber nicht von rechtem Glauben gesprochen werden kann....
Ich gebe Mich aber nicht zufrieden mit einem blinden Glauben.... Und darum belehre Ich euch Selbst und biete Mich euch als Führer an, auf daß ihr recht geleitet werdet in eurem Denken und durch die Wahrheit auch volles Verständnis gewinnet für das Geheimnis der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Eine rechte Belehrung wird euch Licht geben, und ihr werdet sie auch annehmen.... Und diese Belehrung kann nur Ich Selbst euch geben in der Voraussetzung, daß ihr euch von Mir belehren lasset.... daß ihr die "Ewige Gottheit", Die ihr in euch anerkennt, bittet um Aufklärung, um rechtes Denken und um rechte Führung. Dieser Bitte werde Ich wahrlich nachkommen und immer bereit sein, euch einzuführen in die Wahrheit, auf daß ihr glauben könnet voller Überzeugung und nun durch diesen Glauben selig werdet....
Amen
Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)